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Bayreuth

Neuer Lieferservice fürs Bayreuther Land: “Schlürfbar” liefert Ramen nach Hause

Seit dem 1. September können Liebhaber von Ramen auf den Lieferdienst der Schlürbar zurückgreifen. Die Eröffnung war ein voller Erfolg.

Die Schlürfbar eröffnete am 1. September und bietet eine kleine aber feine Auswahl an Ramen und anderen japanischen Snacks an. Das bt sprach mit Benedikt Döring, einer der beiden Geschäftsführer des neuen Lieferdienstes, darüber, wie die Eröffnung lief, wie es zur Idee kam und was die Pläne für die Zukunft sind.

Neuer Lieferservice eröffnet

Bayreuth hat viele verschiedene Lieferdienste. Vor allem die Klassiker sind abgedeckt: Pizza, Burger, Sushi. Doch Liebhaber des sogenannten Ramen schauten bisher in die Röhre.

Seit dem 1. September können Fans der japanischen Nudelsuppe ihr Verlangen nach Ramen mit den Gerichten der Schlürfbar stillen. Diese können für zu Hause oder zur Selbstabholung bestellt werden.




Marktlücke Ramen in Bayreuth

“Wir waren nicht zufrieden mit dem Angebot der Lieferdienste in Bayreuth, wir haben uns gedacht, da ist noch Platz”, sagt der Geschäftsführer Benedikt Döring auf die Frage, wie es zur Idee eines Ramenlieferdienstes kam.

Döring betreibt mit Naupaka bereits ein Restaurant in Bayreuth und eine Produktionsküche in Eckersdorf. Letztere hatte noch freie Kapazitäten für die Produktion des Ramens für die Schlürfbar. “Mit der Schlürfbar können wir nochmal ein größeres Liefergebiet bedienen”, so Döring.

Zu erfolgreiche Eröffnung

Am 1. September eröffnete die Schlürfbar schließlich und wurde mit Bestellungen überwältigt. “Die Eröffnung war deutlich besser als geplant”, erklärt Döring, “effektiv war die Eröffnung sogar zu gut”. Der Geschäftsführer erwartete 60 bis 80 Bestellungen am ersten Abend, jedoch wurden es bereits 120 in den ersten zwei Stunden.

“Das hat sich auch negativ auf die Kundenerfahrung ausgewirkt”, so Döring, denn in der Schlürfbar kann man nicht vorbestellen. Zudem gibt es nur ein begrenztes Angebot. Als Resultat der zu guten Eröffnung hielt man es für angebracht, das Restaurant am nächsten Tag geschlossen zu halten, um sich eine Strategie auszudenken und um offen mit seinen Kunden über Social-Media zu kommunizieren.

Trotz allem waren die Meinungen der Kunden größtenteils positiv und Verbesserungsvorschläge wurden dankend angenommen. “Auf Anregung der Kunden wird das Ramen nun in zwei Behältern geliefert”, sagt Döring. Dies hat den Vorteil, dass die Suppe wärmer ankommt und zu Hause nochmal erhitzt werden kann und dass die Nudeln nicht weich werden.

Angebot soll vergrößert werden

Mit drei Hauptgerichten in Form von verschiedenen Ramenvarianten sowie einigen weiteren japanischen Snacks ist das Angebot der Schlürfbar noch relativ übersichtlich. Doch die Auswahl soll noch vergrößert werden, dafür brauche man aber mehr Küchenpersonal sowie Fahrer.

Wie das Konzept weiter entwickelt werden soll, steht noch nicht fest. “Die einzige Überlegung ist, das auch in Form eines Restaurants zu machen”, erklärt Döring. Weitere Expansionspläne hat Döring vorerst auch nicht, aber ganz ausschließen will er es natürlich nicht.