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Bayreuth

Maisel & Friends enthüllt den “Biertaucher” auf dem Brauereigelände

Mit dem “Biertaucher” enthüllte Maisel & Friends am Mittwoch, dem 20. Juli 2023, die erste Skulptur auf dem Geländer der Brauerei.

Der “Biertaucher” wurde am vergangenen Mittwoch auf dem Geländer der Brauerei vorgestellt und schmückt nun als erste Skulptur den Treppenaufgang zwischen dem Liebesbier Urban Art Hotel und dem historischen Stammhaus der Brauerei.

Skulptur nach mehreren Monaten fertig

Am gestrigen Mittwoch fand die Plastik des Künstlerduos “SUTOSUTO” nach umfangreicher Arbeit über mehrere Monate den Weg von Hamburg nach Bayreuth.

Zum ersten Mal hat das Duo, bestehend aus Susanne Dallmayr und Thomas Koch, mit dem 100 Kilo schweren und 2,06 Meter hohen „Beer Diver“ ein Kunstwerk in diesem Ausmaß für den Außenbereich geschaffen.

Auch für Maisel & Friends ist es das erste Mal, dass eine Skulptur dauerhaft auf dem Gelände installiert wird. Die Skulptur schmückt den Treppenaufgang zwischen dem Liebesbier Urban Art Hotel und dem historischen Stammhaus der Brauerei.

Bild: Brauerei Gebr. Maisel GmbH & Co. KG

Bild: Brauerei Gebr. Maisel GmbH & Co. KG

Skulptur aus dem 3D-Drucker

Die Skulptur wurde wie viele Kunstwerke des Künstlerduos “SUTOSUTO” mithilfe eines 3D-Druckers geschaffen. Dabei musste das gewählte Material spezielle Anforderungen erfüllen, damit ein sicheres Aufstellen im Außenbereich gewährleistet ist.

So durfte kein Mikroplastik in die Umwelt abgegeben werden, außerdem muss das Material UV-Licht standhalten. Dafür war das Duo auch mit dem Fraunhofer-Institut in Bremen im Austausch, um im Rahmen wissenschaftlicher Untersuchungen den richtigen Klebstoff zu finden.

Aufgrund ihrer Größe musste die Skulptur in Einzelteile gedruckt werden, die dann zu einem späteren Zeitpunkt zusammengeführt wurden. Die längste Druckdauer eines einzelnen Teils betrug 35 Tage.

Bevor überhaupt gedruckt werden konnte, musste die Skulptur erst einmal digital modelliert werden. Nach dem Druck wurde sie geschliffen, gefüllt, erneut geschliffen, grundiert, lackiert und zum Schluss geklebt. Das alles passierte im Hamburger Studio des Künstlerduos. Es steckt also eine ganze Menge Arbeit im “Biertaucher”.