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Polizei

Juwelierbetrug in Oberfranken: Polizei fasst Täter und sucht weitere Opfer

21 Tatverdächtige für mehrere Juwelierbetrügereien in Coburg und Bamberg konnte die Polizei festnehmen und sucht jetzt nach weiteren Opfern.

Die Betrüger-Bande hat mit ihren Täuschungen einen enormen Schaden verursacht. 40.000 Euro haben sie bei 18 Betrügen erbeutet.

Darüber berichtet das Polizeipräsidium Oberfranken und die Staatsanwaltschaft Coburg.

Betrüger-Bande täuscht Juwelierverkäufer

Die Mitglieder der siebenköpfigen Gruppe hat sich bei den Täuschungen abgewechselt und Mitte September mehreren Juwelierverkäufern Interesse am Kauf ihrer Ware vorgespielt. Mit Debitkarte haben sie die Schmuckstücke bezahlt, die sie sich bei den Coburger und Bamberger Juwelierverkäufern ausgesucht haben.

Erst einige Tage später ist aufgefallen, dass das Geld nicht abgebucht werden konnte, da das Konto nicht ausreichend gedeckt war. Lesen Sie auch: Unbekannte haben in Wohnwagen und Gartenhütte gezündelt in Oberfranken. 




Betrüger erbeuten 40.000 Euro durch 18 Täuschungen

Bislang sind 18 Betrugsfälle bekannt, die einen Schaden von insgesamt 40.000 Euro angerichtet haben. Die Kripo Coburg hat die aus Rumänien stammenden Personen ermittelt und festgenommen. Seitdem ist ein 32-jähriger Mann aus dieser Gruppe in Untersuchungshaft, auf Antrag der Staatsanwaltschaft Coburg. 21 Tatverdächtige hat die Kriminalpolizei Coburg ermittelt.

Einige der gestohlenen Schmuckstücke konnten die Beamten bei einer geplanten Durchsuchung in mehreren Bundesländern finden und sicherstellen. Weitere Fälle sind der Kriminalpolizei bisher nicht bekannt. Sollten weitere Juweliere den Betrügern zum Opfer gefallen sein, sollen sich diese bei der Coburger Polizei unter der Nummer 09561/645-0 melden.