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Polizei

Junger Bayreuther verursacht schweren Auffahrunfall – Verfahren eingeleitet

Auf der A9 kam es zu einem Auffahrunfall, der durch einen 20-jährigen Bayreuther verursacht wurde. Gegen diesen wurde jetzt ein Verfahren eingeleitet.

Auf der A9 kam es zu einem schweren Auffahrunfall.

Davon berichtet die Verkehrspolizeiinspektion Hof.

Geringer Abstand wird zum Verhängnis

Der Unfall ereignete sich am gestrigen Donnerstag, den 16. November, gegen 20.20 Uhr auf der Nordfahrbahn der A9. Auf Höhe Konradsreuth war dabei ein 20-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Bayreuth zu dicht auf seinen Vordermann aufgefahren.

Als dieser bremsen musste, kam es aufgrund des laut Polizeiangaben zu geringen Abstands zum Zusammenstoß.

Rückstau durch Bergungsarbeiten

Der 20-Jährige fuhr auf das Heck eines 28-Jährigen aus Polen auf, in dessen Auto sich noch drei weitere Insassen befanden. Diese blieben allesamt unverletzt, ebenso der Unfallverursacher. Sein 21-jähriger Beifahrer zog sich leichte Verletzungen zu.

Die VPI Hof beziffert den Sachschaden auf rund 10.000 Euro. Gegen den Unfallverursacher wurde außerdem ein Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Durch das hohe Verkehrsaufkommen kam es während der Bergungsarbeiten, für die die Fahrbahn für 20 Minuten gesperrt war, zu einem Rückstau von fünf Kilometern.