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SpVgg Bayreuth

SpVgg Bayreuth steigt in den E-Sport ein: Große Gegner warten

Die SpVgg erweitert ihr Portfolio und will neben den Fußballabteilungen künftig auch Spieler im stetig wachsenden E-Sport-Bereich auf ihrem Karriereweg begleiten.

Im ersten Schritt wurde nun ein 18 Mann starker Kader mit bereits mehrjähriger Erfahrung für FIFA 21 Pro Clubs zu einer Partnerschaft überzeugt. Zuletzt haben Jugendspieler von SpVgg, BBC und EHC Bayreuth in der Innenstadt ein Zeichen gesetzt. 

SpVgg Bayreuth steigt in den E-Sport ein

“Wir sind froh, dass wir nach sehr intensiven Gesprächen in den letzten Wochen diesen Schritt nun gehen können und als SpVgg Bayreuth ab der kommenden E-Sport-Saison einen Kader für FIFA stellen werden”, sagt Jan Bauermeister, Assistent der Geschäftsführung, der im E-Sport viel Potential sieht: “Mit der Verpflichtung des 18-Mann-Kaders ist der erste Schritt in die digitale Welt des Sports getan, und es werden sicherlich noch viele weitere folgen.”

Bauermeister verantwortet den Bereich E-Sport gemeinsam mit Senad Mecavica, der seit über einem Monat für den Social-Media-Auftritt der Altstädter zuständig ist. “Der E-Sport ist eines von vielen spannenden Projekten, die wir in den kommenden Wochen starten werden”, so Mecavica.

SpVgg Bayreuth im E-Sport: Was ist FIFA Pro Clubs?

Pro Clubs bezeichnet eine Nische in FIFA, der bekanntesten Fußball-Simulation. Dort wird jeder Spieler von einer einzelnen Person gesteuert. Bedeutet also: Elf Mann vor dem Fernseher steuern elf digitale Spieler. “Das erfordert nicht nur immenses fußballerisches Verständnis, sondern ebenfalls eine Menge Abstimmung”, sagt Mecavica.

Große Gegner warten auf die SpVgg Bayreuth

Pro Clubs soll dabei aber nur der Anfang sein, die Abteilung E-Sport will künftig weitere Bereiche abdecken. Diese werden dann auf dem eigenen Instagram-Konto @spvggbayreuthesports bekannt gegeben. “Auf die SpVgg Bayreuth warten durch die Qualifikation für die Champions League auch internationale Gegner wie Fenerbahce oder Deportivo Alaves. National treffen wir auf Teams wie Hansa Rostock oder den SV Meppen“, freut sich Bauermeister auf das neue Projekt.

Bayreuther Tagblatt - Redaktion

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