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Bayreuth
“Wir konnten viel erreichen” – Bayreuther Kulturreferent wechselt nach Unterfranken
von bt-Redaktion
Bayreuths langjähriger Kulturreferent Benedikt Stegmayer verlässt die Verwaltung Sommer. In einer ähnlichen Rolle wechselt er nach Würzburg.
Darüber informierte die Stadt Bayreuth am Donnerstag, den 7. März 2024.
Fünf Jahre als Kulturreferent
Fünf Jahre lang war Benedikt Stegmayer Ansprechpartner Nummer eins in Sachen Kultur. 2019 wurde Stegmayer für die Stadt Bayreuth Kulturreferent. Nun zieht es ihn allerdings nach Würzburg, wo er als neuer Referent für Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft agiert. “Ich freue mich auf meine neue berufliche Herausforderung mit einem erweiterten Aufgabenspektrum in Würzburg. Trotzdem fällt es mir alles andere als leicht, Bayreuth zu verlassen”, erklärt Stegmayer in der Ankündigung.
“Gemeinsam konnten wir viel für Bayreuth erreichen”, sagt Stegmayer und dankt dabei dem Stadtrat, dem Oberbürgermeister, aber auch den anderen Referenten, sowie den unzähligen Partnern aus der Kulturarbeit.
Viel Lob für Stadtrat und OB
Auch wenn Benedikt Stegmayer voraussichtlich erst im Sommer Bayreuth verlässt, gab es vor dem eigentlichen Ende bereits viel Lob für Oberbürgermeister Thomas Ebersberger und den Bayreuther Stadtrat. Sowohl mit dem Oberbürgermeister und dem Stadtrat sei die Zusammenarbeit stets hervorragend gewesen, so Stegmayer.
Besonders Oberbürgermeister Ebersberger hätte während Stegmayers Zeit als Kulturreferent viel Engagement für die Kultur bewiesen. “Viele der erfolgreichen Projekte der vergangenen Jahre wären ohne den Oberbürgermeister nicht denkbar gewesen”, sagt Stegmayer.
“Nicht leicht, die Lücke zu füllen”
Oberbürgermeister Ebersberger bedauert Stegmayers Wechsel nach Unterfranken: “Es ist äußerst schade, dass wir mit Benedikt Stegmayer einen engagierten Referenten und vor allem unermüdlichen Streiter für die Kultur in Bayreuth verlieren, der immer in der Stadt präsent war.” Gleichzeitig blickt Ebersberger auch auf die erfolgreiche Zusammenarbeit zurück, wie zum Beispiel die Etablierung einer zweiten Festspielzeit mit Bayreuth Baroque.
Gleichzeitig ist für Ebersberger auch klar, dass es schwer sein wird, die zurückgelassene Lücke gut zu füllen: “Dass er auch in Würzburg Erfolg haben wird, steht für mich außer Frage. Für uns wird es nicht leicht sein, die Lücke zu füllen, die sein Wechsel hinterlässt.”