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58 neue Arbeitsplätze: Beim Bezirk Oberfranken wird gebaut

Ende des Jahres soll der Neubau des Verwaltungsgebäudes des Bezirks Oberfranken abgeschlossen sein. Dann sollen 58 neue Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze in der Cottenbacher Straße antreten können. Jetzt wurde das neue Gebäude mittels einer Fußgängerbrücke angedockt.

Der Neubau des Verwaltungsgebäudes des Bezirks Oberfranken wird ab Ende des Jahres 2020 auf 580 Quadratmetern Platz für 58 neue Arbeitsplätze bieten. Das dreigeschossige Gebäude wurde jetzt mittels einer Fußgängerbrücke an das bestehende, historische Verwaltungsgebäude angedockt.

Eine Brücke für den Neubau des Verwaltungsgebäudes des Bezirks Oberfranken

„Es ist erstaunlich zu sehen, wie schnell die Umsetzung des neuen Verwaltungsgebäudes vorangeht. Der Neubau ist ein Zeichen des Aufgabenzuwachses sowie der damit einhergehenden neuen Stellenbesetzungen, aber auch eine Investition in unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, sagt Bezirkstagspräsident Henry Schramm.

Mit der Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes und der Bündelung der ambulanten und stationären Hilfe zur Pflege auf der dritten kommunalen Ebene kommen auf den Bezirk Oberfranken neue Aufgaben zu. Das Stichwort dazu lautet „Hilfen aus einer Hand“. Damit verbunden ist auch eine Aufstockung des Personals in der Sozialverwaltung. Um den Raumbedarf zu decken, baut der Bezirk Oberfranken entlang der Cottenbacher Straße ein neues Verwaltungsgebäude.

Neues Verwaltungsgebäude in der Cottenbacher Straße in Bayreuth

Die Bauausführung läuft termingerecht. Im Juli 2019 fand der Spatenstich des Gebäudes statt und im Dezember 2019 war Richtfest an dem Fünf-Millionen-Euro-Projekt. Die Bauarbeiten werden Ende dieses Jahres abgeschlossen sein.

Die Verbindung von Bestandsgebäude und Neubau, die 28 Tonnen schwere Brücke, wurde mittels eines Schwerlastkrans zwischen den beiden Gebäuden zentimetergenau eingehoben und dient als barrierefreie Verbindung in das neue Verwaltungsgebäude. Im Bayreuther Norden steht ein Baumarkt leer. In Zukunft sollen dort andere Dinge verkauft werden.

Bayreuther Tagblatt - Redaktion

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