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Das ist das Bayreuther Christkind 2019

Die 16-jährige Leonie Haas ist aktuell das Bayreuther Christkind. Sie hat bereits Erfahrung, denn auch schon in Pottenstein war sie im Jahr zuvor als Christkind in der Vorweihnachtszeit unterwegs. Mehr als zwanzig Auftritte stehen jetzt in der Vorweihnachtszeit für sie an. Warum ihr Amt in Bayreuth mit einem Schock begann, erzählt sie im Video.

Leonie Haas kommt aus Vorderkleebach bei Trockau. Sie war bereits 2017 als Christkind in Pottenstein unterwegs. “Mein Vater hatte den Aufruf in der Zeitung gesehen und gefragt, ob ich nicht einmal Lust hätte”, erzählt sie. Dann habe sie es einfach mal ausprobiert. Sie habe davor schon Theater gespielt und ein bisschen Bühnenerfahrung gesammelt.

Als Christkind aufzutreten ist noch einmal ein ganz anderes Gefühl, wie mit der Stadtgarde. Denn alle Blicke liegen beim Prolog direkt auf einem.

(Leonie Haas, Christkind in Bayreuth)

In Bayreuth sei es ein bisschen anders gelaufen. “Ich war in der Schule und sollte auf einmal zum Direktor kommen, allerdings ohne, dass mir jemand gesagt hat warum”, sagt sie mit großen Augen. Dabei stelle sie ja eigentlich nie etwas an, erklärt sie und lächelt.

Leonie Haas im Gewand des Bayreuther Christkindes. Foto: Carolin Richter

Zwei Jahre Bayreuther Christkind

Doch aus dem Direktorat konnte sie erleichtert wieder gehen: “Sie haben mich auch nur gefragt, ob ich mich als Christkind für Bayreuth bewerben möchte”, sagt Leonie Haas. Da habe sie natürlich gleich zugestimmt. Gemeinsam mit sieben anderen Bewerberinnen war sie bei der Wahl am WWG in der Endrunde und bekam schließlich das Amt für die Saison 2018 und 2019. “Es ist eine tolle Erfahrung Christkind zu sein, die mich auf jeden Fall selbstbewusster gemacht hat”, sagt die Schülerin der heutigen Q11.

Es ist einfach eine Abwechslung, in eine andere Rolle zu schlüpfen und macht Spaß.

(Leonie Haas, Christkind in Bayreuth)

“Leonie kann wirklich gut mit Kindern umgehen”, sagt ihr Vater Gerhard Haas. “Manche Kinder sind schüchtern und brauchen einen Moment Geduld. Aber es hilft immer, wenn man in die Knie geht, damit man auf Augenhöhe ist”, erklärt Leonie Haas. Der Grund: Die großen goldenen Flügel könnten den jüngeren Angst machen. Perücke trägt Leonie keine. “Das war mir wichtig, dass es natürlich aussieht”, sagt sie. Außerdem erkennen die Kinder ab einem gewissen Alter ja auch schon, ob es echtes Haar sei oder nicht.

Spotlight auf das Bayreuther Christkind Leonie Haas

NameLeonie Haas
Alter16 Jahre
WohnortVorderkleebach / Pottenstein
Lieblingsort in BayreuthZuhause, weil ich gerade viel unterwegs bin
HobbyShoppen gehen mit Freunden
LieblingsjahreszeitFrühling
LieblingsessenObst
LieblingsgetränkMineralwasser
LieblingssportartTanzen
LieblingsfachSpanisch
Wunsch-UrlaubszielMexiko

Leuchtende Augen

Was einem viel zurück gibt: “Die Kinder  freuen sich so auf die Weihnachtszeit und haben ein Leuchten in den Augen”, fügt sie hinzu. Manche möchten sogar ein gemeinsames Foto machen. Schlechte Erfahrungen mit Passanten habe sie bisher nie gemacht. “Natürlich hat jeder mal einen Tag, an dem er nicht so gut drauf ist. Aber das ist ja normal”, sagt sie. So ein Tag könne aber auch schlauchen. Schließlich wiegt das Gestell mit den Flügeln etwa so viel, wie ein Schulranzen mit Büchern.

Prolog auf dem Bayreuther Stadtparkett am 25. November

Am Montag, den 25. November hält sie ihren Eröffnungsprolog auf dem Bayreuther Stadtparkett. Der Prolog umfasst zwei Din A4 Seiten. Für Leonie kein Problem. “Innerhalb von 45 Minuten konnte ich den Text relativ auswendig. Es reimt sich ja viel und für die Schule bin ich lernen ja gewöhnt”, erklärt sie.

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Was im Goldenen Buch steht

In ihrem goldenen Buch habe sie aber auch noch weitere Gedichte oder weihnachtliche Geschichten auf Fränkisch: “Wenn ich gebucht werde, können sich die Leute gerne daraus etwas aussuchen.” Oft ist sie auf Märkten, bei Vereinen oder auch in Heimen unterwegs. Auch den 5. Klassen stattet sie in der Vorweihnachtszeit einen Besuch ab. Die schönste Erfahrung sei aber gewesen, als sie ein Altenheim besucht hatte. “Die Leute haben sich so gefreut, das Christkind noch einmal zu sehen. Das hat mich berührt”, erklärt die 16-Jährige.

Wer? Wie? Was? Die Sesamstraße wird 50

Ernie und Bert, Elmo und Graf Zahl, und natürlich Oscar in der Tonne: In der Sesamstraße erklären diese bunten Puppen seit 50 Jahren Millionen von Kindern die Welt. Unsere Redakteure erinnern sich an ihre schönsten Erlebnisse.

Eine Straße zum Jubiläum

Wo liegt denn eigentlich diese Sesamstraße? Was Kinder ihre Eltern seit fünf Jahrzehnten immer wieder gefragt haben, ist im Jubiläumsjahr nun endlich zu beantworten: in New York. Ein kurzes Stück der 63. Straße in Manhattan, in der Nähe des Central Park, trägt nun den Beinamen „Sesame Street“.

Erinnerungen der bt-Redaktion

Allerdings sieht das Leben dort sicher etwas anders aus. Es wird keinen Buchstabenschmuggler geben, der dich fragt: „Willst du ein T kaufen?“. Keinen Super-Grobi, der in seinem kecken Mantel alle Probleme löst, und kein Krümelmonster das „Kekse, Kekse, Kekse“-schreiend durch die Gegend rennt. Dafür muss man schon die Fernsehsendung einschalten oder sich zumindest an die schönen Momente aus der Sesamstraße erinnern.

Wir haben das in der Redaktion gerne getan und unsere schönsten Erinnerungen gesammelt:

Torsten Geiling: Mahna mahna – ba dee bedebe

Als Papa fühlt man sich manchmal komplett hilflos. Man hat die weinende kleine Tochter auf dem Arm. Matildas Tränen fließen in Strömen. Man hat schon alles probiert: Drücken, streicheln, heile, heile Segen…doch nichts hilft. Und dann muss man plötzlich an drei räudige bunte Filzpuppen denken, an zwei Mädchen mit Pferdeschwanz und einen zotteligen Jungen mit einer rosafarbenen Knollennase, der plötzlich in die Stille hinein „Mahna mahna“ trötet, worauf die Mädchen nach kurzem Zögern mit „ba dee bedebe“ antworten.

Und erst einige Augenblicke später merke ich, dass ich das Lied vor mich hin brumme, „Mahna mahna“, „ba dee bedebe“, alleine, im Wechsel, und dass Matilda erst fasziniert lauscht und dann sogar lächelt. Seitdem ist das in hunderten Situationen mein Tröste-, Ablenkungs- oder Einfach-nur-so-Lied gewesen. Erst für Matilda, dann für Samu und nun für Hanno.

Matilda würde mich inzwischen wahrscheinlich nur verständnislos anblicken. Das tut sie mit ihren zwölf Jahren allerdings derzeit so oder so. Warum also nicht: Während der nächsten Diskussion werde ich einfach ein „Mahna mahna“ anstimmen. Vielleicht hilft es ja. Ba dee bedebe.

(Torsten Geiling, Content-Strategie)


Christoph Wiedemann: Wo ist Bert?

Die Sesamstraße. Eine der wenigen Sendungen, die früher auf einen der – gefühlt – drei Kanälen gelaufen ist, die unser Fernseher empfangen hat. Ernie, Bert, Bibo, Grobi und alle anderen waren – nach Aussagen meiner Mama – die Helden meiner Kindheit. Eine Geschichte erzählen meine Eltern besonders gern: Ich soll immer nur Ernie, Ernie gerufen haben. Zu Weihnachten wollten mir meine Eltern eine große Freude machen und haben mir einen Plüsch-Ernie geschenkt. Doch sofort nachdem ich Ernie entdeckt habe, kam anstatt der Freude die Frage: “Wo ist Bert?”

Meine kleinste Schwester hat tatsächlich ausschließlich Klamotten mit Aufdrucken der Sesamstraßen-Stars getragen. Irgendwann in der Schulzeit wurden Shirts und Pullover mit Sesamstraßen-Motiven wieder modern. Ob mein Schulfreund noch immer den Elmo-Pullover anzieht oder andere noch immer den Krümelmonster-Ganzkörper-Schlafanzug haben? Eine gute Gelegenheit sich mal wieder bei den alten Freunden zu melden. Sesamstraße ist für mich eben eine Reise in die kindliche und schöne Vergangenheit.

(Christoph Wiedemann, Redakteur)

Carolin Richter: Unbeschwert durch den Alltag

Foto: Redaktion

Bei endlosen Diskussionen zwischen Ernie und Bert habe ich mich schon als kleines Mädchen im Wohnzimmer meiner Großeltern amüsiert. Wenn Ernie anfing zu lachen, gab es kein Halten mehr – das steckte einfach an.

Damit es richtig gemütlich war, durfte der blaue Ernie und Bert Schlafanzug natürlich nicht fehlen. Zugegeben vor Bert hatte ich manchmal auch ein wenig Angst, weil ihn die dicken Augenbrauen so ernst wirken ließen. Besonders im Gedächtnis geblieben ist mir die Angel-Szene. Ernies Unbeschwertheit sollte sich jeder auch im Erwachsenen-Alter noch ein Stück weit bewahren. 

(Carolin Richter, Redakteurin)


Susanne Monz: Heute noch ein Ohrwurm

Foto: Redaktion

„Wer? Wie? Was? Wieso? Weshalb? Warum?…“ Die Melodie ist einfach ein Ohrwurm, der mir heute noch zu den passendsten und unpassendsten Gelegenheiten im Kopf herumspukt und Erinnerungen weckt.

Die Sesamstraße war früher einfach ein Muss. Wobei mir Ernie und Bert selbst gar nicht so gut gefallen haben. Bert hat mir eher Angst gemacht. Mein Held war und ist das Krümelmonster. Vielleicht, weil wir beide die gleiche Leidenschaft für Kekse teilen.

(Susanne Monz, Redakteurin)

Text: Torsten Geiling

Das ist an Halloween in Bayreuth geboten!

Lichter in Kürbisfratzen flackern vor Hauseingängen, maskierte Kinder ziehen in Gruppen durch die Stadt – die Nacht der Untoten steht vor der Tür. Wer Lust hat, den Brauch Halloween zu feiern, aber schon zu alt für “Süßes oder Saures” ist, hat in Bayreuth einige Möglichkeiten:


Für die Sportler: Blutiges Bowling

Foto: Blu Bowl Bayreuth

Im Blu Bowl Bayreuth wird’s ab 19 Uhr schaurig. Die gruseligste Nacht des Jahres könnt ihr dort beim “Bloody Bowling” in Horror-Ambiente feiern, samt schockierendem Fingerfood oder Getränke-Specials, wie Bloody Mary oder Zombie. Ein Horror-Outfit ist gerne gesehen, allerdings kein Muss.

 


Für Familien: Gruselschminke für Jedermann

Wer selbst keine Make-Up-Skills hat, kann zwischen 15 und 18 Uhr bei den Edeka-Märkten am Meraniering, in der Gravenreuther-Straße, in Bindlach oder Creußen vorbeischauen. Dort bekommen Groß und Klein ihren Halloween-Look auf die Haut geschminkt – ganz egal, ob Skelett, Teufel oder Kürbis.

Symbolfoto: Pixabay


Für alle Feierwütigen: Spöko-Party

Symbolfoto: Pixabay

Egal ob Frankenstein, Horrorbraut oder Schnapsleiche – beim Spöko Halloween in der Fabrik darf man in jedem Outfit rein. Dort gibt’s süße oder saure Shots. Los geht’s um 23 Uhr!

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Für die Rampensau: Karaoke-Party

In der Tanzbar Harmonie kann man es alleine oder gemeinsam mit den Homies am Mikro krachen lassen. Ab 21 Uhr startet dort die Halloween-Karaoke-Party.


Für alle Spirituellen: Kartenlegen

Symbolfoto: Pixabay

Einen Blick in die Zukunft werfen oder mit Seelen aus dem Jenseits Kontakt aufnehmen, können spirituell Interessierte in der Oase Bayreuth. Ab 18 Uhr legt Gaby im mystischen Kerzenlicht die Karten. Eine Voranmeldung ist erwünscht.

Timur Turga: Blinder Comedian kommt nach Bayreuth

Mit sechzehn Jahre bekam Timur Turga die Diagnose, dass er eine Sehbehinderung hat. Am heutigen Mittwochabend steht er nun im Europasaal des Bayreuther Zentrums auf der Bühne: als einer von sechs Comedians. Seit vier Jahren bringt er die Leute in ganz Deutschland zum Lachen. Ihm habe oft positive Energie gefehlt sagt der 24-Jährige. Seit er als Comedian auf der Bühne steht, habe sich das geändert.

Nach vier Wochen auf der Bühne

“Ich habe mir immer wieder Comedy-Videos im Internet angesehen. Vier Wochen später stand ich schon selbst auf der Bühne. Und es lief sogar recht gut”, sagt Timur Turga. Er habe es einfach mal versucht. Was ihm wichtig ist: authentisch zu sein. Gebürtig kommt er aus Troisdorf, einer Stadt zwischen Köln und Bonn. Auf der Bühne erzählt er von Alltagssituationen, die ihm mit Sehbehinderung widerfahren. “Egal ob man etwas Trauriges oder Witziges auf der Bühne erzählt, am Ende lachen bestenfalls alle gemeinsam”, sagt er.

Man erlebt viele lustige Situationen im Alltag, weil die Leute einfach in Fettnäpfchen treten.

(Timur Turga, Comedian aus Troisdorf)

Oft müsse er auch einfach Loslachen: “Als ich im Supermarkt einkaufen war, hat eine Frau gesagt, ich solle doch mal mit dem Eistee auflegen warten, bis sie fertig sei”, sagt er. “Woraufhin ich entgegnete, dass sie mir das sagen müsse, wenn sie fertig sei, weil ich es nicht sehe. Darauf sagte die Frau nur: “Ja wenn man die Sonnenbrille nicht abnimmt, sieht man halt schlecht”, sagt er. Sie habe die Situation einfach nicht verstanden, sagt er und lacht. Turga nimmt sich selbst nicht zu ernst.

Wenn Freundlichkeit wütend macht

Heute sei ihm dann aber etwas passiert, das ihn nachdenklich stimmt:” Ich saß im Flixbus auf dem Weg von Köln nach Würzburg und war versehentlich auf einem reservierten Sitz gesessen, was ich natürlich nicht wusste”, erzählt der 24-Jährige. Drei Stationen später habe ihn jemand in unfreundlichem Ton angefahren, dass er sich jetzt endlich mal auf seinen Platz setzen wolle. “Ich habe meine Sachen genommen, auch den Blindenstock, und denjenigen um einen Moment Geduld gebeten. Als er gemerkt hat, dass ich nicht sehen kann, war er auf einmal übertrieben freundlich zu mir. Wenn mich jemand mich nur deswegen anders behandelt, macht mich das wütend”, sagt Timur Turga.

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Wie mit Wasserfarben gemalt

Mit sechzehn Jahren hat er von seiner Augenerkrankung erfahren. Einen Blindenstock nutzt er aber erst seit einen Jahr: “Ich sehe noch Farben und Lichter. Was ich sehe ist so, als habe ein Kind mit Wasserfarben gemalt”, erklärt er. “Wenn die Leute über meine Witze lachen, drehe ich meinen Kopf auch in diese Richtung. Das ist mir wichtig, darauf zu reagieren”, erzählt er. Es sei keine Seltenheit, dass Besucher nach dem Auftritt fragen, ob er wirklich eine Sehbehinderung habe.

Foto: Irina Mirja Fotowelt

Wenn die Leute mitlachen, hat man das Gefühl das alles in Ordnung ist. Das gibt einem so viel zurück.

(Timur Turga, Comedian aus Troisdorf)

Wann ihm die besten Ideen kommen

Als Vorbilder hat Turga den deutschen Comedian Maxi Gstettenbauer und der US-Amerikaner Drew Lynch. “Wenn ich mir die beiden ansehe, ist das einfach ansteckend und ich bekomme gute Laune. Danach kommen mir immer gute Ideen für meine eigenen Auftritte”, erklärt er. Abgucken sei natürlich nicht drin. Dafür würde man die Todesstrafe bekommen, ergänzt er.

Spontan Mitmachen

Für den Comedyslam am Mittwoch, den 30. Oktober 2019, stehen bereits fünf Künstler fest. Der sechste Start-Platz sei noch für spontan entschlossene aus dem Publikum offen, wie die Pressebeauftragte des Zentrums, Hannah-Katharina Martin, erklärt. Einlass ist ab 19 Uhr, Beginn ab 20 Uhr.

Winterspielplatz kommt zurück: Mitbauen bei der Lego-Stadt

Abtauchen in eine riesige Landschaft aus Legosteinen – das kann man ab Anfang November in der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde am Hohenzollernring. Sie ist Teil des Winterspielplatzes, der dort wöchentlich bis April geöffnet hat. Einen Einblick in die Legostadt vom letzten Jahr gibt’s im Video.

Basteln, Spielen und Lego-Bauen

Beim Winterspielplatz können Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren an verschiedenen Stationen Basteln, Bauen oder Gesellschaftsspiele machen. Bereits im vergangenen Jahr haben sie nach und nach eine Landschaft aus Wohnhäusern, Burgen, Flughafen, Polizeistation und Straßenbahn im Untergeschoss der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde aufgebaut. Ein Lego-Gebäude reichte sogar bis knapp unter die Decke. Grund zur Freude: “In diesem Jahr soll der Fokus auf dem Bau von Hochhäusern liegen”, sagt Organisatorin Kathrin Völkel.

Legostadt am Hohenzollering

Foto: Thorsten Gütling

Start im November

Los geht’s ab dem 8. November, immer freitags von 17 Uhr bis 18:45 Uhr. “Alle Eltern sind derweil zu Kaffee und Kuchen eingeladen”, so Kathrin Völkel.

Neben der Schoko: Neues Skater-Paradies in St. Georgen

Nach elf Monaten ist die neue Rollspiel-Anlage in St. Georgen fertig. Was sie kann? Erste Bilder und die Meinung der Skater gibt’s im Video.

Für wen die neue Anlage ausgelegt ist

Die neu gestaltete Anlage “Schanz” bietet – im Gegensatz zum Skatepark “Obere Röth”, der Ende Juli eröffnet hat – Elemente für alle Rollspiel- und Sportgeräte, wie Ulrike Färber erklärt. Das Areal ist für Skateboarder, Inline Skater, Scooter, BMX-Bikes, Rollschuhfahrer und sogar Bobbycars ausgelegt. Ergänzt wird es durch eine einen asphaltierten Bereich für Streetball-Soccer und Basketball sowie eine Vorrichtung für Slacklining.

Spiel- & Sportpark Schanz. Foto: Carolin Richter

Die Anlage wurde in einem ersten Bauabschnitt innerhalb von elf Monaten umgestaltet. Gesamtkostenpunkt: 760.000 Euro. Laut Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe entfallen dabei etwa 300.000 Euro auf die Stadt Bayreuth.

Enge Zusammenarbeit mit Bayreuther Jugendlichen

Brigitte Merk-Erbe. Foto: Carolin Richter

Die neue Anlage ist auch das Werk der Bayreuther Jugendlichen. In drei Workshops in der Schokofabrik haben sie das Ganze gemeinsam mit den Planern erarbeitet.

Das Besondere: Die Anlage ist außergewöhnlich vielseitig und bietet für verschiedene Altersklassen eine Herausforderung.

(Brigitte Merk-Erbe, Oberbürgermeisterin)

Zweiter Bauabschnitt in Planung

Der zweite Bauabschnitt ist für 2020/2021 geplant. Dann sollen dort unter anderem ein Volleyball-Feld, eine Fläche für Tischtennis, ein Theaterplatz und eine Aussichtsplattform entstehen.

Spiel- & Sportpark Schanz. Foto: Carolin Richter


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Internationale Küche aus Speichersdorf: 25 Nationen und ihre Rezepte

Neues aus der Region: In Speichersdorf wohnen Menschen aus insgesamt 25 verschiedenen Ländern. Im Buch “Gerichte mit Geschichte” stehen sie im Mittelpunkt. Das Werk stellt diese Leute und ihre traditionellen Rezepte vor. Ava Lex aus Honduras ist eine von denen, die sich in Speichersdorf zum gemeinsamen Kochen trifft. Im Buch spricht sie über ihre Reise nach Bayern.

Ava Lex aus Honduras stellt ihr Rezept im Buch “Gerichte mit Geschichte” vor. Foto: Carolin Richter

Der Liebe wegen nach Deutschland

Vor knapp 18 Jahren ist Ava Lex nach Deutschland gekommen. “Das kam durch meinen Mann. Ich habe ihn durch die Arbeit bei der Firma Novem in Honduras kennen gelernt”, erklärt die 43-Jährige. Ihr Mann kommt aus Niederbayern. “Dort war es damals im Dezember kalt und grau”, erinnert sie sich. Doch als sie sich gerade eingewöhnt hatte, gingen sie noch einmal nach Honduras zurück. 2006 kam Ava Lex mit Mann und beiden Kindern erneut zurück nach Deutschland und zog in ein Haus in Feilersdorf, weil die Mieten in Bayreuth zu teuer waren.

Anschluss in der Kochgruppe

Der Kontakt nach Speichersdorf ist durch das Kochen entstanden. “Ich habe Anschluss gesucht und mich an Dolores gewendet. Sie hat mir von der internationalen Kochgruppe erzählt”, sagt Ava Lex. “Es macht Spaß mit den anderen zu kochen und zu reden”, erklärt sie. Seit 2013 ist sie regelmäßig beim Kochen dabei. Im Buch stellt sie das Rezept Tilapia vor, ein Fischfilet, das mit Kochbananen und Kokosmilch zubereitet wird.

Ava Lex kochte Tilapia. Foto: Eckard Bodner Verlag 2019

Inzwischen mag Ava Lex aber auch einiges aus der deutschen Küche: “Schäufele finde ich sehr lecker.”


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Wie der Kontakt entstanden ist

Das neue Buch “Gerichte mit Geschichte” ist bereits das zweite aus der Reihe “Die Welt zuhause in Speichersdorf. “Eine Frau sagte mir einmal: Wenn ich einmal nicht mehr bin, kennt niemand meine Geschichte”, erklärt Dolores Longares-Bäumler, von der Migrationsberatung der Caritas. Sie kennt sie alle persönlich: Denn bei der Sprechstunde im Speichersdorfer Gemeindehaus ist sie Anlaufstelle für alle, die aus fernen Ländern hergezogen sind. “Dann haben wir uns daran gemacht, und die Geschichten, wie und warum die Menschen hierher gekommen sind, im Buch ‘Angekommen’ festgehalten”, erklärt sie. Das war 2015.

Vom Kulturfest zur Kochgruppe

Alle zwei bis drei Jahre veranstalten die Speichersdorfer ein internationales Kulturfest. “Da haben alle Nationen traditionelles Essen mitgebracht. Das kam immer sehr gut an und irgendwann wollten haben einige Frauen, nach den Rezepten gefragt”, sagt Longares-Bäumler. Entstanden ist so eine Kochgruppe, die sich einmal im Monat im in der Schulküche trifft. So kam es zum zweiten Band von “Die Welt zuhause in Speichersdorf”, bei dem traditionelle Rezepte der verschiedenen Nationen mit enthalten sind.

Eine bereichernde Erfahrung

Aufgeschrieben hat die Geschichten Ulrike Sommerer. “Das war gar nicht so leicht, aber auch sehr bereichernd. Es braucht viel Vertrauen um die Geschichten zu erfahren”, sagt Sommerer.

Foto: Carolin Richter

Christian Porsch hat den Kontakt zum Verlag hergestellt und sich um die Organisation von der Idee bis zum fertigen Buch gekümmert. Nach zwei Jahren ist nun alles fix: Die kulinarischen und persönlichen Reisen, von süßem Käse bis Thai-Curry, kann man jetzt im Buch “Gerichte mit Geschichte” nachlesen, das im Eckard Bodner Verlag erschienen ist. Erhältlich ist es in der Gemeinde sowie in der Buchhandlung Bodner in Pressath.

SpVgg Bayreuth: Was sich in einem Jahr Tribünenkult getan hat

Uwe Glaser kümmert sich gemeinsam mit Marcel Knötzsch um den Tribünenkult-Fan-Stand bei der SpVgg Bayreuth. Seit einem Jahr gibt es den Verkauf inzwischen. Im Gespräch mit dem Bayreuther Tagblatt, erzählt er, warum der Start damals nicht ganz so glatt lief, wie geplant.

“Angefangen hat alles mit dem Altstadt-Retro-Trikot”, sagt Glaser. Das sei der erste, aber auch der teuerste Fan-Artikel gewesen – bis heute beliebt, vor allem bei den alteingesessenen Fans. “Einige haben die große Zeit noch miterlebt. Sie verbinden deswegen viel mit diesem Trikot”, erklärt der 54-Jährige.

Voll retro – Es war das erste Trikot im Tribünenkult-Fanshop. Foto: Redaktion

Sammler aus ganz Europa

“Wir haben damals überlegt, wie wir die SpVgg unterstützen können” sagt Glaser. So sei vor einem Jahr, im September 2018, die Tribünenkult UG entstanden – ein eigenständiger Shop mit Fanartikeln – die es einerseits bei jedem Heimspiel im Wellblech-Container am Eingang Mainseite des Hans-Walter-Wild-Stadions und auf der Tribünenkult-Website online gibt. Es bestellen auch Leute aus Polen, Holland, der Schweiz oder aus dem Kölner Raum im Tribünenkult-Online-Shop – alles überzeugte Sammler, so Glaser.

Uwe Glaser. Foto: Redaktion

Besonders beliebt sind Schals und Trikots. Es gibt immer wieder neue Motive, wie den ‘Fliegenden Altstädter’ oder ‘das Biest’.

(Uwe Glaser, Hauptverantwortlicher am Fan-Stand)

Missglückter Start: Viele Fans, doch kein Container

“Als wir den Container ursprünglich das erste Mal für den Verkauf nutzen wollten, bei einem Spiel gegen Bayern München, war er leider noch nicht angeliefert worden” sagt er und lacht.

An einem Tag mit den meisten Fans im Stadion, konnten wir somit gar nichts verkaufen. Denn es war so nasskalt, dass wir auch im Freien keinen Stand aufbauen konnten.

(Uwe Glaser, Hauptverantwortlicher am Fan-Stand)

Neben Uwe Glaser ist auch Marcel Knötzsch Hauptverantwortlicher beim Tribünenkult. “Wir haben Glück und außerdem viele Unterstützer, die gerne mit anpacken”, erklärt Glaser.

 


Fan-Kult: Von der Kaffeetasse bis zum Kennzeichen

Vom Fan-Stand aus hat Glaser einen Premium-Blick aufs Spielfeld: “Wenn gerade keine Fans davor stehen”, sagt er und nickt lachend. Insgesamt gibt es dort mehr als 50 Fan-Artikel: Schals, Mützen, Caps, Fahnen, Handschuhe – sogar eine Halterung fürs Autokennzeichen ist inzwischen im Sortiment.

Sogar eine Nummernschild-Halterung gibt’s für die Altstadt-Fans. Foto: Redaktion

“Wir bekommen oft Anfragen von den Altstadt-Fans, was sie sich wünschen würden”, erklärt er. Im Gespräch sei gerade eine Bettwäsche. Gute Nachrichten für alle, die schon beim Frühstück im Oldschdod-Fieber sind: Von neun Spielern gibt es bereits jetzt bedruckte Tassen, unter anderem von Trainer Timo Rost. “Wir ordern bei Bedarf immer neu nach”, erklärt der Bayreuther.

Aufwachen mit Trainer Timo Rost: Neun Spieler gibt’s bisher auf Kaffeetassen gedruckt. Foto: Redaktion

Vater und Sohn im Altstadt-Fieber

Uwe Glaser selbst kommt schon seit über 45 Jahren als Altstadt-Fan ins Stadion, auch wenn er im Alltag mehr mit Körben und orange-farbenen Bällen zu tun hat – denn Glaser ist Jugendtrainer beim BBC Bayreuth. Außerdem hat er sich im IT-Bereich selbstständig gemacht. Die Leidenschaft für die SpVgg Bayreuth teilt Uwe Glaser mit seinem Sohn Peter, der dort Stadionsprecher und Medienbeauftragter ist.

Es scheint, als könne Glaser nichts so schnell erschüttern. Er bleibt stets entspannt: “Eines Tages kam ich nach Hause und mein Retro-Shirt war total verfärbt vom Waschen”, erzählt er. Lange böse sein, konnte er seiner Frau allerdings nicht, denn: “Ich sitze ja an der Quelle und weiß wo ich ein neues Retro-Shirt herbekomme”, scherzt er und grinst.

(v.l.) bt-Redakteurin Carolin Richter mit Pilzberater Armin Haas

Auf Pilz-Suche: Was man als Anfänger wissen sollte

Die Vielfalt an Pilzen ist riesig: In Deutschland sind mehr als 2.500 Arten registriert – manche davon essbar, manche giftig. bt-Redakteurin Carolin Richter hat mit Pilzberater Armin Haas von der Bayerischen Mykologischen Gesellschaft gesprochen. Er erklärt, was man als Schwammer-Neuling unbedingt wissen sollte. Das Video-Interview finden Sie über dem Text.

Korb-mit-Pilzen

Foto: Carolin Richter

Faszination Pilz-Vielfalt

“Das erste Mal war ich im Schulkind-Alter mit meinen Eltern Pilze sammeln, doch so richtig gepackt hat mich das Interesse erst vor etwa zwei Jahren”, sagt der 31-Jährige. Ihn habe es wahnsinnig fasziniert, wie groß die Vielfalt der Arten ist, erklärt er. “Es ist so, als würde es im Wald eine eigene kleine Welt geben, die vielen noch  unbekannt ist”, fügt er hinzu und lacht. Heute ist Haas offiziell geprüfter Pilzberater und gibt auf Anfrage Auskunft, wenn man sich mal unsicher ist, was genau im Korb mit nach Hause genommen worden ist und ob es genießbar ist.

Einige der häufig vorkommenden Pilzarten im Überblick

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Die Hauptsaison zum Pilzesammeln sei von Juli bis Oktober, erklärt Haas. Auch wenn man manchmal im April schon den ein oder anderen Schwammer finden würde.

Damit Pilze gut wachsen können, braucht es zwei bis drei Tage Regen am Stück. Dieser Sommer war leider wieder sehr trocken – deswegen findet man im Raum Bayreuth gerade nicht ganz so viele Speisepilze.

(Armin Haas, offiziell geprüfter Pilzberater aus Bayreuth)

Drehen statt abschneiden

Anfängern empfiehlt Haas Röhrenpilze zu sammeln, also jene mit einem schwammigen Futter an der Unterseite. “Die Pilze sollte man besser aus dem Waldboden herausdrehen, statt sie mit einem Messer auszuschneiden”, sagt Haas. Denn beim Steinpilz beispielsweise, könne man den Stil essen, was hier einen großen Teil des Pilzes ausmachen kann. “Die Stelle im Waldboden, an der man den Pilz entnommen hat, sollte man anschließend immer wieder zudecken, damit sie nicht austrocknet”, erklärt der Pilzberater. Es sei auch wichtig die Basis des Pilzes zu betrachten, zum Beispiel um Knollenblätterpilze zu erkennen, die tödlich giftig sein können.

Wenn man sich unsicher ist, ob der Pilz essbar ist, sollte man am besten einen Pilzberater in der Umgebung fragen, um Gewissheit zu haben.

(Armin Haas, offiziell geprüfter Pilzberater aus Bayreuth)

Die jeweiligen Kontakte fände man online bei der Deutschen Gesellschaft für Mykologie.

Wer gerne selbst einmal in den Wald möchte, aber nur wenige Arten kennt, kann in zwei Wochen mehr darüber lernen: Denn über die VHS Glashütten findet am 28. September eine Pilzexkursion mit Herrn Haas statt. Anfängern empfiehlt Haas außerdem das Buch “10 Pilze: Die sichersten Arten finden und bestimmen” von Gerhard Schuster.

Ein Schwamm und ein Staubsaugerfilter dienen Armin Haas zur Veranschaulichung. Die Pilze lassen sich in zwei Gruppen einteilen: Pilze mit Schwammfutter und Pilze mit Lamellenfutter, Foto: Carolin Richter

Für Rückfragen erreichen Sie Armin Haas via Mail unter info@mind-eq.com oder telefonisch unter 0170/2991449. 


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Landkreis Bayreuth: Ein Fest zum Jubiläum von “Demokratie leben!”

Zum Jubiläum des fünfjährigen Bestehens des Bundesprogramms “Demokratie leben!” laden die Organisatoren am Freitag zum Demokratiefest nach Hollfeld ein. Durch das Bundesprogramm konnten in der Vergangenheit gut 130 Projekte im Bereich Sport, Kultur und Gesellschaft realisiert werden. Der zentrale Gedanke dabei: Begegnungen unterschiedlicher Menschen fördern sowie gemeinsam ins Gespräch kommen. Und ganz wichtig: Die Stärkung der zarten Pflanze “Demokratie”.

Was bisher auf die Beine gestellt wurde

In der Vergangenheit wurde zum Beispiel ein gemeinsames Fastenbrechen – von Menschen verschiedener Kulturen – nach dem muslimischen Ramadan begangen, Filmvorführungen mit anschließenden Regisseur-Talks organisiert oder ein Puppentheater zum Thema Demokratiebildung für Kinder gezeigt.

Gemeinsames Fastenbrechen in diesem Jahr in Speichersdorf. Foto: Landkreis Bayreuth

“Auch wenn sich die Projekte vorwiegend an Jugendliche richten, ist jeder, der Lust hat, zum Fest am Freitag eingeladen”, sagt Linda Ebeling von der Koordinierungs- und Fachstelle der Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Bayreuth.

Gerade aufgrund der zunehmenden rechtspopulistischen Strömungen erscheint die Arbeit unserer Partnerschaft für Demokratie als unerlässlich.

(Linda Ebeling, Koordinierungs- und Fachstelle der Partnerschaft für Demokratie / Landkreis Bayreuth)

Allee aller Projekte

Am Freitag wird man sich die Vielfalt der bisherigen Aktionen anhand von Plakaten in einer sogenannten Projektallee an der Gesamtschule Hollfeld ansehen können.

Trotz des nahenden Endes der ersten Förderperiode von “Demokratie leben!” sind wir zuversichtlich, dass es im nächsten Jahr mit tollen Projekten im Landkreis weitergehen wird.

(Linda Ebeling, Koordinierungs- und Fachstelle der Partnerschaft für Demokratie / Landkreis Bayreuth)

Gegen Menschenfeindlichkeit und Gewalt

Bei den Projekten haben sich Vereine, Bündnisse und Aktionsgruppen im Landkreis gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit eingesetzt.

Dass auch die im Landkreis untergebrachten Flüchtlinge hier willkommen sind, wollten die Speichersdorfer 2015 mit einer Einladung zum „Integrations- und Familiensporttag“ an geflüchtete Familien mit Kindern bekräftigen. Foto: Landkreis Bayreuth

Das Programm am Freitag

Zum Demokratiefest werden auch einige Spieler von medi bayreuth kommen. “Dort können die Besucher/-innen gemeinsam mit den Profi-Sportlern Streetball spielen und Körbe werfen”, sagt Linda Ebeling. Für den richtigen Sound sorgt am Abend die aktuelle Gewinnerband von Rock in Oberfranken, Monkey Circus. Außerdem ist ein Poetry Slam Künstler mit tollen Texten im Programm.

Mit dem Demokratiefest möchten wir hier gemeinsame Begegnungen von Menschen unterschiedlicher Religion und Kultur fördern.

(Linda Ebeling, Koordinierungs- und Fachstelle der Partnerschaft für Demokratie / Landkreis Bayreuth)


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Beginn ist um 17 Uhr. Es wird auch Speisen und Getränke vor Ort zu kaufen geben, der Eintritt ist frei! Vorbeikommen lohnt sich!