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Coronavirus

Corona-Hotspots in Franken: Inzidenzen teilweise über 1.000

Die Corona-Inzidenzen steigen laut Robert-Koch-Institut in ganz Deutschland weiter an. Auch Teile Frankens sind von diesem Trend betroffen.

Die Coronazahlen in ganz Deutschland steigen weiter an. Die neuen Zahlen des Robert-Koch-Institut (RKI) für Freitag (21. Januar 2022) zeigen einen bedenkenswerten Trend nach oben.

Auch in Franken sind die Zahlen weiter hoch. Einzelne Städte und Landkreise stechen besonders hervor.

Corona Franken: Inzidenz von 1.000 geknackt

Franken bleibt von den steigenden Inzidenzen nicht verschont. Spitzenreiter ist nach Angaben des RKI die kreisfreie Stadt Schweinfurt mit einer Inzidenz von 1005,3. Kurz dahinter folgt in Franken Würzburg mit einem Wert von 992,5. Bayreuth befindet sich im Mittelfeld der Statistiken. Doch auch dort steigen die Zahlen.

Niedrigere Zahlen sind zum Teil in Oberfranken zu finden. In den Landkreisen Coburg und Kronach herrschen für ganz Bayern die niedrigsten Inzidenzen für ganz Bayern. Im Kronach liegen die Werte bei 302,9 und im Coburger Land bei 269,1.

Deutschland: Neuer Corona-Rekord erreicht

Der gesamtdeutsche Trend schlägt sich auch in den Zahlen für die Bundesrepublik nieder. Die Inzidenz für ganz Deutschland hat nach den Auswertungen des RKI das erste Mal den Schwellenwert von 700 überschritten. Zum Jahreswechsel (1. Januar 2022) lag der Wert nur bei 241,3. Aktuell liegt er bei 706,3.

Bayerischer Spitzenreiter ist der Landkreis Dachau mit einer Inzidenz von 1288,1. Doch auch die Landeshauptstadt weißt weiter hohe Zahlen auf. In München liegt der Wert bei 1122,4 und im Landkreis München bei 1153,0.

Unangefochtener Spitzenreiter in ganz Deutschland bleibt Berlin Mitte mit einer 7-Tage-Inzidenz von 2200,1.