Zuletzt aktualisiert am
Auto
Die wichtigsten Sinne im Auto: Sehen und Hören für sicheres Fahren
von bt-Redaktion
Das Wetter wird immer schlechter und damit auch häufiger die Sicht. Diese ist jedoch wichtig für die Verkehrssicherheit.
Nicht nur die Temperaturen sinken aktuell von Woche zu Woche, sondern auch die Tage werden kürzer. Regen und Nebel gehören dabei immer mehr zum Alltag. Gerade beim Autofahren ist dies mit Einschränkungen verbunden, da die Verkehrssicherheit stark beeinträchtigt werden kann.
Mit einer guten Sicht und einem guten Gehör kann den Einschränkungen entgegengewirkt werden. Die Lösung dieser Probleme ist meist sehr einfach und es muss teilweise kein einziger Cent bezahlt werden.
Licht richtig einstellen
Eine gute Sicht ist im Straßenverkehr besonders wichtig, um Warnhinweise, Wildwechsel oder andere Gefahrenquellen erkennen zu können. Ist das Licht am Fahrzeug aber nicht richtig eingestellt, kann dies sehr gefährliche Folgen haben, die auch die Gesundheit der Autofahrenden betrifft. Dabei ist die Lösung sehr einfach und teilweise sogar kostenlos.
Gerade zu Beginn der kalten Jahreszeit bieten viele Fachwerkstätten Aktionswochen an, in denen sie das Licht am Fahrzeug kostenlos überprüfen und einstellen. Wenn man dann schon einmal da ist, bietet es sich an, das Fahrzeug auch einmal komplett für die kalten Tage checken und kleine Reparaturen machen zu lassen.
Scheibenwischer prüfen
So zum Beispiel auch die Scheibenwischer. Selbst das beste Licht der Welt wird keine gute Sicht möglich machen können, wenn die Scheiben bei alten oder falscheingestellten Scheibenwischern nicht sauber werden oder diese an der Scheibe schlieren. Das kann vor allem bei Eisregen sehr gefährlich werden.
Deswegen bietet es sich an, noch vor Herbstbeginn einen Termin in der Fachwerkstatt zu vereinbaren. Aufgrund der geringen Kundendichte sind Reparaturen dann auch schnell gemacht. Erfahrungsgemäß ist der Ansturm besonders groß, wenn die ersten Herbstblätter auf den Straßen fallen. Dann noch einen rechtzeitigen Termin zu bekommen, gestaltet sich häufig als schwierig.
Hörschädigungen schränken ein
Neben den Fahrzeugen muss auch der Fahrende für die kalten Tage fit gemacht werden – und damit ist nicht die richtige Wahl der Klamotten gemeint, sondern zum Beispiel das Hören. Nach HNO-Ärzte im Netz ist fast jeder siebte Erwachsene von Hörschäden betroffen. Im hohen Alter sogar fast jeder Zweite.
Das kann bei ankommenden Einsatzkräften, aber auch bei den immer leiser werdenden E-Fahrzeugen und E-Rollern gefährlich werden, wenn diese irgendwann nicht mehr gehört werden.
Schleichender Hörverlust
Anders als bei Defekten am Fahrzeug kann ein Hörverlust sogar nach mehreren Jahren unbemerkt bleiben. Dieser tritt in der Regel sehr langsam ein und man gewöhnt sich unbewusst daran. Wie bei einer Sehschwäche, die nach einiger Zeit auffällt, weil ein Schild aus der Ferne nicht mehr deutlich zu erkennen ist, fällt die Hörschwäche auch irgendwann auf, wenn man einem Gespräch nicht mehr folgen kann.
Im schlimmsten Falle wird der Hörverlust erst dann bemerkt, wenn man sich vor einem heranrasenden Einsatzwagen erschreckt, den man nicht gehört hatte. Meist ist es dann schon zu spät, das gesamte Hörvermögen durch Hilfsmittel zurückzuerlangen.
Deshalb bietet es sich an, das Angebot von kostenlosen Hörtests und anschließender Beratung der Akustiker wahrzunehmen. So kann rechtzeitig eingegriffen werden, damit das gesamte Hörvermögen noch bis ins hohe Alter erhalten bleibt.
