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Sehen und Hören für ein sicheres Fahren

Sehen und Hören gehört zur Standardausrüstung eines sicheren Fahrens. Jedoch scheinen viele diese wichtige Faktoren unbewusst zu vernachlässigen. Die Lösung dieser Probleme ist dabei sehr einfach und es muss teilweise kein einziger Cent bezahlt werden.

Nicht nur die Temperaturen sinken aktuell von Woche zu Woche immer mehr in den Minusgraden, sondern auch die Tage werden kürzer. Regen und Nebel gehören dabei immer mehr zum Alltag. Gerade beim Autofahren ist dies mit Einschränkungen verbunden, die die Verkehrssicherheit stark beeinträchtigen können. Mit einer guten Sicht und einem guten Gehör kann den Einschränkungen entgegengewirkt werden. Jedoch scheinen nach einer Statistik aus dem Jahre 2019 rund ein Drittel aller Autofahrenden ihre Fahrzeugbeleuchtung nicht richtig eingestellt zu haben oder fahren sogar mit defekten Scheinwerfen. Von einer Hörbeeinträchtigung seien dabei fast jeder siebte Erwachsene betroffen und im hohen Alter sogar jeder zweite, so HNO-Ärzte im Netz.

Das Sehen

Eine gute Sicht ist im Straßenverkehr besonders wichtig, um Warnhinweise, Wildwechsel oder andere Gefahrenquellen auf der Spur zu sein. Ist das Licht am Fahrzeug aber nicht richtig eingestellt, kann dies sehr gefährliche Folgen haben, die auch die Gesundheit der Autofahrenden betrifft. Dabei ist die Lösung sehr einfach und teilweise sogar kostenlos. Gerade zu Beginn der kalten Jahreszeit bieten viele Fachwerkstätten Aktionswochen an, in denen die das Licht am Fahrzeug kostenlos überprüfen und einstellen. Wenn man dann schon einmal da ist, bietet es sich an, das Fahrzeug auch einmal komplett für die kalten Tage checken und kleine Reparaturen machen zu lassen.

So zum Beispiel auch die Scheibenwischer. Selbst das beste Licht der Welt wird keine gute Sicht möglich machen können, wenn die Scheiben bei alten oder falscheingestellten Scheibenwischern nicht sauber werden oder diese an der Scheibe schlieren. Das kann vor allem bei Eisregen sehr gefährlich werden.

Deswegen bietet es sich an, noch vor Herbstbeginn einen Termin in der Fachwerkstatt zu vereinbaren. Aufgrund der geringen Kundendichte sind Reparaturen dann auch schnell gemacht. Erfahrungsgemäß ist der Ansturm besonders groß, wenn die ersten Herbstblätter auf den Straßen fallen. Da dann einen rechtzeitigen Termin noch zu bekommen, gestaltet sich als äußerst schwierig.

Das Hören

Neben den Fahrzeugen müssen auch die Fahrenden für die kalten Tage fit gemacht werden – und damit sind nicht die richtige Wahl der Klamotten gemeint, sondern zum Beispiel das Hören. Nach HNO-Ärzte im Netz ist jeder siebte Erwachsene von Hörschäden betroffen. Im hohen Alter sogar fast jeder Zweite. Das kann bei ankommenden Einsatzkräften, aber auch bei den immer leiser werdenden E-Fahrzeugen und E-Rollern gefährlich werden, wenn diese irgendwann nicht mehr gehört werden.

Anders als bei Defekten am Fahrzeug, kann ein Hörverlust sogar nach mehreren Jahren unbemerkt bleiben, weil dieser in der Regel sehr langsam eintritt und man sich unbewusst daran gewöhnt. Wie bei einer Sehschwäche, die nach einiger Zeit auffällt, weil ein Schild aus der Ferne nicht mehr deutlich zu erkennen ist, fällt die Hörschwäche auch irgendwann auf, wenn Gespräche nicht mehr gefolgt werden können. Im schlimmsten Falle wird der Hörverlust aber dann bemerkt, wenn man sich vom heranrasenden Einsatzwagen erschreckt und ihn nicht gehört hat. Da ist es dann meist auch schon zu spät, das gesamte Hörvermögen durch Hilfsmittel zurückzuerlangen.

Deshalb bietet es sich an dieser Stelle an, das Angebot von kostenlosen Hörtests und anschließender Beratung der Akustiker wahrzunehmen. So kann rechtzeitig eingegriffen werden, damit das gesamte Hörvermögen noch bis ins hohe Alter erhalten bleibt.