Zuletzt aktualisiert am

Tattoo

Tattoo ja, Schmerzen nein – das Stechen oder Entfernen muss keine Qual sein

Tattoos werden immer beliebter. So hat laut einer Ipsos-Umfrage von 2019 für die Apotheken-Umschau fast jeder Zweite zwischen 20 und 29 Jahren schon ein Bild auf der Haut, bei den 30- bis 39-Jährigen jeder Dritte. Leider ist der Weg zum Tattoo mit Schmerzen gepflastert.

(djd). Ob klein und dezent oder großflächig und prominent: Tattoos werden immer beliebter, besonders in den jüngeren Altersgruppen. So hat laut einer Ipsos-Umfrage von 2019 im Auftrag der Apotheken-Umschau fast jeder Zweite zwischen 20 und 29 Jahren schon mindestens ein gestochenes Bild auf der Haut. Bei den 30- bis 39-Jährigen ist es jeder Dritte. Damit sind Tätowierungen endgültig in der Mitte der Gesellschaft angekommen und selbst in eher konservativen Kreisen kein Problem mehr.

Linderung durch lokale Betäubung

Eines hat sich allerdings nicht geändert: Der Weg zum Wunschtattoo ist mit Schmerzen gepflastert. Denn die Farbe wird mit Nadeln in die zweite Hautschicht eingebracht, und das pikt je nach Körperstelle und persönlichem Schmerzempfinden teils heftig. Und wenn irgendwann das Motiv nicht mehr gefällt oder der Name des Ex-Partners unbedingt wieder verschwinden soll, tut es noch einmal weh. Tätowierungen halten schließlich ein Leben lang und lassen sich nur mit einer aufwendigen und oft langwierigen Laserbehandlung entfernen. Aber egal, ob man nun ein neues Tattoo auf der Haut oder ein altes zur Hölle wünscht: In beiden Fällen muss man kein Superheld sein. So lassen sich die Schmerzen durch eine oberflächliche Betäubung mit dem Wirkstoff Lidocain lindern. Er ist etwa in LidoGalen Creme rezeptfrei in der Apotheke erhältlich und kann den Schmerz für etwa zwei Stunden effektiv kontrollieren. Am besten spricht man den Tätowierer oder den Arzt, der die Laserbehandlung vornimmt, vorher auf diese Möglichkeit an.

Entspannter impfen und enthaaren

Eine solche lokale Betäubung der Haut kann nicht nur bei Tattoos, sondern auch bei anderen kosmetischen Behandlungen sinnvoll sein. Das gilt besonders, wenn man eher schmerzempfindlich ist – einen Selbsttest dazu gibt es unter www.lidogalen.de. So können zum Beispiel Haarentfernungen, Hyaluronsäure- oder Botoxbehandlungen sowie Permanent-Make-up deutlich entspannter erfolgen. Im medizinischen Bereich lassen sich Spritzen oder das Legen von Kanülen schmerzfrei gestalten. Das freut besonders Eltern und Kinder bei den wichtigen Impfungen – vom unangenehmen Piks ist dann fast nichts mehr zu spüren.

Quelle: GALENpharma GmbH, Kiel