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Polizei
Mann kracht „nahezu ungebremst“ in Auto im Kreis Kulmbach – Mutter und Baby werden verletzt
In Mainleus im Landkreis Kulmbach ist am Dienstag (17.11.2020) ein Autofahrer an einer roten Ampel „nahezu ungebremst“ in einen Audi gekracht. In dem Fahrzeug saßen eine Mutter und ihr sieben Monate altes Baby.
Am Dienstagmorgen (17.11.2020) ist ein Mann bei Mainleus (Lkr. Kulmbach) mit seinem Auto an einer Ampel fast ungebremst in ein anderes Auto gekracht. In Oberfranken ist eine Mutter mit ihrem Baby angefahren worden. Die beiden mussten ins Krankenhaus gebracht werden.
Unfall im Kreis Kulmbach
Der 61-jährige Mann fuhr mit seinem Peugeot die B289 in Fahrtrichtung Burgkunstadt. Auf Höhe der Ausfahrt Schwarzach übersah der Mann das Fahrzeug einer 38-jährigen Audi-Fahrerin. Diese hielt an der dortigen Ampel wegen des Rotlichts an. Der Mann fuhr nahezu ungebremst auf ihren Audi auf, berichtet die Polizei.
Drei Leichtverletzte bei Mainleus
Durch die Kollision wurde der Audi wiederum auf einen davor stehenden Kleinbus geschoben. Dieser wurde jedoch nur leicht am Fahrzeugheck beschädigt. Durch den Aufprall erlitten sowohl der 61-jährige Unfallverursacher als auch die Insassen des Audi – eine Mutter und ihr sieben Monate altes Kleinkind – glücklicherweise nur leichte Verletzungen, erläutert die Polizei auf Nachfrage des bt.
Einsatz für Feuerwehr Mainleus
Am Peugeot und dem Audi entstand jedoch jeweils Totalschaden in Höhe von insgesamt ca. 30.000 Euro, schätzt die Polizei. Die Freiwillige Feuerwehr Mainleus wurde zur Absicherung der Unfallstelle und dem Abbinden ausgetretener Betriebsstoffe zur Unfallstelle alarmiert.
Verkehr auf B289 wurde umgeleitet
Die Unfallaufnahme erfolgte durch Beamte der Polizeiinspektion Kulmbach, die in diesem Zusammenhang die Ermittlungen wegen Fahrlässiger Körperverletzung gegen den Unfallverursacher aufgenommen haben. Der Verkehr wurde während der Unfallaufnahme und Bergung der nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge durch den Abschleppdienst umgeleitet.
Redaktion