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Bayreuth

Bayerischer Staatsminister weiht neues Gebäude der Bayreuther Universität ein

Der Bayerische Staatsminister Markus Blume weihte heute ein neues Büro- und Laborgebäude der Universität Bayreuth ein.

Der Bau des neuen Gebäudes dauerte nur zwölf Monate.

Staatsminister weiht neues Forschungsgebäude ein

Nach knapp einem Jahr und mit Baukosten von 13,2 Millionen Euro ist das neue Büro- und Laborgebäude “NW IV” fertig. Markus Blume, Bayerisches Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, weihte das neue Gebäude für Naturwissenschaften heute am 8. April ein.

“Es ist eine kleine Erfolgsgeschichte, die hier geschrieben wurde”, sagt Markus Blume. “Wenn es darauf ankommt, dann kann es auch bei uns schnell gehen.” Finanziert wurde das Gebäude im Zuge der Hightech Agenda Bayern. Lesen Sie auch: Die Stadt Bayreuth feiert ihre 25-jährige Städtepartnerschaft mit La Spezia.

Neues Gebäude bietet beste Arbeitsbedingungen für Forscher

“Modernste Räumlichkeiten und State-of-the-Art-Geräte sind kein Selbstzweck”, sagt Universitätspräsident Stefan Leible. “Sie sorgen dafür, dass Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beste Arbeitsbedingungen vorfinden und ihre Forschung an der Universität Bayreuth auf top Niveau vorantreiben können.”

Die Fläche des Modulbaus beträgt über 1.100 Quadratmeter. Dort forschen Wissenschaftler der Universität Bayreuth künftig fachübergreifend und interdisziplinär an Themen in den Bereichen Proteindesign, Proteinwissenschaften, Geweberekonstruktion und zellulärer Biomechanik.

Pilotanlage zur Herstellung von Batterien eröffnet

Außerdem weihte der Staatsminister das neue “BayBatt Cell Technology Center” im FAN D-Gebäude auf dem Campus ein. Dabei handelt es sich um eine deutschlandweite einmalige Pilotanlage zur Herstellung von Batteriezellen.

Die Batterienforschung ist mit dem bayerischen Zentrum für Batterietechnik, kurz “BayBatt”, fest an der Universität Bayreuth etabliert. In der neuen Anlagen können verschiedene Materialklassen zu verschiedenen Batteriezellen verarbeitet werden.

Das “BayBatt Cell Technology Center” kostete insgesamt 5 Millionen Euro. Die Anlage wurde aus zwei Quellen finanziert: 2,5 Millionen Euro stammen aus der Hightech Agenda Bayern und weitere 2,5 Millionen Euro aus der Großgeräteförderung des Freistaates Bayern.