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Karriere

Karriere: Mit den richtigen Schritten schneller zum neuen Job

Externer Redakteur

Der demografische Wandel hat die deutsche Wirtschaft fest im Griff: In vielen Branchen lassen sich offene Stellen nicht oder nur mit großen Schwierigkeiten besetzen.
Wer vor diesem Hintergrund beruflich durchstarten will, hat dementsprechend gute Chancen. Mit ein paar Tipps gelingt der nächste Karriereschritt dabei noch leichter.

Der demografische Wandel hat die deutsche Wirtschaft fest im Griff: In vielen Branchen lassen sich offene Stellen nicht oder nur mit großen Schwierigkeiten besetzen.

Wer vor diesem Hintergrund beruflich durchstarten will, hat dementsprechend gute Chancen. Mit ein paar Tipps gelingt der nächste Karriereschritt dabei noch leichter.

Konzeptionell vorgehen

Mit dem richtigen Mindset läuft es besser: Bevor Jobsuchende die erste Bewerbung schreiben, ist es von Vorteil, sich zuerst ein paar Fragen zu stellen. Sie helfen, einen klaren Kopf in Bezug auf den nächsten Job zu erhalten.

Welche Tätigkeit macht einen glücklich? Soll sich weiter spezialisiert werden oder ist eine Führungsposition die idealere Wahl? Möchte man bei der Arbeit mehr mit Menschen zu tun haben oder nicht? Stimmt der Zeitpunkt für einen Wechsel? Antworten auf Fragen wie diese sorgen dafür, dass die nächste Karrierestation nicht zu einem Fehlgriff wird.

Die Agentur für Arbeit kontaktieren

Für viele hat die Arbeitsagentur mit ihren Leistungen in Zeiten digitaler Bewerbungsplattformen ein etwas angestaubtes Image. Das ist aber nicht der Fall – die Agentur bietet Jobsuchenden ein breites Spektrum an Leistungen, online und offline.

Der Kontakt ist besonders dann ratsam, wenn gezielt in der eigenen oder einer anderen, ganz bestimmten Region eine neue berufliche Herausforderung gesucht wird. Der Grund: Die Mitarbeitenden der Agentur für Arbeit haben gerade auf lokaler und regionaler Ebene oft sehr gute Kontakte zu Arbeitgebern, die nach Fachkräften suchen.

Online-Jobportale und Business-Netzwerke nutzen

Jobbörsen wie Monster oder Stepstone sind mittlerweile etabliert und natürlich Pflichtprogramm, wenn es um den nächsten Karriereschritt geht. Darüber hinaus liefern diese Websites viele weitere Informationen rund ums Thema, etwa zu Durchschnittsgehältern bestimmter Jobs oder einzelnen Berufsbildern.

Zudem ist es wichtig, bei Business-Portalen wie LinkedIn oder Xing präsent zu sein, um dort Networking in eigener Sache zu betreiben und gegebenenfalls sogar von Headhuntern kontaktiert zu werden. Außerdem lässt sich auf den Firmenpräsenzen der Portale viel über potenzielle Arbeitgeber erfahren.

So gibt zum Beispiel das Unternehmensprofil des Finanzdienstleisters tecis auf LinkedIn nicht nur Auskunft über die allgemeinen Eckdaten des Unternehmens, sondern hält auch viele Infos parat, die für Jobsuchende interessant sind. Durch die Beiträge erhalten Interessierte Einblicke in die tägliche Arbeit, den Teamzusammenhalt und die Weiterbildungsmöglichkeiten bei tecis.

Zusätzlich geht es um Themen wie den Wachstumsmarkt Finanzberatung, aber auch um Award-Gewinne von tecis oder die gelebte Gleichberechtigung im Unternehmen. Daten über die Anzahl der Beschäftigten, die Verweildauer der Mitarbeitenden und den Personalzuwachs runden das Info-Angebot ab.

Als Quereinsteiger zu neuen Ufern

Wer nicht nur den Job, sondern vielleicht sogar die Branche wechseln möchte, hat gerade gute Karten. Die Gründe für einen beruflichen Neuanfang sind dabei vielfältig: Sie reichen von einer Neuorientierung aus moralischen und ethischen Gründen über gesundheitliche Ursachen bis hin zu langanhaltender Frustration im alten Berufsumfeld.

Dabei sind die Aussichten für Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger besser denn je, denn der Fachkräftemangel und der demografische Wandel zwingt die Arbeitgeber zu einer neuen Flexibilität bei der Personalsuche.

So können heute Akademiker nach entsprechender Weiterbildung als Lehrer arbeiten, und Arbeitnehmer aus vielen technischen Sparten finden bei der Bahn eine neue Zukunft als Zugführer. Weitere Chancen für Quereinsteiger gibt es in der Pflege oder im Finanzdienstleistungsbereich.