Schlagwortarchiv für: Handball

Erfolgreiches Wochenende für HaSpo Bayreuth

Bayreuther Handball-Fans hatten am vergangenen Wochenende Grund zum Jubeln. Sowohl die Männer als auch die Damen konnten einen Sieg verbuchen.

Sprung an die Tabellenspitze

Gegen die Landshuter machte das Herren-Team der Trainer Michael Werner und Marc Brückner schnell klar, dass sie unbedingt weiter ungeschlagen bleiben und den Gästen die zweite Niederlage in Folge zufügen wollen. Vom 2:2 zogen sie über 8:3 auf 14:6 (26.) davon und schon zur Pause führten die Hausherren überraschend deutlich mit 14:8. Grundstein hierfür war einmal mehr die gute 3:2:1-Abwehr, die mit Matthias Müller und dem kosovarischen Nationalspieler Enis Kabashi die beiden gefährlichsten Spieler der Gäste gut im Griff hatte, mit einem sehr gut aufgelegten Nick Tornow dahinter im Tor.

Die Vorentscheidung fiel in Halbzeit zwei relativ schnell, da die Bayreuther nahtlos an die erste Halbzeit anknüpften und schon nach knapp 40 Minuten mit zehn Toren (20:10) in Front lagen. In den verbleibenden 20 Minuten klappte im Angriff nicht alles zu hundert Prozent. Jedoch brachten die HaSpo-Männer den Sieg souverän ins Ziel. Dass die Gäste aus Niederbayern nicht nochmal näher herankamen, dafür sorgte auch das glänzende Torhüterduo Tornow und Hennig.

Auswärtssieg für die Damen

Das Damen-Team von Trainer Udo Prediger konnte sein Bayernliga-Heimspiel ebenfalls gewinnen. Gegen den TSV Ebersberg Forst United siegten die Bayreutherinnen letztlich mit 27:24 und atmen ein wenig auf, denn durch den Erfolg haben sie nun ein kleines Polster zu den Abstiegsrängen.

Ab Minute fünf nahm HaSpo das Zepter in die Hand und zog vom 2:2 auf 7:3 weg. Die 13:11-Pausenführung konnte nach dem Seitenwechsel schnell ausgebaut werden und beim 19:14 in Minute 45 deutete Vieles auf einen mehr oder weniger souveränen Heimerfolg hin. Allerdings leisteten sie die Gastgeberinnen nun ihre schwächste Phase, ließen Chancen liegen und Ebersberg egalisierte das Geschehen beim 19:19 wieder.

In der Schlussphase behielten die Bayreutherinnen um ihre besten Torschützinnen Elena Kerling (7) und Kim Koppold (6/3) kühlen Kopf und erspielten sich über die Stationen 21:19 und 25:22 einen am Ende verdienten sowie enorm wichtigen 27:24-Erfolg.


Text: David Schreibelmayer

HaSpo Bayreuth: Handballer Maximilian Berthold im bt-Steckbrief

Er liebt Beerpong, Essen und Musik: So tickt HaSpo-Spieler Maximilian Berthold.

HaSpo Spieler Stefan Wopperer: Sein Lieblingsort in Bayreuth ist die Couch

HaSpo Bayreuth: Der Handballer Stefan Wopperer besticht durch seine Mentalität. In seinem Steckbrief verrät er, wo sein Lieblingsort in Bayreuth ist.

Im Fokus: Laura Brahm von HaSpo Bayreuth

Im bt-Steckbrief verrät Laura Brahm wo sie in Bayreuth am liebsten chillt, wie sie am besten entspannen kann und mehr.

Steffen Berghammer von HaSpo Bayreuth im Steckbrief

Das HaSpo-Urgestein verrät welche Niederlagen ihn auf die Palme bringen, was auf der Rückfahrt von Auswärtsspielen so passiert und mehr!

HaSpo-Spieler Robin Hennig: “Als Torhüter musst du verrückt sein”

Wie fühlt es sich an, wenn man einen Handball mit Geschwindigkeiten von 100 km/h mit seinem Körper abfängt? Robin Hennig, Torhüter bei der HaSpo, spricht im bt-Interview unter anderem über seine Aufgabe als Torhüter, wie er überhaupt zu der Sportart kam und warum sein Spitzname DJ ist.

Schon als Mini beim Handball

Für Robin Hennig war schon früh klar, welche Sportart für ihn die richtige ist. Der ausschlaggebende Punkt dafür war allerdings ungewöhnlich: Es war die Nähe zum Verein, die Robin Hennig zum Handball brachte. Hennig, der aus Nürnberg stammt, spielte schon als Mini beim TV Eibach 03, der nur wenige Gehminuten von ihm entfernt war.

Ich hab es einfach mal ausprobiert und hatte gleich mega viel Spaß!

(Robin Hennig, HaSpo-Torwart)

Und auch die Position war für den 20-Jährigen schnell klar. Bei einem Qualiturnier fiel der eigentliche Torwart aus. Robin Hennig meldete sich freiwillig fürs Tor und war seitdem nicht mehr davon abzubringen.

Mischung aus Athletik und Kopf

Die Torhüter-Position ist für Hennig etwas ganz besonderes. Vor allem die Mischung aus Athletik und Kopf reize den Studenten.

Mit dem Schützen zu spielen, alle Freiheiten zu haben und sich ausprobieren zu können, ist schon etwas besonderes.

(Robin Hennig über die Position als Torwart)

Welche Gedanken ihm durch den Kopf gehen, wenn ein Ball auf ihn zugeflogen kommt, verrät Robin Hennig im Video.

Verletzungen gehören einfach dazu

Als Torwart beim Handball wehrt man jeden Ball mit seinem gesamten Körper ab. Klar, dass da auch Verletzungen nicht ausbleiben. Besonders Ellbogen und Oberschenkel können schon einmal in Mitleidenschaft gezogen werden.

Häufig kriegt man aber auch mal einen Ball ins Gesicht. In der letzten Saison ist mir das passiert. Da habe ich noch einige Minuten versucht weiterzuspielen. Dann wurde mir allerdings schwummerig, mein Sichtfeld war eingeschränkt und ich musste ausgewechselt werden.

(Robin Hennig über Verletzungen beim Handball)

Einzelkämpfer im Team

Torwart in einer Mannschaft zu sein, bedeutet aber auch eine Sonderposition innerhalb des Teams einzunehmen. Zwar sei Handball eine Teamsportart, als Torhüter müsse man sich aber trotzdem etwas absondern und nehme so eine Einzelposition ein.

Torwart zu sein ist noch einmal etwas ganz anderes. Es ist zwar eine sehr wichtige Rolle innerhalb des Teams, aber trotzdem bist du auf dich alleine gestellt. Daher haben wir als Torhüter auch einen eigenen Trainer.

(Robin Hennig über seine Position)

Spitzname: DJ Auge

Dass trotz des harten Trainings der Spaß innerhalb des Teams nicht zu kurz kommt, beweist Hennigs Spitzname. Der lautet: DJ Auge.

Ich war in der letzten Saison – ein zugegebenermaßen umstrittener – Musikwart. Als ich dann noch beim Einwerfen einen Ball direkt ins offene Auge bekommen habe, war mein Spitzname geboren.

(Robin Hennig über seinen Spitznamen)

Gerade so kleine Frotzeleien würden das Team in Bayreuth so besonders machen. Es herrsche einfach ein großer Zusammenhalt und jeder habe Spaß an dem was er tue. Das schätze Robin Hennig ganz besonders.

Unser Team ist jung und emotional. Es macht einfach unglaublich viel Spaß hier.

(Robin Henning über HaSpo)

So tickt HaSpo-Talent Paul Saborowski

Im bt-Steckbrief äußert sich der Rückraumspieler von HaSpo Bayreuth unter anderem zu seinem größten Vorbild, seinem Ritual vor jedem Spiel und dem schlimmsten Spiel seiner Karriere.