Auf der Suche nach den günstigsten Handyverträgen –  darauf sollten Sie achten!

Ein Smartphone lässt sich durch zwei verschiedene Varianten mit dem Netz der Mobilfunkanbieter verbinden: Mit einem Vertrag oder einem Prepaid-Tarif. Dabei überwiegt die Nachfrage für einen Handyvertrag. Lediglich weniger als ein Viertel aller Smartphone-Nutzer über 14 Jahren nutzt einen Prepaid-Anbieter, um zu telefonieren, SMS zu verschicken oder im Internet zu surfen. Das Angebot für Smartphone-Verträge ist dabei sehr umfassend und bietet je nach dem eigenen Nutzungsverhalten ganz unterschiedliche Konditionen. Für Verbraucher ist es demnach gar nicht so einfach, einen günstigen und umfangreichen Vertrag für ein Smartphone zu finden. Denn neben den bekannten Anbietern gibt es auch noch einen großen Nischenmarkt. Ob die Wahl auf das Billigsegment oder einen Mobilfunkanbieter aus der ersten Reihe fällt, hängt von einer Reihe unterschiedlicher Faktoren ab. Wir haben Ihnen im Folgenden einen Ratgeber entworfen, um deutlich einfacher den passenden Smartphone-Tarif zu finden.

Welche Faktoren beeinflussen die Kosten?

Die Basis von allen Handyverträgen ist die monatliche Grundgebühr. Auch hier gibt es große Unterschiede auf dem Markt. Denn während man bei Smartphones mit Handyvertrag die Grundgebühr erst nach erbrachter Leistung am Monatsende begleichen muss, zahlt man bei einem Prepaid-Anbieter die Basisgebühr im Voraus. Ebenso bieten mittlerweile viele Mobilfunkanbieter sogenannte Flatrates für mobiles Datenvolumen, SMS oder Telefonate. Das Angebot der Flatrates gilt sowohl für Vertragstarife, als auch Prepaid-Tarife. Doch lohnt es sich nicht immer auf einen bequemen Tarif, einer Flatrate zu setzen, wenn man nicht viel mit dem Smartphone telefoniert oder gar SMS verschickt. So lohnt es sich einen Handyvertrag mit verschiedenen Tarifen vergleichen und ein Angebot zu wählen, welches zu seinem persönlichen Nutzungsverhalten passt.
Das mobile Datenvolumen gehört zu einem der wichtigsten Faktoren, wenn es um die Preisgestaltung eines Handyvertrags geht. Welche Tarifdetails darüber hinaus die Kosten für einen Handyvertrag bestimmen:

• Das mobile Datenvolumen

  Ohne eine mobile Datenverbindung mit dem Internet geht es heutzutage nicht mehr. Dabei ist die Nachfrage vor allem für Highspeed-Verbindungen gestiegen. Damit machen die mobilen Daten meistens den größten Kostenfaktor eines Handytarifs aus. Sowohl bei einem Vertragsangebot, als auch bei einem Prepaid-Anbieter zahlen Kunden für ein gewisses Kontingent an Datenvolumen mit schneller Surf-Geschwindigkeit. Ist das Datenvolumen aufgebraucht, vermindert sich sofort auch die Geschwindigkeit, mit der im World Wide Web gesurft werden kann. Umso mehr Datenvolumen monatlich zur Verfügung stehen, desto höher gestaltet sich auch der Preis. Dabei bieten Mobilfunkanbieter auch ein unbegrenztes Datenvolumen in 5G oder 4G LTE. Doch handelt es sich hierbei auch um die teuerste Tarifvariante

• Telefon-Flatrate für Anrufe ins In- und Ausland

  Auch beim Telefonieren mit dem Smartphone entstehen selbstverständlich Kosten, die in den meisten Fällen durch eine Telefon-Flatrate abgedeckt wird. Dabei wird grundsätzlich zwischen einer Telefon-Flatrate ins In- und Ausland unterschieden. Je nach Auswahl stehen Kunden dann eine begrenzte oder auch unbegrenzte Anzahl von Minuten pro Monat zur Verfügung, mit denen sich Telefongespräche für einen Pauschalpreis führen lassen.

• SMS-Flatrate findet keine Notwendigkeit

  Ein gutes Angebot für eine SMS-Flatrate sieht auf den ersten Blick gut aus. Doch in Zeiten von WhatsApp, Telegram und anderen digitalen Messengern werden nur noch selten SMS verschickt. Eine SMS-Flatrate hat demnach keine Bedeutung bei der alltäglichen Nutzung des Smartphones und sollte bei einem Tarifangebot ausgeklammert werden.

• Eine gute Netzverbindung muss nicht teuer sein

  Die Auswahl eines Netzbetreibers sollte gut überlegt sein. Die drei großen Netzanbieter in Deutschland Telefónica O2, Vodafone und Telekom stehen zur Auswahl. Auch der Nischenmarkt wird von diesen Anbietern beherrscht, sodass Aldi Talk im Mobilfunknetz von Telefónica O2 geschaltet ist, während Congstar-Kunden das Netz der Telekom nutzen. Je nach Anbieter kann es große Preisunterschiede geben. Doch sollten sich Kunden vor der Auswahl eines Mobilfunkanbieters immer erst nach der Netzqualität informieren. Hierbei kann es sehr günstige Angebote für einen Handyvertrag mit einer ausgezeichneten Netzverbindung geben, sodass sich ein Vergleich lohnt.

Es gibt demnach einige Parameter, die eine direkte Einwirkung auf den Tarif eines Handyvertrags oder eines Prepaid-Angebots haben können. Wer auf der Suche nach einem günstigen Tarif ist, sollte sich demnach die Zeit nehmen und einige Vertragsdetails ganz genau unter die Lupe nehmen.

Ein Tarifwechsel senkt die monatlichen Ausgaben

In den meisten Fällen kann es sich lohnen, über einen Tarifwechsel nachzudenken, um die Kosten für die Smartphone-Nutzung zu senken. Dabei bietet der Markt der Mobilfunkanbieter mittlerweile ein sehr umfangreiches Angebot, sodass sich ein Vergleich verschiedener Anbieter durchaus finanziell rentieren kann. Ein wichtiger Punkt bei der Auswahl eines Tarifs ist vor allem das mobile Datenvolumen. Denn um das WLAN unterwegs ausschalten zu können, braucht es eine ausreichende Datengeschwindigkeit. Zudem entwickelt sich die Kundennachfrage hin zu mehr Datenvolumen. Unlimited Datenvolumen sind daher besonders bei jungen Zielgruppen sowie Influencern sehr interessant. Angepasst an das eigene Nutzerverhalten, kann man heutzutage im Internet sehr schnell einen geeigneten Tarif finden. Demnach klappt der Tarifwechsel mit der Unterstützung aus dem Online-Bereich mit wenigen Mausklicks.