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Oberfranken

Hund wütet im Geflügelgehege: 14 Tiere getötet und verschleppt

Insgesamt 14 Tiere hat ein Hund in einem Geflügelgehege im Landkreis Coburg angegriffen und verschleppt oder getötet.

Unter den Tieren waren Gänse, Enten und ein Hahn.

Darüber berichtet die Polizei Neustadt bei Coburg.

Hund wütet in Gehege in Oberfranken

Insgesamt hat der Hund in Weißenbrunn vorm Wald bei Rödental im Landkreis Coburg 14 Tiere verschleppt oder getötet – darunter Zuchtgänse, Enten und ein Hahn. Dadurch ist laut Polizei ein Schaden von über 1.200 Euro entstanden. Zeugen haben angegeben, dass es ein junger, schwarzer Schäferhund gewesen sei.

Der Hund soll über den Zaun eines Geheges in der Bergheimerstraße gesprungen sein und das Geflügel angegriffen haben. Eine der toten Zuchtgänse hat man gut 450 Meter weiter am Ufer des Froschgrundsees gefunden.




Hund und Hundebesitzer sind noch unbekannt

Eventuell lief der Hund beim Spazieren gehen seinem Besitzer weg. Die Polizei konnte bei ersten Ermittlungen noch nicht herausfinden, welcher Hund für den Schaden verantwortlich ist und zu wem er gehört.

Die Befragung von Weißenburger Hundebesitzern gab keinen Hinweis darauf, wer den Angriff verursacht haben könnte. Wer den schwarzen Hund oder den Hundehalter kennt, soll sich bei der Neustadter Polizei unter der Telefonnummer 09568/94310 melden.