46-jährige Mutter unterschätzt Kurve und überschlägt sich mehrmals auf A9: in Oberfranken

Der Unfall löste einen größeren Einsatz aus.

Darüber berichtete die Verkehrspolizeiinspektion Hof am Montag, den 4. März 2024.

Mutter überschlägt sich mehrmals mit Auto

Eine 46-jährige Mutter aus Sachsen-Anhalt war am vergangenen Sonntag, den 3. März 2024, unterwegs auf der A9 bei Selbitz. Mit an Bord war ihr 13-jähriger Sohn. An der Anschlussstelle Naila/Selbitz wollte die 46-jährige die A9 verlassen.

Doch die Mutter war für die Rechtskurve viel zu schnell, sodass sie geradeaus fahrend eine Grünfläche überquerte. Eine Regenabflussrinne hebelte schließlich ihren Ford aus. Daraufhin überschlug sich die Mutter und ihr Sohn mehrmals. Lesen Sie auch: Bei einer Kontrolle in Bayreuth spuckte ein 49-jähriger Marihuana und Crystal aus.

Mutter und Sohn können Fahrzeug eigenhändig verlassen

Nach etwa 40 Meter kam der Ford dann hinter der Schutzplanke der gegenüberliegenden Fahrbahn auf den Rädern zum Stehen. Die 46-jährige Mutter und ihr 13-jähriger Sohn konnten das Wrack aus eigener Kraft verlassen. Durch den Unfall erlitt die Mutter leichte Blessuren. Ihr Sohn hatte Glück und blieb gänzlich unverletzt.

Trotzdem löste der Unfall einen größeren Rettungseinsatz aus. Neben den anwesenden Polizisten waren auch 16 Feuerwehrleute aus Selbitz, mehrere Rettungswagen des BRK und Angestellte der Autobahnmeisterei beteiligt.

Der Sachschaden beläuft sich laut Polizei auf rund 20.000 Euro. Gegen die Mutter wurde zudem ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Sie gab zu, die Kurve wohl unterschätzt zu haben.