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Basketball

medi Bayreuth unterliegt bei Ratiopharm Ulm mit 93:103

Am Freitagabend (17. Januar 2020) haben die Heroes of Tomorrow gegen Ratiopharm Ulm verloren.

Schwierige Partie in Ulm

Raoul Korner, Headcouch von medi Bayreuth, sagte schon vor dem Aufeinandertreffen der Mannschaften, dass Ulm zuletzt in den letzten Wochen immer besser in Fahrt gekommen sei. So war es auch dieses Mal. Zudem stand Ulm heute unter Erfolgsdruck, nach dem Pokalaus in Oldenburg am vergangenen Wochenende. Nach dem heutigen Sieg, rücken die Schwaben näher an die Playoffs heran.

Der Sieg wäre möglich gewesen

Zu Beginn des Spiels präsentierten sich Bayreuther noch abgeklärt und unaufgeregt. Nach dem ersten Viertel stand es dennoch 25:20 für Ulm. Auch im zweiten Viertel sicherten sich die Gastgeber mit einem starken Endspurt die Führung zum Viertelende. Jedoch war zu diesem Zeitpunkt ein Sieg für medi Bayreuth noch allemal drin. Die Topscorer vor der Pause waren Dragic (16 Punkte) und Harvey (9 Punkte) für Ulm, sowie Woodard, Seiferth und Meisner (alle mit je 7 Punkten) für Bayreuth. Zu diesem Zeitpunkt war der gravierendste Unterschied zwischen den ebenbürtigen Teams, dass Ulm 19:12 Rebounds hatte.

Zu viele Fehler im Endspurt

Im dritten Viertel kassierte medi den höchsten Rückstand, gab aber nicht auf und konnte wieder bis auf 75:70 aufholen. Der beste Bayreuther in diesem Abschnitt war Evan Bruinsma mit 12 Punkten. Insgesamt waren das zweite und dritte Viertel punktmäßig ausgeglichen. In der 38. Minuten konnte medi dann bis auf zwei Punkte an ihren Gastgeber aufholen, aber mehr war nicht drin. Auch im letzten Viertel gaben die Bayreuther alles, leisteten sich aber zu viele Fehler. Zum Ende verlor medi gegen Ratiopharm mit 93:103.

Bayreuther Tagblatt - Katharina Adler

 bt-Redakteurin Online/Multimedia
Katharina Adler