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Bayreuth

Problemkind Rollwenzelei: Kommt nun doch noch der Kreisverkehr?

Wie geht es weiter mit der Problemkreuzung an der Rollwenzelei? Mit einer neuen Verkehrsuntersuchung will der Stadtrat die Optionen prüfen.

Darüber hat der Verkehrsausschuss in seiner jüngsten Sitzung am Montag, den 18. März 2024, entschieden.

Kreisverkehr oder Ampel?

Es ist schon ein gewisser Dauerbrenner im Stadtrat und seinen Ausschüssen geworden. Wie soll es mit dem Verkehr an der Rollwenzelei zukünftig weitergehen? Denn eines ist klar: Die derzeitige Situation ist im Vergleich zu den Alternativen einfach nicht sicher genug.

Alternativen gibt es zwei Stück. Zum einen gibt es die Möglichkeit, den bisherigen Straßenverlauf mit einer Ampel beizubehalten. Andererseits wäre ein Kreisverkehr eine Option, der wiederum den Verkehrsfluss an der Rollwenzelei, besonders aus Richtung Aichig, verbessern soll.

Neue Verkehrsuntersuchung

Um eben diese beiden Szenarien weiter zu prüfen, gibt der Stadtrat nun eine Verkehrsuntersuchung in Auftrag, die die beiden Optionen prüfen soll. Die Kosten dafür belaufen sich auf rund 15.000 Euro, also keineswegs ein günstiges Unterfangen, allerdings ein notwendiges, wie Verkehrsreferent Ulrich Pfeiffer betonte: „Die Verkehrsuntersuchung ist nötig um die Sicherheit der beiden Optionen zu prüfen, ebenfalls ist sie erforderlich, um für die Maßnahme Fördermittel beantragen zu können.“

Eben diese Verkehrsuntersuchung hat der Verkehrsausschuss mit viel positivem Feedback in die Wege geleitet. „Es ist gut, dass wir das ganze noch mal prüfen, denn es ist deutlich, dass die derzeitige Maßnahme nicht ausreicht“, sagt zweiter Bürgermeister Andreas Zippel (SPD)

Kreisverkehr bevorzugt

Von Seiten der Verwaltung wird auch deutlich, welche der beiden Möglichkeiten bevorzugt wird. Nämlich der Kreisverkehr. „Ja wir nehmen dafür mehr Geld in die Hand, aber dann haben wir am Ende eine sichere Option, die sich auch noch positiv auf den Verkehrsfluss auswirkt“, sagt Gisbert Röhle vom Tiefbauamt.