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Kontrolle

2.000 Verstöße in Bus und Bahn in Nürnberger Region: 140 Maskenverweigerer trotz Ermahnung

In Mittelfranken hat die Bundespolizei Nürnberg verstärkt die Einhaltung der Corona-Regeln im November kontrolliert. 2.000 Verstöße wurden festgestellt.

Beamte der Bundespolizeiinspektion Nürnberg ahnden Verstöße gegen die Corona-Regeln in Mittelfranken, im Raum Ingolstadt und im Raum Augsburg. 2.000 Verstöße stellten sie allein im vergangenen November fest, teilt die Bundespolizei Nürnberg mit

Seit 2. November habe die Bundespolizei, die für Bahnhöfe und Flughäfen zuständig ist, vom Bundesinnenministerium den Auftrag, die Länder bei der Überwachung der Corona-Regeln zu unterstützen.

Verstöße gegen Mund-Nase-Bedeckung in Mittelfranken

Insbesondere in Bahnhöfen, auf Bahnsteigen und in Zügen achten die Beamtinnen und Beamten der Bundespolizeiinspektion Nürnberg darauf, dass die Maskenpflicht und Kontraktbeschränkungen eingehalten werden. Im November registrierte die Inspektion Nürnberg in ihrem Zuständigkeitsbereich (Mittelfranken, Raum Ingolstadt und Raum Augsburg) 2.000 Personen, die keine Mund-Nase-Bedeckung trugen.

1860 der 2000 Ertappten zeigten sich nach Angaben der Bundespolizei einsichtig und zogen sich Schutz über Mund und Nase. 140 Menschen verweigerten trotz Ermahnung die Maske.

Bußgeldverfahren gegen Maskenverstoß

Die Bundespolizistinnen und Bundespolizisten nahmen die Personalien auf und leiteten die Daten den zuständigen kommunalen Ordnungsämtern weiter, die dann entsprechende Bußgeldverfahren einleiteten.

Seit März 2020 hat die Bundespolizeiinspektion Nürnberg in fast 1.000 vergleichbaren Fällen die Ordnungsämter informiert. Auch im Dezember sind die Beamtinnen und Beamten in Bahnhöfen, auf Bahnsteigen und in Zügen verstärkt unterwegs, um die Einhaltung der Corona-Regeln zu kontrollieren.

Bayreuther Tagblatt - Redaktion

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