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Betrunkener Bayreuther auf A9 unterwegs: Polizei kann ihn nur mit Mühe stoppen
von bt-Redaktion
Ein 30-Jähriger aus Bayreuth ist sichtlich betrunken auf der A9 gefahren. Die Polizei konnte den BMW nur mit Mühen stoppen.
Zunächst habe der Fahrer offenbar die „Anhaltesignale“ nicht verstanden, so die Polizei.
Die Verkehrspolizei Bayreuth berichtet.
Betrunkener Bayreuther BMW-Fahrer überfährt rote Ampel
Den Polizisten fiel am gestrigen Freitagabend, am 5. April 2024, gegen 22 Uhr ein BMW auf, der an der Anschlussstelle Bayreuth-Süd in Richtung Berlin auf die A9 auffuhr. Der BMW ignorierte die rote Ampel an der Auffahrt.
Auf der A9 fiel der BMW „durch Schlangenlinienfahren und übertriebene Abbremsmanöver“ auf, so die Polizei. Die Beamten konnten ihn zwar an der Anschlussstelle Bayreuth-Nord von der Autobahn locken. Der Fahrer „verstand aber offensichtlich die Anhaltesignale nicht und fuhr einfach weiter in Richtung Innenstadt“. Lesen Sie auch: Ein Vandale hat in Bayreuth eine Haustür eingeschlagen.
Streife blockiert BMW
Erst nachdem die Polizisten den BMW mit dem Streifenwagen blockierten, blieb er stehen. Beim Aussteigen schwankte der junge Mann, er fiel außerdem durch eine verwaschene Aussprache und starken Alkoholgeruch auf. Der Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,96 Promille.
Bei dem Fahrer handelt es sich laut Polizei um einen 30-Jährigen aus Bayreuth. Er kam zur Blutentnahme ins Klinikum. Seinen Führerschein musste er vorerst abgeben. Zudem muss er mit einer Geldstrafe rechnen.