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Garten & Bauen
Frühlingskur für den Rasen: Tipps, wie das Grün fit für die neue Gartensaison wird
von (akz-o)
Kräftig grün, dicht, ohne Filz und Moos: So sieht Gärtners Wunschtraum vom perfekten Rasen aus. Damit die Halme sprießen, kommt es auf eine regelmäßige Pflege und die richtigen Nährstoffe an. Die Basis legt man idealerweise im Frühjahr – schließlich hat die kalte Jahreszeit an den Kraftreserven des Rasens gezerrt.
„Empfehlenswert für das Wachstum ist jetzt ein spezieller, stickstoffbetonter Rasendünger“, erklärt Stihl Gartenexperte Jens Gärtner. Anschließend sollte man gut ein bis zwei Wochen warten, bevor der Rasen erstmals gemäht wird. „Die Schnitthöhe beträgt dabei idealerweise 3,5 bis 4,5 Zentimeter“, so Gärtner weiter. Damit das Mähen so komfortabel wie möglich ist, empfehlen sich akkubetriebene Geräte wie der RMA 239 C von Stihl. Sie sind bequem in der Handhabung und bieten viel Bewegungsfreiheit ohne lästige Verlängerungskabel. Gärtners Tipp: „Um unschöne braune Spitzen zu vermeiden, immer auf scharfe Mähmesser achten. Dann wird das Gras geschnitten und nicht abgeschlagen.“
Vertikutieren: Besser später als zu früh
Mit dem Einsatz des Vertikutierers sollte man hingegen nicht zu voreilig sein. „Um die obere Bodenschicht wieder durchlässiger für Wasser und Nährstoffe zu machen, wird beim Vertikutieren die Grasnarbe angeritzt und der Rasenfilz entfernt. Dabei sollte die Schnitttiefe aber nicht mehr als zwei bis drei Millimeter betragen“, erklärt der Gartenexperte. „Zu frühes Vertikutieren kann dem Rasenwachstum sogar schaden, da hierdurch die Gräser zunächst geschwächt werden“, so Gärtner weiter. Er empfiehlt deshalb, auf konstant milde Temperaturen zu warten. Leidet der Rasen unter Moos, ist Lüften die richtige Maßnahme. Hierbei wird der Rasen gründlich durchgebürstet und die Moospolster herausgerissen. Praktische Geräte wie der RLA 240 von Stihl bieten zu diesem Zweck gleich beide Funktionen in einem.
Kahle Stellen wieder dauerhaft begrünen
Wenn nach dem Vertikutieren kahle Stellen sichtbar werden, ist es an der Zeit, gezielt nachzusäen. „Wichtig ist es, diese Stellen permanent feucht zu halten, damit die Samen sprießen können“, rät der Gartenexperte. Bleibt der Regen in den Tagen nach dem Vertikutieren aus, ist Bewässern Pflicht. Ansonsten lautet das Motto für das Rasenwässern: Lieber seltener, dafür aber umso gründlicher.