Ersatzteile

Elektrisch vs. Verbrennungsmotoren – die Zukunft der Autoindustrie

Externe Redakteurin Nadja

Mit der politischen Vorgabe, als Automobilhersteller ab 2035 keine Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor mehr anbieten zu dürfen, ist die Zukunft der Mobilität elektrisch. Nicht alle Hersteller und Autofahrer sind hiervon überzeugt und sehen Vor- und Nachteile in beiden Formen des Fahrzeugantriebs. Auch wenn die Energiewende in der Automobilindustrie viele Fragen mit sich bringt, stellt keine der beiden Formen des Antriebs die Ideallösung dar.

Zukunft auf deutschen Straßen elektrisch

Trotz Rabatte und weiterer Anreize ist die Elektromobilität in Deutschland im letzten Jahrzehnt nur schleppend in Fahrt gekommen. Technische Faktoren wie eine zu geringe Reichweite des Akkus oder fehlende Stationen zur Aufladung waren triftige Argumente, die mit jedem Jahr der technischen Entwicklungen in den Hintergrund geraten. In naher Zukunft werden Käufer von Neuwagen ohnehin keine Wahl mehr haben.

Mit dem Ausstieg aus den Verbrennungsmotoren ab 2035 wird in wenigen Jahrzehnten wohl jedes Kfz elektrisch angetrieben. Ältere Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor sind natürlich weiterhin zugelassen, dürften jedoch zunehmend aus dem Straßenbild verschwinden. Fluch oder Segen?

Klassische Mechanik trifft zusätzliche Elektronik

Die geringen Emissionswerte werden als Hauptvorteil der Umstellung auf Elektromobilität genannt, allerdings nur von der Seite des Autofahrers betrachtet. Der Herstellungsprozess für Fahrzeuge wird weiterhin energieaufwändig sein, zudem kommt deutlich mehr Elektronik ins Fahrzeug. Hiervon sind Datenschützer genauso wenig begeistert wie Autofahrer mit knappem Geldbeutel, die zusätzliche Risiken für den Fahrzeugausfall fürchten.

Natürlich verfügt ein Elektromobil weiterhin über eine Vielzahl klassischer, mechanischer Bauteile. Von Bremsen bis zu Komponenten von Motor und Antrieb bleibt vieles erhalten, was schon heute in Verbrennern zu finden ist.

Auch ein vollelektrischer Antrieb ist auf zahllose mechanische Komponenten angewiesen, die einem schleichenden Verschleiß unterliegen und ausgetauscht werden müssen. Hier können elektronische Systeme frühzeitig warnen und ihren Beitrag für die Verkehrssicherheit leisten. Für manche Autofahrer bedeutet dies auch: Früher in die Werkstatt zu fahren und Reparaturkosten zu zahlen, die später aufgrund größerer Schäden teurer ausgefallen wären.

Typische Probleme von Verbrennern vermeiden

In der Diskussion um die Antriebsart wird häufig übersehen, dass insgesamt eine stetige Weiterentwicklung in Qualität und Technik der Automobile stattfindet. Hier lohnt der Vergleich zu älteren Fabrikaten früherer Jahre, z. B. einem Klassiker wie dem Ford Escort. Nach Informationen über häufige Probleme bei dem Ford Escort nach Angaben von AUTODOC sind gerade Motor und Getriebe mit den Jahren große Schwachstellen. Diese zu ignorieren, kann zu irreparablen Schäden und teuren Reparaturen führen.

Die Angabe und Erfahrungswerte decken sich mit den Informationen über häufige Probleme bei dem Ford Escort nach Angaben von Luxusautosa2z.de. Natürlich ist ein entsprechendes Modell mit Elektromotor nicht gänzlich vor Schäden und Defekten gefeit. Allerdings steckt in den E-Fahrzeugen mehr ausgereifte Technik, so dass die Technik automatisch vor verheerenden Schäden mit einem Risiko für Leib und Leben bewahren kann.

Neue Konzepte der Mobilität abwarten

Wer beruflich und in der Freizeit mobil bleiben möchte, denkt heute in Dimensionen wie Verbrenner vs. elektrischer Antrieb. Dies muss die Wirklichkeit der Mobilität in 2035 und den späteren Jahren nicht widerspiegeln. Neue Mobilitätslösungen werden gerade in Großstädten gefragt sein, auch Impulse des autonomen Fahrens und des Einsatzes von künstlicher Intelligenz rücken stärker in den Vordergrund. Mit einer radikalen Veränderung unserer Vorstellung von Mobilität ist deshalb zu rechnen.