Kevin Kunz: Die Bayreuth Tigers sind kein Team, das sich abschießen lässt

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Kevin Kunz kommt aus Weißwasser. Aufs Eis geht der Angreifer jedoch nicht für die Lausitzer Füchse, sondern für die Bayreuth Tigers. Im bt-Interview erzählt der Stürmer davon, wie er die Tigers kennengelernt hat, wie man sich nach Niederlagen fühlt und mehr.

Die wichtigsten Aussagen gibt’s im Text, das vollständige Interview im Video.

Früher ein Verein von vielen

In Weißwasser kennt man die Tigers, sagt Kevin Kunz. Auch er hat als Kind viele Spiele zwischen seiner Heimatstadt und Bayreuth besucht. Die Tigers seien für ihn damals ein Club von vielen gewesen. Das habe sich inzwischen natürlich geändert, heute stürmt der 21-Jährige seit rund einem Jahr für die Wagnerstädter. Und er fühle sich wohl in Bayreuth, ergänzt der Angreifer. Er möge die Stadt, das Umfeld und seine Mitspieler.

Alles ist möglich

Wir sind keine Mannschaft die grottenschlecht spielt und sich von den anderen abschießen lässt.

(Kevin Kunz von den Bayreuth Tigers)

Vor der Saison hatten die Bayreuth Tigers die Playoffs im Visier. Spricht man mit den Spielern, ist dieses Ziel immer noch aktuell – obwohl die Bayreuther auf dem vorletzten Platz der Tabelle stehen. Auch bei Kevin Kunz. Um dieses Ziel erreichen zu können, ist noch einiges an Arbeit notwendig. Im Moment stehen die Bayreuther auf dem vorletzten Tabellenplatz. Doch es sei noch alles drin, sagt Kunz. Wenn die Spieler an ihre Leistungsgrenze gehen, dann sei für das Team alles möglich.

Immer weitermachen

Die Bilanz in der aktuellen Saison: Von 19 Partien setzte es 13 Niederlagen für das Team von Petri Kujala. Es sei natürlich immer ein blödes Gefühl wenn man verliere, erklärt Kunz, egal ob die Leistung auf dem Eis zuvor gut oder schlecht war.

Die ersten Minuten nach dem Spiel sind die Spieler geknickt. Der ein oder andere ein bisschen sauer.

(Kevin Kunz über Niederlagen mit den Tigers)

Kurz darauf löse sich das aber meistens auf, weil es am Ende ja doch nichts bringe. Man müsse weitermachen, im privaten abschalten und beim nächsten Training und im Spiel wieder alles geben. Dann würde man den Bock schon umstoßen, sagt Kunz.