Die bt-Leser haben abgestimmt: Hier gibt es das beste Sandwich der Region
Die Leser des Bayreuther Tagblatts haben gesprochen: Das ist das beste Sandwich in der Region Bayreuth.
Die Leser des Bayreuther Tagblatts haben gesprochen: Das ist das beste Sandwich in der Region Bayreuth.
Die DEHOGA beschreibt die Situation mit Corona als existenzbedrohend. Doch wie sieht die Lage bei den Bayreuther Gastronomen aus?
Die bt-Leser waren wieder einmal gefragt: Wo gibt es das beste Bier in Bayreuth? Die Meinung per Mail und auf Social Media war eindeutig: Das Bayreuther Hell. bt-Redakteurin Susanne Monz hat mit dem Braumeister, Horst Weiß, über die Besonderheit des Bieres gesprochen.
Horst Weiß ist seit gut drei Jahren als Braumeister für das Bayreuther Hell zuständig. Bei seiner Arbeit beschäftigt sich der 49-Jährige vor allem mit der Auswahl der Rohstoffe, die den Geschmack des Bieres dann ausmachen. So gilt es zu überlegen, welche Rohstoffe in welchen Mengen verwendet werden. Qualität und gewissenhaftes Arbeiten stehen dabei immer an oberster Stelle. Denn ein Helles verzeihe keine Fehler und gelte als Königsklasse unter den Braumeistern.
“Das wichtigste Analysegerät eines Braumeisters ist sein Geschmack”, so Horst Weiß. Verkostungen gehören daher zu den täglichen Aufgaben von Horst Weiß. “Wir wollen natürlich eine Gleichmäßigkeit im Geschmack haben und gleichbleibend auf einem hohen Niveau produzieren”, berichtet der 49-Jährige.
“Das Bayreuther Hell hat eine blumige Note und schmeckt leicht zitronig. Die Mischung aus frisch und würzig macht es zu etwas ganz Besonderem”, erklärt der Braumeister. Durch die dezente Hopfennote und den feinen Malzgeschmack erhalte das Bayreuther Hell seinen unverkennbaren Charakter. “Wenn man beim ersten Bier schon Lust auf das zweite hat, dann ist es perfekt!”, verrät Horst Weiß mit einem Grinsen.
Christoph Scholz geht auch 2020 wieder auf Entdeckungstour durch Oberfranken. In Folge 1 versucht er sich an einem typisch fränkischen Gebäck: Küchla.
Die bt-Leser waren wieder einmal gefragt: Wo gibt es das beste Steak in Bayreuth? Die Meinung war eindeutig: bei “Da Corrado”. bt-Redakteurin Susanne Monz hat mit dem Inhaber über die Besonderheiten seines Lokals gesprochen.
Seit 2007 führt Corrado Antoniali das kleine Lokal in der Bayreuther Brautgasse. “Ich koche ausschließlich meine eigenen Rezepte”, erzählt der Italiener. Ursprünglich stammt der 52-Jährige aus der Nähe von Venedig und lebt seit 1986 in Deutschland.
Seine Zutaten bezieht Corrado Antoniali entweder regional oder direkt aus Italien. “Ich bereite alles frisch zu und koche wie beim Mama”, verrät der gebürtige Italiener. Gelernt habe er eigentlich Kellner, das Kochen habe er erst später durch Freunde und Bekannte beigebracht bekommen.” Man braucht einfach die Ideen und die Leidenschaft dahinter!”
Bei “Da Corrado” gibt es zwei Varianten an Fleisch. Das “amerikanische Steak” oder ein “argentinisches Rinderfilet”. Das Geheimnis hinter der Zubereitung verrät der Koch allerdings nicht. “Nur so viel: Das Fleisch braucht viel Zeit, um zu marinieren und ich verwende viele Gewürze”, beschreibt Corrado Antoniali und gewährt zumindest einen kleinen Einblick in seine Kochkunst. Zum Fleisch, das auf dem Grill medium gebraten wird, gibt es noch einen Salat oder selbstgemachte Gnocchi – kein Gemüse und keine klassischen Kartoffeln.
Corrado Antoniali setzt in seinem Lokal vor allem auf eine gemütliche Atmosphäre. “Die Gäste sind meine Familie”, erzählt der 52-Jährige. “Ich begrüße jeden, egal wie viel Stress ich gerade habe und frage nach, wie es ihnen schmeckt”.
Denn der gebürtige Italiener steht selbst am Herd und kümmert sich auch um den Rest: “Ich bin das Herz des Lokals. Es macht mich stolz zu sehen, wie meine Rezepte bei den Gästen ankommen”. Doch man müsse auch immer hart kämpfen. Als Ausgleich verbringt Corrado Antoniali dann Zeit mit seiner Familie. “Ab und an braucht man auch diese Auszeit, um wieder Kraft zu tanken!”
Im Dezember waren die bt-Leser wieder einmal gefragt. Wo gibt es das beste Schnitzel in der Region Bayreuth? Der eindeutige Gewinner war das Batzenhäusl-Schnitzel. Warum die Schnitzel so besonders sind, verrät Petra Lindthaler.
Gut elf Jahre mussten die Gäste von Petra Lindthaler ohne die Batzenhäusl-Schnitzel auskommen. Die 58-Jährige kehrte damals aus gesundheitlichen Gründen der Gastronomie den Rücken und arbeitet seitdem als Tagesmutter. Doch so ganz ohne ging es nicht: Ab 2020 gibt es nun regelmäßig immer am letzten Samstag im Monat im Gemeindezentrum Neunkirchen den Schnitzeltag.
Mein Lokal war für viele wie ein zweites Wohnzimmer und einfach Kult. Als ich das Batzenhäusl aufgegeben habe, wurde ich von ehemaligen Gästen immer wieder auf meine Schnitzel angesprochen. Da wusste ich, dass ich doch wieder in die Gastronomie einsteigen muss.
(Petra Lindthaler)
Schnitzel aus der Fritteuse gibt es bei Petra Lindthaler nicht. “Unsere Schnitzel werden alle in der Pfanne mit Butterschmalz herausgebraten.” Das mache auch den Geschmack aus. Eine weitere Besonderheit der Batzenhäusl-Schnitzel liege darin, dass es so eine große Vielfalt gebe, so Lindthaler. Einzige Voraussetzung bei der 58-Jährigen: “Unsere Schnitzel sind alle paniert. Da schrumpft das Fleisch nicht so zusammen.”
Gemeinsam mit ihren beiden Söhnen und ihrer Schwiegertochter hat Petra Lindthaler eine reine Schnitzelkarte ausgearbeitet. Dort gibt es neben dem klassischen Schnitzel “Wiener Art” auch ein Chips-Schnitzel oder eine Brezen-Schnitzel.
Vor allem die Chips- und Brezen-Schnitzel gehen bei uns erstaunlich gut. Weil sich die Gäste oft nicht entscheiden konnten, haben wir auch ein “Schnitzelallerlei”. Da gibt es die vier beliebtesten Schnitzel auf einem Teller.
(Petra Lindthaler)
Dass das Batzenhäusl-Schnitzel nun weiter existiert ist für Petra Lindthaler eine große Freude. “Ich koche gerne für viele Leute. Es hat einfach in den Fingern gejuckt wieder etwas zu starten”. Die Ressonanz der Leute sei enorm groß. “Die Nachricht, dass es wieder Batzenhäusl-Schnitzel gibt, hat eingeschlagen wie eine Bombe.”
Da der Schnitzeltag nur einmal im Monat stattfindet und die Plätze sehr begehrt sind, rät Petra Lindthaler dazu unter der Telefonnummer 0151-51026542 zu reservieren.
Faschingszeit ist Krapfenzeit: Doch wo gibt es in Bayreuth die besten Krapfen? Mit einer knappen Mehrheit hat sich die Bäckerei und Konditorei Zollinger bei den bt-Lesern vor der Bäckerei Fuhrmann durchgesetzt. Was seine Krapfen so besonders macht, verrät Michael Zollinger im bt-Gespräch.
Schon im Oktober startet bei Michael Zollinger und seinem Team die Krapfenzeit. In der Hochzeit zu Fasching werden dann bis zu 300 Krapfen pro Tag gebacken. “Nach Aschermittwoch ist dann aber schlagartig Schluss. Bis Mai gehen nur noch rund 50 Krapfen pro Tag über die Theke”, verrät der 58-Jährige. Zwischen Mai und Oktober ist die Bäckerei und Konditorei Zollinger dann sogar krapfenfreie Zone. “Natürlich bieten wir ein breites Sortiment bei uns an, aber wir wechseln unser Angebot auch saisonal ab”.
Sieben verschiedene Krapfensorten bietet Zollinger an. Neben der klassischen Hagebuttenfüllung gibt es bei dem 58-Jährigen auch noch Pflaume, Vanille, Eierlikör, Quark, Nougat und Trüffel. “Am besten gehen bei den Bayreuthern die typisch fränkischen Hiffenmark-Krapfen, aber mein Favorit ist der Pflaumen-Krapfen”, erzählt Michael Zollinger.
Das Rezept für die Krapfen stammt von Zollingers Vater. Doch was macht die Krapfen so besonders? “Wir verwenden ein italienisches Spezialmehl mit hohem Eiweißanteil. Damit steht der Teig gut. Außerdem kommt in den Teig noch Eigelb. Das macht den Teig saftig und verleiht ihm die schöne gelbe Farbe”, beschreibt Michael Zollinger.
Die Krapfen werden dann im Fett rausgebacken. Wie lange die Krapfen brauchen, ist Gefühlssache, so Zollinger. Anschließend werden die Krapfen in Zimt-Zucker getaucht und fein mit Puderzucker überzogen.
Die Leidenschaft für die Konditorei hat Michael Zollinger ebenfalls von seinem Vater geerbt. “Mein Vater war Konditor mit Leib und Seele. Für mich war schon immer klar, dass auch ich diesen Beruf erlernen möchte”, berichtet der 58-Jährige im bt-Gespräch. Nach seiner Ausbildung und zehn Jahren Wanderschaft durch die ganze Welt kehrte Michael Zollinger dann zurück nach Bayreuth und übernahm die ehemalige Bäckerei Glenk und erweiterte die Räume mit einem Café und einer Konditorei. Seit gut 30 Jahren ist der Bayreuther nun in der Luitpoldstraße vertreten. “Anfangs wurde ich belächelt und jeder sagte mir, dass ein Café in einer Bäckerei nicht funktioniert. Doch davon habe ich mich nicht beirren lassen. Und inzwischen ziehen sämtliche Kollegen nach”, zeigt sich Michael Zollinger stolz.
Schwarze Pizza – Der Trend, der eigentlich aus den USA kommt, ist jetzt auch in Bayreuth angekommen.
Im Januar waren die bt-Leser wieder einmal gefragt. Dieses Mal lautete die Frage: Wo gibt es die beste Pizza Bayreuths?
Das Café in der Eremitage in Bayreuth bekommt einen neuen Pächter. Hier gibt’s alle Infos dazu!
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