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Katzenflut in Bayreuth: Ein vertrauter, aber ernsthafter Anblick
von Ribal O.
Die Straßen Bayreuths werden von immer mehr streunenden Katzen bevölkert – ein Anblick, der für Tierfreunde schön, für das lokale Tierheim jedoch eine Belastung ist. Kastrationen sollen helfen die unkontrollierte Vermehrung der Katzen zu stoppen und ihnen ein besseres Leben zu ermöglichen.
Katzen überfluten unsere Straßen offenbar regelrecht. Natürlich ist es süß immer mal wieder eine Katze in der Stadt zu sehen. Die meisten von uns finden es niedlich, wenn die süßen Streuner einem eine Weile folgen und es macht Spaß sie zu streicheln. Dennoch ist die Menge an Katzen, die offenbar wild in der Stadt leben, besorgnisereregend. Denn das Bayreuther Tierheim ist überfordert und so langsam gehen ihm die Mittel für das Kastrieren der Katzen aus.
Hohe Kosten für Kastrationen: Ein teures Unterfangen
Dieses Jahr konnten sie 100 Katzen kastrieren, 50 weibliche und 50 männliche. Eine erhebliche Menge. Doch das Kastrieren einer Katze kostet nach Angaben des Tierheims 200 Euro – es ist also eine ziemlich teure Angelegenheit.
Schon gewusst? In Bayreuth leben ziemlich viele Ratten.
Das wachsende Problem der Straßenkatzen
Das Problem der Mengen an Straßenkatzen könne nicht weiter ignoriert werden, vor allem wenn das Tierheim immer wieder daran leidet, so Max Göpel. „In diesem Jahr und im letzten Jahr waren es einfach zu viele Katzen. Es werden ganz viele Katzen auch draußen einfach geboren. Und dann wird das Problem ignoriert, bis es riesig wird. Uns ist es wichtig da gegenzusteuern“, spricht er weiter.
Spendenaufruf: Helfen Sie dem Tierheim, den Katzen zu helfen
Sie wollen dem Tierheim helfen? Der Tierschutzverein freut sich über Unterstützung.
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