Zuletzt aktualisiert am

Tierquälerei

Tierquälerei: Mann in Oberfranken sticht so heftig auf Pferd ein, dass Griff des Messers abbricht

Im Landkreis Coburg rammte ein Mann ein Messer so hart in die Flanke eines Pferdes, dass der Griff abbrach. Das Pferd überlebte den Angriff, der Täter ist allerdings bislang unbekannt.

Das Nachrichtenportal “inFranken” meldet einen schweren Fall von Tierquälerei im Landkreis Coburg in Oberfranken.

Einem Pferd wurde am Dienstag (14. September 2021) auf einer Koppel von einem Mann ein Messer in die Seite gerammt. Der Angriff war so heftig, dass der Griff des Messers abbrach.

Mann in Oberfranken sticht mit Messer auf Pferd ein

Wie inFranken mit Bezug auf eine Pressemitteilung der Polizei Neustadt bei Coburg berichtet, trug sich der Angriff auf das Pferd zwischen 14 und 19 Uhr auf einer Koppel bei Sonnefeld im Ortsteil Wörlsdorf bei Coburg zu. In Schweinfurt wurde im August ein kleiner Kater schwer misshandelt.

Der Täter soll dem Pferd ein Messer in die Flanke gestochen haben. Dabei brach der Griff des Messers ab und die Klinge blieb in dem Tier stecken. Glücklicherweise konnte der herbeigerufene Tierarzt das Pferd retten und es überlebte den Angriff.

Verletztes Pferd in Oberfranken – Kripo ermittelt

Das Messer wurde, so inFranken, sichergestellt. Eine kriminaltechnische Untersuchung analysiert die Tatwaffe nun. Die Polizei Neustadt bei Coburg bittet nun Zeugen, die etwas beobachtet oder grundsätzlich Hinweise zu dem Täter geben können, zu melden.