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Polizei

Lkw durchbricht Mittelleitplanke auf A3: 11 Menschen verletzt, darunter vier Kinder – Trümmerfeld auf Straße

Schwerer Unfall auf der A3 bei Erlangen. Ein Lastwagen hat die Mittelleitplanke durchbrochen und ist in mehrere Autos gekracht.

Heftiger Unfall auf der A3 bei Erlangen: Am Mittwochmorgen (25. August 2021) hat es gegen 07.30 Uhr einen Verkehrsunfall an der Anschlussstelle Erlangen-West an der A3 gegeben.

Wie News5 berichtet, hat der Pressesprecher des Polizeipräsidiums Mittelfranken, Marc Siegl, erklärt, dass nach ersten Erkenntnissen bei dem Unfall 11 Menschen, darunter vier Kinder, verletzt wurden. Es bestehe aber keine Lebensgefahr.

Lkw durchbricht Mittelleitplanke auf A3

Ein Lkw hat in Fahrtrichtung Regensburg auf der A3 bei der Anschlussstelle Erlangen-West die Mittelleitplanke durchbrochen. Dabei ist er auf der Gegenfahrbahn mit mehreren Autos kollidiert.

Die Ursache sei bislang noch nicht bekannt. “Wenn man sich dieses Trümmerfeld hier anschaut und die Vielzahl an beteiligten Fahrzeugen, dann muss man definitiv davon sprechen, dass das Ganze vergleichsweise glimpflich abgelaufen ist”, so der Pressesprecher der Polizei vor Ort.

11 Menschen nach Unfall auf A3 verletzt

Die A3 ist aktuell (10.00 Uhr) in beide Richtungen gesperrt. Der Verkehr wird über die Anschlussstellen Frauenaurach und Höchstadt-Ost abgeleitet.

“Probleme bereitet die Zugmaschine des Lkws, da ist offenbar der Dieseltank aufgerissen worden und es läuft Diesel aus. Der Kraftstoff muss erstmal abgepumpt werden und anschließend werden die Fahrzeuge geborgen”, erklärt Siegl, “das wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen.”

Erlangen: Verletzte sitzen auf Straße

Sebastian Weber, Pressesprecher der Feuerwehr Kreisbrandinspektion Erlangen-Höchstadt, ergänzt, dass bei Ankunft der Einsatzkräfte mehrere verletzte Personen auf der Straße saßen und die Lage im Unfallbereich sehr unübersichtlich war. “Die betroffenen Personen werden jetzt von der Feuerwehr betreut”, berichtet Weber News5.

Weiterhin erklärt er, dass die Einsatzkräfte große Probleme hatten durch den Stau an die Einsatzstelle zu kommen. Neben den Einsatzkräften der Feuerwehr waren drei Notärzte und sieben Rettungswagen vor Ort, heißt es in der Erstmeldung weiter.