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Bayreuth
Stadt Bayreuth hat ein Bild von Franz Liszt erworben
von bt-Redaktion
Die Stadt Bayreuth hat für ihr Franz-Liszt-Museum im Sterbehaus des Künstlers eine Daguerreotypie Franz Liszts aus dem Jahr 1843 erworben.
Laut Informationen des Richard-Wagner-Museums Bayreuth handelt es sich um die früheste fotografische Darstellung Liszts auf einer ovalen versilberten Kupferplatte (76 mal 92 mm) in einem roten Samt-Etui (90 mal 110 mm) mit Verschluss.
Es ist die erste fotografische Darstellung eines Prominenten und Künstlers
Da das Verfahren der Daguerreotypie erst 1839 erfunden wurde, ist das Bild von Franz Liszt aus dem Jahr 1843 als frühes Exemplar der Fotografie von großer Bedeutung. Es ist das einzige Foto, das Liszt auf dem Zenit seines Ruhmes als virtuoser Pianist zeigt.
Mit Unterstützung der Kulturstiftung der Länder, der Ernst von Siemens Kunststiftung und der Oberfrankenstiftung hat die Stadt Bayreuth für das Franz-Liszt-Museum im Sterbehaus des Künstlers aus der Sammlung Ernst Burger, München, die Daguerreotypie von Franz Liszt aus dem Jahr 1843 von Hermann Biow, einem der bedeutendsten Daguerreotypisten seiner Zeit in Deutschland, erwerben.