Schlagwortarchiv für: Uni Bayreuth

Neues Studienangebot an der Uni Bayreuth

Die Universität Bayreuth baut ihr Studienangebot im Bereich der Informatik weiter aus. Ab dem Wintersemester 2019/20 können Studenten des Studiengangs “Angewandte Informatik” das Anwendungsgebiet Wirtschaftsinformatik wählen.

Das Angebot soll auf anspruchsvolle Jobs in den Bereichen Digitalisierung, IT- und Projektmanagement vorbereiten.

Diese Themen treiben in der heutigen Zeit zahlreiche Unternehmen der Region wie in der ganzen Welt um.

(Torsten Eymann, Vizepräsident für Digitalisierung und Innovation)

„Alle Studierenden der Wirtschaftsinformatik in Bayreuth erarbeiten sich die Fähigkeit, ihr Verständnis technischer Methoden und Konzepte mit einer ökonomischen, kundenorientierten Perspektive in Einklang zu bringen. Darüber hinaus bieten die Programme den Studierenden die Möglichkeit, auch forschungsnahe Themen zu bearbeiten und erste wissenschaftliche Schritte zu tun“, erklärt Eymann, der den Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik innehat.

Uni Bayreuth: Forscher untersuchen Lebensräume an Küsten

Die Küsten bieten vielen bedrohten Arten einen Lebensraum. Forscher der Uni Bayreuth haben in einer Modellstudie auf den Malediven nachweisen können, welche Folgen die unterschiedliche Nutzung der Küste durch den Menschen hat. Als Fallbeispiel haben die Forscher unter der Leitung von Prof. Dr. Christian Laforsch Einsiedlerkrebse gewählt.

Warum auf den Malediven geforscht wird

Oft werden Küsten vom Menschen zeitgleich auf sehr unterschiedliche Weise bewirtschaftet: Als Siedlungsraum für Einheimische sowie im Tourismus für Hotels – so wird es schwer zu ermitteln, welche Formen der Landnutzung welche ökologischen Formen haben.

Doch die Malediven haben den Vorteil, dass sich die jeweiligen Landnutzungsformen auf verschiedene Inseln verteilen. Allerdings weisen die Inseln nahezu gleiche klimatische und geologische Bedingungen auf. „Deshalb sind die Malediven geradezu ein ideales Modellsystem, um verschiedenartige anthropogene Einflüsse auf die Tierwelt in Küstenregionen zu identifizieren“, sagt Sebastian Steibl M.Sc., Erstautor der jetzt veröffentlichten Studie.

Auf den Malediven-Inseln der einheimischen Bevölkerung wird angespültes Material liegen gelassen. Dadurch kommen die Krebse dort ähnlich häufig vor wie auf komplett unbewohnten Inseln. Foto: Sebastian Steibl.

Drei Inseltypen im Fokus

Die Forscher unterscheiden in der Studie drei Inseltypen: von der einheimischen Bevölkerung besiedelte Inseln ohne Tourismus, ausschließlich touristisch genutzte Inseln und unbewohnte Inseln. An allen drei Inseln beobachteten sie Einsiedlerkrebse.

Diese kleinen Tierchen sind weltweit verbreitete Küstenbewohner mit einer wichtigen ökologischen Funktion: einerseits fressen Einsiedlerkrebse angespültes organisches Material aus dem Meer, andererseits werden sie selbst von größeren landlebenden Räubern gefressen. Deshalb bilden sie ein entscheidendes Bindeglied zwischen Meer und Inland.

(Prof. Christian Laforsch, Universität Bayreuth / Lehrstuhl für Tierökologie)

Saubere Strände kritisch für Lebensraum

An touristisch genutzten Küsten leben weniger Einsiedlerkrebse. Dieser Rückgang der Populationen um 80 bis 85 Prozent ist vor allem dadurch bedingt, dass feine Sandstrände künstlich aufgeschüttet werden und angespültes organisches Material mechanisch entfernt wird. So führt das touristische Ideal “sauberer” Strände dazu, dass die küstenbewohnenden Tiere ihre Nahrungsgrundlage verlieren und ihr Lebensraum kleiner wird. Viele Küstenabschnitte besiedelter Inseln sind heute außerdem zum Schutz vor Erosion mit Befestigungen aus Beton verbaut, so dass auch hier der natürliche Lebensraum für die Krebse geschrumpft ist.

Auf ungestörten Stränden der Malediven kommen Einsiedlerkrebse in hoher Zahl vor; sie ernähren sich von angespültem Material und stellen so eine wichtige Verbindung zwischen Meer und dem Inland dar. Foto: Sebastian Steibl.

Krebse dienen als Angelköder

An den Küsten dauerhaft besiedelter Inseln weisen die Einsiedlerkrebse eine um zehn bis 20 Prozent kleinere Körpergröße auf. Auf der Suche nach einer Erklärung haben die Forscher beobachtet, dass die Krebstiere von der einheimischen Bevölkerung – wie in vielen anderen Ländern auch – als Angelköder verwendet werden. Dabei werden, so vermuten sie, hauptsächlich die größeren Tiere aufgesammelt, sodass nur noch kleinere zurückbleiben.

Daraus ergibt sich für die weitere Forschung die Notwendigkeit, die ökologischen Folgen menschlicher Landnutzung so differenziert wie möglich aufzuschlüsseln. Nur so lassen sich wirksame Umweltschutzmaßnahmen entwickeln, die spezifisch auf die jeweilige Landnutzungsform zugeschnitten sind.

Dies gilt insbesondere für die Küstenregionen, die am stärksten von der wachsenden Weltbevölkerung betroffen sind, denn 50 bis 75 Prozent der Weltbevölkerung leben heute in direkter Nähe oder unmittelbar an Küsten.

(Prof. Christian Laforsch, Universität Bayreuth / Lehrstuhl für Tierökologie)

Selbstheilung: Bayreuther Biochemiker forschen mit Würmern

Planarien oder sogenannte Strudelwürmer haben eine besondere Gabe: Sie können abgetrennte Teile ihres Körpers wieder herstellen. Diese Regeneration wird durch spezielle Proteine ermöglicht. Biochemiker der Universität Bayreuth haben diese Proteine deswegen genauer erforscht.

Das Bayreuther Forscherteam rund um Biochemiker Dr. Claus Kuhn verwendete Plattwürmer der Spezies “Schmidtea mediterranea” bei den Studien. In den Stammzellen dieser Tiere befanden sich zwei unterschiedliche Proteine. Sie sorgen dafür, dass die Würmer lebensfähig sind und sich immer wieder regenerieren können.

Für stabile Erb-Informationen

Wie die Bayreuther Forscher herausgefunden haben, sorgen die Proteine durch diverse Prozesse dafür, dass die Erbinformationen in den Stammzellen der Würmer stabilisiert werden. Zwar wirken diese Proteine in wenigen Zellen des Menschen, genauer gesagt in dessen Keimzellen, ähnlich. Allerdings sind sie bei den Würmern in viel größerer Zahl vorhanden und wirken bei unterschiedlichen Typen von Zellen, statt nur bei einer bestimmten. Durch diese Vielseitigkeit seien die Würmer besonders gut zur Forschung geeignet, wie Kuhn sagt.

Außerdem fanden die Forscher eine weitere Funktion: An den Punkten, an denen die Proteine angedockt haben, wurden teilweise Moleküle gebildet, die Informationen zu einer Verknüpfung von mehreren Proteinen enthielten. Weitere Funktionen der Proteine werden noch erforscht.

Künstliche Intelligenz: Nie wieder auf dem Smartphone vertippen

Eine Gruppe Bayreuther Nachwuchswissenschaftler forscht zu Mensch-Computer-Interaktion und Künstlicher Intelligenz. Das Zentrum Digitalisierung Bayern (ZD.B) fördert die Gruppe, die von Medieninformatiker Dr. Daniel Buschek geleitet wird.

Viele intelligente Systeme sind heute nur sehr bedingt interaktiv. Oft zwingen sie Menschen in eine passive Konsumentenrolle, etwa durch Vorschläge, die man nur annehmen kann oder eben nicht, oder zielen darauf ab, menschliche Einflussnahme ganz zu ersetzen.

Künstliche Intelligenz soll Mensch nicht ersetzen

Die neue Forschungsgruppe an der Universität Bayreuth verfolgt hier die gegensätzliche Vision: Anwender führen in aktiver Rolle intelligente Systeme als digitale Werkzeuge. Sie sollen den Menschen nicht ersetzen, sondern ihm helfen, Aufgaben effizienter und effektiver bewältigen zu können. Ein Beispiel:

Wie müsste eine intelligente E-Mail-App aussehen, die nicht nur Wörter vorschlägt oder ungefragt korrigiert, sondern mich wirklich beim effizienten Verfassen von klaren Texten unterstützt?

(Dr. Daniel Buschek, Leiter der Forschungsgruppe)

Die Universität Bayreuth, so Buschek, biete eine spannende Themenlandschaft mit vielen Anknüpfungspunkten für solche Forschung, die im Spektrum zwischen Mensch-Computer-Interaktion und intelligenten Systemen angesiedelt ist.

Forschung zu Interaktiven Intelligenten Systemen

An der LMU entwickelte Buschek intelligente Nutzerschnittstellen für mobile Geräte, die von den Verhaltensweisen des Nutzers lernen und sich daran anpassen. So können beispielsweise Eingabefehler wie Vertippen auf Smartphones reduziert werden, indem individuelle Charakteristika der Fingerplatzierung bei der Touch-Eingabe berücksichtigt werden.

Innovation aus Bayreuth: Windeln ade!

Das Bayreuther Forscherteam Jannik Lockl und Tristan Zürl sagt Inkontinenz den Kampf an. Die beiden haben einen Sensor entwickelt, der den Füllstand der Blase misst. Per App sehen Inkontinenz-Patienten, wann es Zeit ist, zur Toilette zu gehen. Das teilt die Universität Bayreuth in einer Pressemitteilung mit.

Das kann “inContAlert”

Jannik Lockl, Wirtschaftsinformatiker an der Uni Bayreuth, erklärt die gemeinsame Produktidee: „‚inContAlert‘ ist ein Sensor, der den Füllstand der Blase misst, der dann in einer App angezeigt wird. Der Inkontinenzpatient kann so auf seinem Handy nachschauen, wann der nächste Zeitpunkt zum Aufsuchen der Toilette ist – oder er wird benachrichtigt, bevor es zum ungewollten Urinverlust kommt.“

Inkontinenzpatienten müssen so nicht mehr präventiv die Blase entleeren oder aus Schutz vor drohendem Urinverlust beispielsweise Windeln tragen.

(Tristan Zürl, Ingenieur und Mit-Entwickler des Sensors)

Von Inkontinenz sind in Deutschland mehr als fünf Millionen Menschen betroffen, wobei bis zu 20 Prozent davon an einer neurogenen Blase leiden. In diesem speziellen Fall gibt es zwei Szenarien: Ab einem kritischen Füllstand kann es dazu kommen, dass sich die Blase unkontrolliert entleert, oder dass sie verkrampft und sich so der Urin ins Nierenbecken zurückstaut. Das kann zu gravierenden gesundheitlichen Schäden führen.

„Nicht nur aufgrund des gesellschaftlichen Gesichtsverlusts eines ungewollten Urinabgangs ist es uns deshalb ein großes Anliegen, dieses Problem schnellstmöglich zu lösen“, sagt Jannik Lockl. „Gerade Querschnitts-, Multiple Sklerose- und Parkinson-Patienten leiden täglich unter dieser Gefahr, welche bald der Vergangenheit angehören soll.“

Gewinner des “Medical Valley Awards”

Für ihre Produktidee wurden die Bayreuther Forscher nun mit dem “Medical Valley Award” ausgezeichnet und von der Jury für die „Pre-Seed“-Förderung des Bayerischen Wirtschaftsministeriums empfohlen. Lockl und Zürl haben Aussicht auf 250.000 Euro, um ihr Konzept mit dem Geld gründungsreif zu entwickeln.

Schönster Campus: Uni Bayreuth in den Top 5

In erster Linie werden auf der Internetseite StudyCheck Fragen rund ums Studium diskutiert. Hin und wieder  werden von StudyCheck aber auch Umfragen erstellt. So wie in diesem Fall: Bei der Frage nach Deutschlands schönsten Campus landete die Uni Bayreuth auf den 4. Platz. 20.000 Studenten stimmten ab.

Stimmen zum Campus Bayreuth:

An der wunderschönen Campus-Universität Bayreuth findet jeder Studierende top Bedingungen vor.

(Tobias, StudyCheck-Nutzer)


Die Uni Bayreuth ist familiär. Der Campus verbindet.

(Louisa, StudyCheck-Nutzerin)


Überzeugend finde ich insbesondere das in Deutschland doch recht seltene Konzept einer Campus-Uni.

(Martina, StudyCheck-Nutzerin)

 

Iwalewahaus

Dichter Erich Mühsam: Ein Abend über Visionen & gescheiterte Träume

Er war einer, der mit Worten für eine Revolution kämpfte. Einer, der Visionen hatte und immer wieder scheiterte. Dichter Erich Mühsam. Sind seine Ideale auch heute noch aktuell?

Erich Mühsam: Sprachrohr der Dichterrepublik

Dichter Erich Mühsam

Erich Mühsam. Foto: erich-muehsam.de

Darum geht es am Freitag, den 5. April im Iwalewahaus. Ab 19:30 Uhr findet eine Lesung zum Buch “Sechs Tage im April: Erich Mühsams Räterepublik” von Schriftsteller Markus Liske statt, das sich um das Leben des Dichters dreht. Ein Abend, der sich wilden Tagen im Jahr 1919 widmet, bevor die damalige Revolution blutig niedergeschlagen wurde. Denn Dichter Erich Mühsam war das wichtigste Sprachrohr der “Bairischen Räterepublik”, die nur kurz – genauer gesagt von 7. bis zum 13. April 1919 – existierte. Deswegen ist sie auch als “Dichterrepublik” bekannt. Nun feiert sie 100-jähriges Jubiläum.

Wenn Träume scheitern

Markus Liske, lädt zu einer Reise ein, die im Jahr 1901 in Friedrichshagen beginnt und mit der Festungshaft Mühsams endet. Liske kommentiert dabei Texte, Briefe und Auszüge aus dem Tagebuch Mühsams. Es geht um Visionen und das Scheitern. Pazifist Mühsam wurde zu 15 Jahren Festungshaft verurteilt. Zwar entkam er der Haft nach fünf Jahren, wurde dann aber einige Jahre später im KZ Oranienburg von Nationalsozialisten ermordet. Hier können Sie vorab ins Hörbuch von Liskes Roman hinein hören.

Die Bayreuther Kulturwissenschaftlerin Dr. Katharina Fink wird am Freitag außerdem einen Vortrag dazu geben, warum das Scheitern von Träumen keineswegs ihr Ende bedeutet.

Katharina Fink

Dr. Katharina Fink, Foto: red / ka

“Wir freuen uns, dass Markus Liske sein neues Buch über die Räterepublik bei uns vorstellt. Denn man kann ja so auf die Räterepublik schauen: Sie ist niedergeschlagen worden, ist gescheitert. Oder aber so: Es gab diesen Traum, und es gibt ihn weiterhin. Und indem wir zusammenkommen und über ihn sprechen, nehmen wir die Träumer ernst – und sprechen darüber, welche Träume von Gesellschaft wir heute haben.”

(Dr. Katharina Fink, Uni Bayreuth)

Veranstalter sind das Evangelische Bildungswerk, der Freundeskreis Iwalewahaus und das Büro Himmelgrün. Der Eintritt beträgt 5 Euro, ermäßigt 4 Euro.

Neue Fakultät: Das kann in Kulmbach künftig studiert werden

In Kulmbach ist die Fakultät VII der Uni Bayreuth eröffnet worden. Der vollständige Name der neuen Einrichtung lautet Fakultät für Lebenswissenschaften: Lebensmittel, Ernährung und Gesundheit. Bis 2025 sollen in Kulmbach bis zu 1.000 junge Menschen studieren und 22 Professuren etabliert werden. Erforscht werden in Kulmbach Zusammenhänge zwischen Krankheitsrisiko und Lebensweise, der Einfluss von individuellen, kulturellen oder sozioökonomischen Faktoren auf die Gesundheit und die Versorgung der Menschen mit gesunden Lebensmitteln.

Studienbeginn schon im nächsten Jahr

In Kulmbach sollen Studiengänge wie der Master “Food Quality and Safety” angeboten werden, die es so an keiner anderen Universität in Deutschland gibt und die teilweise bereits im Oktober 2020 starten.

In Kulmbach gibt es weitere Einrichtungen zur Lebensmittelforschung, darunter das Max-Rubner-Institut sowie das neu gegründete Institut für authentische Lebensmittel, sowie Behörden wie das Kompetenzzentrum Ernährung (KErn) und die bayerische Kontrollbehörde für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen. Diese sollen nun so schnell wie möglich mit der neuen Fakultät verzahnt werden.

Die weiteren Studiengänge

Dann soll ein zweiter Masterstudiengang folgen, „Global Food, Nutrition and Health“. Beide Studiengänge werden interdisziplinär ausgestaltet sein und in englischer Sprache angeboten. Die Einführung eines deutschsprachigen Studiengangs „Lebensmittel- und Gesundheitswissenschaften“ wird folgen können, sobald die Fakultät personell gewachsen ist. Außerdem bereits in Planung: „Molecular Food and Health Science“ (Bachelor, naturwissenschaftlich, englischsprachig), „Lebensmittel- und Gesundheitswissenschaften“ (Master, interdisziplinär, deutschsprachig), „Health, Food and Society“ (Master, englischsprachig) und „Molecular Food and Health Science“ (Master, englischsprachig).

Diese Interdisziplinarität und fachliche Tiefe lobte auch Bernd Sibler, Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst:

„Kulmbach ist als Hot Spot in Sachen Ernährung und Lebensmittel der ideale Standort für die Errichtung einer lebenswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bayreuth auf einem eigenen Hochschulcampus.”

Prof. Dr. Stephan Clemens, Gründungsdekan der Fakultät VII, sagte zur Eröffnung:

„Wir möchten mit dieser Fakultät neue Wege gehen. Ganz unterschiedliche Fächer von der Biochemie bis zur Soziologie sollen gemeinsam an Fragen arbeiten, die zu den großen globalen Herausforderungen gehören.”


Der Weg zum Campus Kulmbach

  • Juni 2017: Auf Anfrage der Stadt Kulmbach Erarbeitung einer Vorlage für die Kabinettssitzung; erste Skizze einer Life Science-Fakultät mit dem Schwerpunkt „Lebensmittel, Ernährung und Gesundheit“
  • Juni 2017: Verkündung des Plans bei einer Kabinettssitzung in Kulmbach
  • Juli 2017 bis Juni 2018: Konzeptarbeiten durch zwei hochkarätig besetzte Planungsgruppen, eine universitätsinterne und einen externen Beirat
  • Juli 2018: Die Bayerische Staatsregierung billigt das Konzept mit einem Volumen von 136 Millionen Euro für fünf Jahre.
  • Ende 2018: Start Planung Neubau Campus und Lehrgebäude
  • Mitte 2019: Erste Stellenausschreibungen und Berufungsverfahren
  • Ende 2019: Anmietung und Ertüchtigung weiterer Funktionsflächen (Büros, Lehrräume, Labore)
  • Oktober 2020: Beginn WS 2020/21; Start eines englischsprachigen Masterstudiengangs; erste Studierende an der Fakultät VII für Lebenswissenschaften: Lebensmittel, Ernährung und Gesundheit auf dem Campus Kulmbach, bzw. noch auf Interimsflächen
  • Derzeit: Management von Infrastruktur (Bau-, Verkehrs-, Glasfasernetz-Planung) zur Vorbereitung des Betriebs sowie Start der Studiengänge-Entwicklung und Berufungsplanung der ersten Professuren