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Polizei

Angetrunken und ohne Führerschein: 35-Jähriger kracht auf der A9 in Leitplanke

Mit seinem BMW krachte ein angetrunkener 35-Jähriger mit seinem Auto in die Leitplanke. Vor Ort gab er an, nicht der Fahrer gewesen zu sein.

Bei dem Unfall entstand ein Schaden von rund 14.500 Euro.

Darüber informierte die Verkehrspolizeiinspektion Bayreuth am Samstag, den 10. Februar 2024.

Schwerer Unfall im Landkreis

Am späten Freitagabend, den 9. Februar 2024, gegen 21:25 Uhr, verursachte ein 35-Jähriger aus dem Zulassungskreis Zerbst (Sachsen-Anhalt), einen Unfall kurz vor der Anschlussstelle Himmelkron in Fahrtrichtung Nürnberg.

Der BMW-Fahrer fuhr auf einen Lkw vor ihm auf, verlor dadurch die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit der Leitplanke. Die eingetroffenen Polizeibeamten nahmen bei der Unfallaufnahme einen deutlichen Alkoholgeruch wahr, der Mann verweigerte jedoch einen Alkoholtest. Der vermeintliche Fahrzeugführer gab an, er wäre nur Beifahrer gewesen, der tatsächliche Fahrzeugführer hätte das Weite gesucht.

Neben der Alkoholisierung des angetroffenen Mannes wurde zudem festgestellt, dass dieser nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Da er die Fahrereigenschaft abstritt, wurde durch die Staatsanwaltschaft zur Erstellung eines Gutachtens die Sicherstellung des Fahrzeugs sowie der Bekleidung angeordnet. Darüber hinaus musste sich der 35-Jährige einer Blutentnahme unterziehen.

Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen mehrerer Delikte und darüber hinaus bei einer Verurteilung die Übernahme aller Kosten, welche insbesondere wegen des Gutachtens sehr hoch ausfallen dürften. Durch den Unfall wurde niemand verletzt. Der Gesamtsachschaden an Pkw, Lkw und Leitplanke beläuft sich auf etwa 14500.- Euro.