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Bayreuth

„Menschenrechte für alle“: Stadtrundgang zum Internationalen Tag gegen Rassismus

Am Internationalen Tag gegen Rassismus fand in Bayreuth ein Stadtrundgang für Schüler statt. 

Zum Internationalen Tag gegen Rassismus am vergangenen Donnerstag, den 21. März 2024 hat das Amt für Soziales, Integration, Wohnen und Inklusion gemeinsam mit dem Integrationsbeirat der Stadt Bayreuth einen historischen Stadtrundgang zum Thema „Menschenrechte für alle“ für Schüler veranstaltet.

Stadtrundgang zum Thema „Menschenrechte für alle“ 

Um 11 Uhr fanden sich die Schüler der Mittelschule Altstadt und des Graf-Münster-Gymnasiums vor dem Rathaus am Luitpoldplatz ein. Die Altstädter gaben einen „Gesangsimpuls“ zum Besten, von den Gymnasiasten gab es ein Statement zum Thema Menschenrechte zu hören.

Anschließend folgte ein Redebeitrag der Vorsitzenden des Integrationsbeirates, Valentina Dumitru. „Wohin Rassismus, Diskriminierung, Ausgrenzung und Stigmatisierung von Minderheiten führen könnten, kennt man in Deutschland schmerzlich gut. Ohne Migration würde es in Deutschland düster werden“, so Frau Dumitru. Lesen Sie auch: Die Stadt Bayreuth beteiligt sich an der 18. Earth Hour.

Bayreuther Geschichte für Schüler

Anschließend begann der Stadtrundgang für die Schüler, der auf Englisch und Deutsch angeboten wurde. Von Luitpoldtplatz über Synagoge, Schlosskirsche und Sternplatz bis hin zum alten Schloss wurde die Geschichte von Bayreuth erzählt.

In der Mittelschule Altstadt gibt es Schüler aus rund 30 verschiedene Nationen. Die Menschenrechte sind die Basis für die Bildung. „Wir arbeiten für die Zukunft. Und es klappt sehr gut in unserer Schule“, so Frau Frahm, Förderlehrerin der Mittelschule Altstadt.

Nach dem Stadtrundgang wurde im neuen Rathaus ein „Labortheater“ von den Schülern aufgeführt.