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Bahnübergang
„Unsicherer“ Bahnübergang in Bayreuth soll sicherer werden: Das ist jetzt geplant
Der Bahnübergang in der Königsallee ist aktuell „unsicher.“ Deshalb fordern CSU-Stadträte, dass die Stelle sicherer gemacht wird.
Am Dienstag (6.7.2021) hat sich der Bauausschuss des Stadtrats in Bayreuth mit einem Antrag von Christian Wedlich und Mirko Matros von der CSU-Fraktion beschäftigt.
Bahnübergang Königsallee: Für Fußgänger und Radfahrer „unsicher“
Am 24. April 2021 hat es in Bayreuth am Bahnübergang Königsallee einen tödlichen Verkehrsunfall gegeben. Ein Agilis-Zug erfasste dabei eine Radfahrerin. Weil der dortige Rad- und Fußweg eine „stark frequentierte Verbindung zwischen der Wilhelminenaue und der Universität Bayreuth ist“, fordern die CSU-Stadträte, dass die Stadt eine Querungshilfe errichtet und weitere Maßnahmen umsetzt, um die Verkehrssicherheit zu steigern. Die aktuell vorliegende Verkehrslage sei zu unsicher, so Matros und Wedlich.
„Problematisch“ und „aktuell regelwidrig“: Die Situation am Bahnübergang
Im Vorfeld zur Sitzung hat bereits eine Ortsbegehung stattgefunden. Dort waren unter anderem Vertreter der Straßenverkehrsbehörde, der Polizei und der Bahn sowie der zweite Bürgermeister Andreas Zippel vor Ort. Dabei stellten die Personen vor Ort unter anderem fest, dass die Wegebezeichnungen im Radverkehr „problematisch“ und „aktuell regelwidrig“ seien. Auch sei die bestehende Markierung im nördlichen Seitenraum nicht optimal gelöst. Die Beschilderung sei jedoch ordnungsgemäß und die Sicherungseinrichtungen funktionstüchtig.
Bahnübergang in der Königsallee soll sicherer werden
Der Bauausschuss stimmte heute einstimmig dafür, dass die Stadtverwaltung damit beauftragt werden soll, weitere Optimierungsmöglichkeiten für bauliche Umgestaltungen am Bahnübergang Königsallee mit der Deutschen Bahn und dem Eisenbahnbundesamt abzustimmen.
Dabei steht insbesondere die Verlegung der nördlichen Geh- und Radwegquerung sowie die Option einer mittigen Querungshilfe an der Königsallee östlich der Bahngleise im Fokus. Somit soll die gefährliche Stelle sicherer werden.
Redaktion