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Camillo Tomanek (links), Michael König (Mitte) und Valentin Bräunlein (rechts) diskutieren über das neue BBQ-Bier der Brauerei Maisel & Friends. Foto: Christoph Wiedemann

Streng limitiertes BBQ-Bier aus Bayreuth: Maisel & Friends brauen mit Grill-Weltmeister

Grill-Weltmeister Camillo Tomanek – alias “Don Caruso BBQ” – entwickelt ein neues BBQ-Bier mit der Brauerei Maisel & Friends aus Bayreuth.

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Ausgezeichnet: Brauerei Maisel verteidigt Weltmeister-Titel

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Der 1. Fanclub Bayreuther Hell wird gegründet

In Nürnberg wollen vier Studenten, allesamt “genüssliche Biertrinker”, den 1. Fanclub Bayreuther Hell ins Leben rufen. Sie hätten einige Biere ausprobiert, aber der süffige Stoff aus der Bayreuther Bierbrauerei sei einfach der beste weit und breit, sagen sie. Erst im vergangenen Jahr ist das Bayreuther Hell auf der Brüsseler Beer Challenge als bestes deutsches Hellbier ausgezeichnet worden.

So soll es aussehen, das Logo des neuen Vereins. Foto: 1. Fanclub Bayreuther Hell

Die vier Männer sind zwischen 22 und 25 Jahre alt und stehen am Ende ihres Studiums zum Verfahrenstechniker. Bald wird es die Freunde in alle Himmelsrichtungen zerstreuen. Zeit also, einem Verein beizutreten, der die Verbindung aufrecht erhält. Nur zum Beitreten gibt es nichts. Einen Bier-Verein wie den “Meckatzer Fanclub”, den Jonas Hund, einer der vier Studenten, aus seiner Allgäuer Heimat kennt, sucht man in Franken vergebens.

Um weiter der gemeinsamen Leidenschaft zu frönen, muss also selbst ein Club gegründet werden. Was wiederum dazu führt, dass der Nürnberger ein wahrscheinlich deutschlandweit einmaliger wird: Weil die Gründung vermutlich zum ersten Mal von einer Initiative und nicht von einer Brauerei ausgeht.

Neben vielen Vorlesungen, schlechtem Mensa-Essen und unzähligen Büchern hatten wir einen besonderen Begleiter in unserem Studium. Bayreuther Hell – der Sud, der uns die Lebensgeister immer wieder finden ließ und uns in den schweren Zeiten des Studiums half.

(Michael Gundermann, Mitbegründer 1. Fanclub Bayreuther Hell)

Beim Klettern in der Fränkischen Schweiz hätten sich die Freunde erstmals dem verehrten Gerstensaft angenähert. Florian Mai, einer der Fanclub-Gründer, entstammt dem Gasthof Mai-Hof in Köttweinsdorf bei Waischenfeld. Was liegt näher, als dass Mai als erster Präsident des neuen Vereins gehandelt wird.

Gemeinnützigkeit beantragt

In der Bayreuther Bierbrauerei weiß man freilich von dem Vorhaben. Die Studenten haben sich längst vorgestellt, die Katakomben unter die Lupe genommen und die Qualität des Hellen vor Ort getestet. Man freue sich für die Marke und wolle den Verein unterstützen, heißt es auf Nachfrage aus der Brauerei.

Antrittsbesuch in der Bayreuther Bierbrauerei: Florian Mai (links) und Michael Gundermann. Foto: red

Sascha Sokoliuk ist ein anderer der vier künftigen Ingenieure. Derzeit laufe das Verfahren zur Anerkennung der Gemeinnützigkeit des Fancblubs. Sokoliuk sagt, man wolle den Mitgliedern für einen Mitgliedsbeitrag von 24 Euro im Jahr auch etwas bieten. Regelmäßig sollen Pilgerfahrten nach Bayreuth organisiert werden. Brauereiführungen soll es genauso geben, wie teilnehmerkräftige Besuche des Herzogkellers. Es gehe schließlich um “Kultur statt stupidem Trinken”, sagt Sokoliuk.

Bis zu 80 Teilnehmer werden erwartet

Zur Gründungsversammlung soll jedes Mitglied ein Starter-Paket samt Krug erhalten. Immerhin 50 bis 80 Teilnehmer werden erwartet.

Mittlerweile steht auch der Ort der Veranstaltung fest. Nachdem die Feier nicht wie ursprünglich geplant im Partyraum eines Studentenwohnheimes stattfinden durfte, haben Gundermann, Mai, Hund und Sokoliuk die Galerie “Eisdiele” im Nürnberger Szene-Viertel Gostenhof gebucht. Los geht’s am 27. April im 18 Uhr. Auf dem Programm steht ein “feierliches Beisammensein mit gemütlichem Ausklang”.

Auf der Einladung heißt es, dass die Veranstaltung mit Sicherheit keine allzu trockene werde. 150 Liter “des besten Sudes – Bayreuther Hell” sollen dafür sorgen – Frei nach dem Motto des Vereins:

“Wer sagt, Glück kann man nicht kaufen, der sollte ein Bayreuther Hell probieren!”

Die Facebook-Seite des Fanclubs gibt es hier.

Neu: Maisels erstes alkoholfreies Craft-Bier

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FunRun: Dritte Distanz ausgebucht, Anne Haug geht an den Start

Nur drei Wochen hat es gedauert, da war der Viertelmarathon ausgebucht. Nochmal drei Wochen später waren die Startplätze für den Halbmarathon weg. 13 Wochen vor dem größten Lauf-Event der Region sind jetzt auch alle Startplätze für den Bambini-Lauf vergeben.

Schon länger steht fest: Beim diesjährigen Maisel’s FunRun am 26. Mai werden 4.000 Läufer, und damit so viele wie noch nie, an den Start gehen. Vergangenes Jahr waren es 3.500 Teilnehmer. Ein weiteres Indiz dafür, dass der Lauf immer beleibter wird: Die Anmeldungen kommen immer früher.

Wer sich jetzt noch anmelden möchte, der hat nur die Möglichkeit, sich für den 5 Kilometer langen, vergangenes Jahr zum ersten Mal ausgetragenen, AOK-Fitnesslauf anzumelden. Einzelne Startplätze für Kinder zwischen 8 und 11 Jahren hält der Kinderlauf noch bereit.

Die Anmeldung ist hier möglich.

Anne Haug geht an den Start

Fest steht bereits jetzt, dass die Weltklasse-Triathletin und gebürtige Bayreutherin Anne Haug wieder beim FunRun an den Start geht.

Das besondere daran: Die 36-Jährige plant in diesem Jahr nur vier weitere Rennen zur Vorbereitung auf ihr Saison-Highlight im Oktober, die Ironman-WM auf Hawaii. Vergangenes Jahr belegt sie dort Platz 3. Haugs Trainer Dan Lorang, der auch Hawaii-Sieger Jan Frodeno trainiert, lässt seine Schützlinge lieber an wenigen, dafür qualitativ hochwertigen Veranstaltungen teilnehmen. Haugs Saisonplan sieht ansonsten vor Hawaii nur noch Ironman-Starts auf Gran Canaria, Samorin, in Frankfurt und Nizza vor. Einen zweiten Platz zum Jahresauftakt beim Ironman in Dubai hat Haug bereits in den Knochen.

Der FunRun gilt allerdings als eine Herzensangelegenheit Haugs, die auch Markenbotschafterin der Brauerei Maisel ist. Vergangenes Jahr absolvierte Haug den Halbmarathon in Bayreuth in 1 Stunde und 16 Minuten.