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Technik
KI-Trends der Zukunft: ein Leitfaden von Patrick Geiger
In den letzten Jahren entwickelte sich die Künstliche Intelligenz (KI), auch Artificial Intelligence genannt, zu einer elementaren Technologie, die sich bisher in zahlreichen Branchen etablieren konnte. Spätestens mit der Einführung von ChatGPT, einem modernen Sprachmodell des Unternehmens OpenAI, wird die Rolle der KI weltweit diskutiert.
Für die Zukunft prognostizieren Experten bereits weitere elementare Veränderungen diverser Branchen durch den Einsatz der KI-Technologien. Doch welche aktuellen KI-Trends erwarten uns in den kommen Jahren oder Jahrzehnten?
Patrick Geiger, der Gründer von Tanas Consulting und Experte auf dem Gebiet AI-gestützter und automatisierter Prozesse, benennt die KI-Trends der Zukunft.
Die KI-Trends der Zukunft: eine Einschätzung durch Patrick Geiger
Patrick Geiger beschäftigte sich bereits mit Künstlicher Intelligenz, als ChatGPT2 noch in den Kinderschuhen steckte. Heute begleiten der innovative Ingenieur und sein Team Unternehmen branchenunabhängig von der Strategieerstellung bis hin zur Implementierung der AI-Prozesse und deren Wartung.
Dabei setzt sich Geiger zum Ziel, die Effizienz der Unternehmen durch individuelle Lösungen zu steigern, die Fehlerquote zu beeinflussen und ein höheres Maß an Produktivität und Skalierbarkeit durch automatisierte Prozesse zu erreichen.
Die AI-Beratung für Unternehmen umfasst diverse Serviceangebote. Im Rahmen der AI-Akademie und dem Kurs Tanas AI Mastery versorgt das Team die Online-Community regelmäßig mit Wissen rund um ChatGPT und Interaktionstechnologien. Offene Fragen werden einmal pro Woche in Livestreams über Discord behandelt.
ChatGPT betrachtet Geiger dabei als modernes Sprachtool, statt als überlegene Intelligenz. “Wer den Umgang mit ChatGPT beherrscht”, so Geiger “kann das Tool auf vielfältige Art und Weise nutzen, um die Unternehmensprozesse zu optimieren”. Für die Zukunft prognostiziert Geiger sieben KI-Trends.
Trend 1: die Optimierung menschenähnlicher Kommunikationen über Sprachassistenten
Die natürliche Sprachverarbeitung, kurz NLP, wird stetig weiterentwickelt. In Zukunft könnten Siri, Google Assistant, Alexa und Co. laut Geiger menschenähnlicher kommunizieren können als zum aktuellen Zeitpunkt.
Die Interaktion könnte somit leichter ausfallen und einen noch natürlicheren Eindruck erwecken. Die Folge: Sprachassistenten könnten in Branchen eingesetzt werden, in denen diese bisher keine Verwendung finden. Dies treffe zum Beispiel auf die Telemedizin zu.
Trend 2: die Vernetzung autonomer Fahrzeuge
In der Vergangenheit revolutionierte der Einsatz KI-basierter Systeme in autonomen Fahrzeugen die Branche. Für die Zukunft, so Geiger, sei aufgrund der großen Fortschritte ein Durchbruch in Bezug auf das autonome Fahren zu erwarten.
So sei zu vermuten, dass früher oder später eine totale Veränderung der Mobilität eintreffen könnte. Wann eine vollständige Vernetzung der Fahrzeuge möglich sei, wäre jedoch nicht abzuschätzen.
Trend 3: die präzise medizinische Versorgung der Bevölkerung
Zukünftig werde die Künstliche Intelligenz laut Geiger verstärkt verwendet, um Prozesse in der Gesundheitsversorgung effizienter zu gestalten. So kündige sich jetzt bereits an, dass die KI bald dazu genutzt werde, Diagnosen zu präzisieren, die Forschung zu beschleunigen oder Behandlungspläne für einzelne Patienten zu kreieren.
Trend 4: neue Arbeitsplätze durch KI
Die modernen KI-Technologien, so Geiger, könnten dazu beitragen, neue Arbeitsplätze zu schaffen. Unternehmen, die sich schnell an die neuen Anforderungen des Marktes anpassen, könnten ihren Wettbewerbsvorteil laut Einschätzung des Tanas-Consulting-Gründers somit ausbauen. Neue Tätigkeitsfelder könnten zum Beispiel im Bereich des Programmierens oder der Datenanalyse entstehen.
Trend 5: KI als zentraler Faktor des Umweltschutzes
KI könnte schon bald dazu beitragen, den Energieverbrauch zu reduzieren und die Ressourcen gewinnbringender zu nutzen. In der Landwirtschaft könnte eine Ertragssteigerung durch automatisierte Prozesse und KI erzielt werden, während die Treibhausgasemissionen und der Einsatz von Pestiziden gesenkt werden.
Trend 6: Cyberangriffe dank KI abwehren
Im Zuge der Digitalisierung steigt die Gefahr der Hackerangriffe fortwährend. Um die sensiblen Daten zu schützen, könnten Unternehmen in absehbarer Zeit vermehrt auf Künstliche Intelligenz setzen, mit deren Hilfe Netzwerke gesichert und Angriffe durch Cyberkriminelle abgewehrt werden können.
In Zukunft könnten die Systeme Patrick Geigers Einschätzung nach schneller erkennen, ob der Datenverkehr Unregelmäßigkeiten aufweist, Sicherheitslücken bestehen oder ein Cyberangriff bevorsteht.
Trend 7: der Wunsch nach Transparenz
Seit der Einführung von Tools wie ChatGPT wird ausführlich diskutiert, inwiefern die modernen Technologien reguliert werden können. Patrick Geiger vermutet, dass die Bevölkerung sich nach einer gesteigerten Transparenz sehnen wird, sobald der Einsatz der KI voranschreitet.
Eine Kennzeichnungspflicht könne aus dem Wunsch heraus entstehen, zu erfahren, ob Nutzer mit einem Menschen oder einer Maschine kommunizieren.
Das Fazit – KI in zahlreichen Lebensbereichen
Dass die modernen KI-Technologien einzigartige Möglichkeiten bieten, um diverse Branchen zu revolutionieren, erkannte Patrick Geiger, Gründer von Tanas Consulting, bereits zu Beginn seiner Karriere. Heute unterstützt der Ingenieur und KI-Automatisierungsexperte Unternehmen dabei, die internen Prozesse durch automatisierte Prozesse und KI-basierte Tools effizienter zu gestalten und in der Folge mehr Umsatz zu erwirtschaften.
Für die Zukunft rechnet Geiger mit sieben Trends, in deren Folge die Künstliche Intelligenz weitere Lebensbereiche dominieren könnte. Um Unternehmen an die Verwendung der Technologien heranzuführen und mit den ChatGPT-Modellen vertraut zu machen, setzt der Unternehmer auf intensive Schulungen im Rahmen der Tanas AI-Akademie.
“Die Nutzer müssen die Grenzen und Einschränkungen der modernen KI-basierten Sprachmodelle kennen, um diese gewinnbringend einsetzen zu können”, so der Gründer. “Trotz der derzeitigen Grenzen erweisen sich die Möglichkeiten der ausgeklügelten Sprachtools bereits als vielfältig.”