Neue Azubis in Bayreuth: Landratsamt, Stadtwerke und Polizei präsentieren neue Auszubildende
Das Ausbildungsjahr 2020 ist gestartet. Einige Bayreuther Unternehmen haben neue Azubis und stellen diese vor.
Das Ausbildungsjahr 2020 ist gestartet. Einige Bayreuther Unternehmen haben neue Azubis und stellen diese vor.
In Oberfranken haben im September 2020 wesentlich weniger Schulabgänger mit einer Ausbildung begonnen als noch im Vorjahr. Laut IHK Oberfranken kommen auf jeden unversorgten Bewerber 3,4 unbesetzte Ausbildungsplätze.
Josef Wirtz geht einen ungewöhnlichen Weg. Mit 42 Jahren startet er im September 2020 eine Ausbildung zum Zimmerer im oberfränkischen Prebitz.
Wie eine aktuelle Umfrage des Zentralverbands des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) zeigt kann der überwiegende Teil der Betriebe auch in der Corona-Krise uneingeschränkt weiterarbeiten.
Um Schüler während der Corona-Pandemie zu unterstützen hat die AOK-Direktion Bayreuth-Kulmbach den Bewerbungszeitraum für Ausbildungsplätze 2021 verlängert.
Immer mehr Bewerbungsgespräche finden per Telefon oder Videotelefonie statt. Damit das Interview erfolgreich verläuft, gilt es einiges zu beachten.
Den richtigen Beruf zu finden ist nicht einfach. Vor allem junge Menschen haben oft Schwierigkeiten bei den ersten Schritten auf dem Arbeitsmarkt. Mit der Kampagne “Ein Tag Azubi” wollen das Bundesministerium für Familie und die Wirtschaftsjunioren den Jugendlichen einen echten Einblick in den beruflichen Alltag bieten.
Die Aktion fand auch in Bayreuth in statt. Insgesamt konnten die Wirtschaftsjunioren hier 22 Jugendlichen aus der Region, darunter acht Geflüchtete, in zwölf Betriebe schnuppern lassen. Das Besondere am Aktionstag: Die Jugendlichen begleiteten an diesem Tag einen Auszubildenden durch seinen Arbeitstag.
Die jungen Leute erleben so hautnah die Arbeitswelt eines Auszubildenden. Mit dem Aktionstag wollen wir Jugendliche mit Benachteiligungen gezielt auf die Chancen einer dualen Ausbildung aufmerksam machen.
(Florian Eagan, Projektleiter des Aktionstages bei den Wirtschaftsjunioren Bayreuth)
Die Industrie- und Handelskammer für Oberfranken, sowie weitere regionale Partner unterstützen den Aktionstag der Wirtschaftsjunioren und sehen eine echte Chance darin.
Die Jugendlichen entdecken Stärken und erhalten wertvolle Impulse zur Entwicklung von Berufsperspektiven.
(Ralph Werner, Unternehmer aus Bayreuth)
Mit dem Beginn ihrer Ausbildung bei der Brauerei Gebrüder Maisel starten diese jungen Erwachsenen in das Berufsleben.
Studenten, Familien und Azubis können sich freuen: Ab August erhalten viele Verbraucher mehr Geld. Welche Gesetze und Regeln sich im Detail ändern, erfahren Sie hier.
Zum 1. August tritt das Starke-Familien-Gesetz in Kraft. Familien mit kleinerem Einkommen sollen gestärkt und ihnen eine faire Chance auf die “gesellschaftliche Teilhabe für ihre Kinder” ermöglicht werden. Bereits zum 1. Juli stieg der Kinderzuschlag von maximal 170 auf 185 Euro. Zum 1. August wird nun das Bildungs- und Teilhabepaket verbessert. So steigt zum Beispiel das Schulstarterpaket von 100 auf 150 Euro pro Jahr. Davon können dann Rucksäcke, Hefte oder Taschenrechner gekauft werden.
Für die Teilnahme am sozialen und kulturellen Leben gibt es künftig statt 10 Euro 15 Euro. Außerdem entfallen die Eigenanteile der Eltern, die bisher beispielsweise für das Mittagessen in der Kita oder der Schule fällig wurden. Auch Ausflüge oder Klassenfahrten werden ab August vom Staat finanziell unterstützt.
Von den Maßnahmen des Starke-Familien-Gesetzes sollen bis zu vier Millionen Kinder aus einkommensschwachen Familien profitieren.
Das Gute-Kita-Gesetz sorgt ab August dafür, dass neben Familien, die Sozialleistungen beziehen, auch Familien mit kleinem Einkommen von den Kita-Beiträgen befreit werden. Das betrifft Familien, die einen Kinderzuschlag oder Wohngeld erhalten. Insgesamt haben dadurch 1,2 Millionen Kinder einen Anspruch auf eine beitragsfreie Kitazeit.
Ab dem 1. August wird auch die Bafög-Reform wirksam. So steigt zum einen der Förderhöchstbetrag im Jahr 2019 von 735 auf 835 Euro. 2020 hebt sich dann in einem zweiten Schritt der Beitrag auf 861 Euro. In diesem Betrag ist auch der Wohnzuschlag enthalten, der ebenfalls um 30 Prozent auf 325 Euro angehoben wird.
Neben den Förderleistungen steigt aber auch der Freibetrag für das anzurechnenden Vermögen der Auszubildenden von 7.500 auf 8.200 Euro.
Auch Azubis können sich auf mehr Geld freuen. Die Berufsausbildungsbeihilfe wird von 622 auf 716 Euro pro Monat erhöht. Damit möchte der Staat die Auszubildenden, die nicht mehr bei ihren Eltern wohnen, unterstützen. In einigen Bundesländern wird auch ein Azubi-Ticket eingeführt, mit dem die Auszubildenden vergünstigt Bus und Bahn nutzen können. Bisher beteiligen sich daran allerdings nur Sachsen, Berlin und Nordrhein-Westfalen.
Wie läuft ein Waldbrand-Einsatz ab? Am Samstag, 1. Juni fand unter anderem zu diesem Thema in Lankendorf nahe Bayreuth eine Flughelferübung der drei ostbayerischen Flughelfer-Standorte Bayreuth, Amberg und Cham statt. Gemeinsam mit den Hubschraubern der Bayerischen Polizei wurde der Ernstfall geprobt.
Im Video über dem Text sehen Sie einen Teil der Flugübung. Die Bildergalerie zu der Flughelferübung finden Sie unter dem Text.
Insgesamt 17 Flughelfer-Standorte gibt es in Bayern, in Oberfranken mit Bayreuth allerdings nur einen. In der Zusatzausbildung lernen die Feuerwehrleute sowohl den Löschwassertransport und Transport von Außenlasten beispielsweise zur Waldbrandbekämpfung, wie auch den Transport von Personen mit einer Winde.
Viele von uns machen das ehrenamtlich.
(Lucas Lauterbach, Pressesprecher Feuerwehr Bayreuth)
Kommt es zu einem Einsatz, so wird von den Flughelfern eine Fliegerische Einsatzleitung vor Ort aufgebaut, in der ein Einsatzplan erstellt wird. Außerdem werden geeignete Landeplätze im betroffenen Gebiet gesucht. Der Landeplatz im Tal muss vor allem groß sein. Hier positioniert sich die Fliegerische Einsatzleitung und koordiniert die Maßnahmen. Der Landeplatz am Berg wird dann von zwei weiteren Flughelfern eingerichtet.
Bei unserer Arbeit kommt es nicht, wie bei anderen Feuerwehreinsätzen, auf jede Minute an. Wir müssen alles bis ins Detail abstimmen. Vor allem die Arbeit und das Zusammenspiel mit den Hubschraubern ist hier elementar.
(Lucas Lauterbach, Pressesprecher Feuerwehr Bayreuth)
Die Zusammenarbeit von Polizei und Feuerwehr ist bei Einsätzen wie der Bekämpfung von Waldbränden äußerst wichtig. Die Hubschrauber werden hauptsächlich von der Bayerischen Landespolizei gestellt. Auch die Piloten sind Polizisten. Die Planung, Leitung, sowie das Befestigen der Löschwassertanks übernehmen dann die Flughelfer der Feuerwehr.
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