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Style & Mode

Bikini oder Badeanzug: Welche Swimwear passt am besten zu Ihnen?

Externer Redakteur

Steht die Sommerzeit vor der Tür, beschäftigt uns wieder ein Thema in der Modewelt: die Swimwear. Was sollte Frau am Strand tragen? Mit dieser Frage beschäftigte sich bereits Caterina Valente in ihrem 1960 veröffentlichten Song „Itsy-Bitsy-Teenie-Weenie-Honolulu-Strandbikini“. Dieser wurde aufgrund seiner Knappheit schlussendlich nur in der Badewanne angezogen. Damit Sie Ihre Beachwear stolz am Pool, am See oder am Meer präsentieren können, hilft ein einfacher Trick: Finden Sie heraus, welches Modell zu Ihren passt und worin Sie sich wohlfühlen.

Welche Bademode passt besser zu Ihnen: Bikini oder Badeanzug?

Bereits in der Antike wurde gern gebadet. Doch die alten Griechen und Römer machten sich keine Gedanken über die richtige Mode am Badetag. In Griechenland stieg man mit seinen Alltagsgewändern ins Wasser. In Italien wurde gelegentlich sogar nackt im kühlen Nass geplanscht. 

Heute gestaltet sich die Outfit-Wahl jedoch etwas schwieriger. Wer mit seiner Alltagskleidung in den Pool hüpft, erntet schließlich schnell scheele Blicke und Nacktbaden abseits von FKK-Bereichen ist auch nicht überall gern gesehen.

Suchen Sie nach dem richtigen Strandoutfit, überlegen Sie sich daher zuerst, wie viel Haut Sie zeigen möchten. Die Frage, ob Sie Bikini oder Monokini tragen sollten, ist dabei nicht von Ihrer Figur, sondern von Ihren individuellen Vorlieben abhängig. 

Wie finden Sie den besten Bikini?

Sie möchten beim Baden etwas mehr Haut zeigen und sich wortwörtlich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen? Dann greifen Sie am besten zu einem Zweiteiler. Beachten Sie aber: Bei Bikinis unterscheiden sich die Formen von Top und Bottom teilweise gewaltig. 

Wie beeinflussen sich Bikinioberteil und Cup-Größe?

Ob Sie ein Bikinioberteil mit oder ohne Bügel tragen, entscheidet Ihr persönliches Wohlgefühl. Eine Grundsatzregel, laut der Frauen mit großer Oberweite Bügel bevorzugen sollten, gibt es nicht. Allerdings kann die Cupform beeinflussen, wie viel Halt das Bikinioberteil Ihrem Busen verleiht. 

Frauen mit kleiner Oberweite haben bei der Bikiniform freie Auswahl. Soll die Brust ein wenig voluminöser erscheinen, sind Bandeau-Top oder Triangel-Oberteile eine gute Wahl. Auch mit einem Push-up-Bikinioberteil lässt sich optisch eine Körbchengröße mehr schummeln. Soll das Dekolleté etwas größer aussehen, können außerdem Bikinitops mit Volants oder Fransen gewählt werden.

Damit Frauen mit großem Busen beim Schwimmen nicht ständig an ihrem Bikinioberteil zupfen und zerren müssen, empfiehlt sich ein Vollschalenmodell. Besitzt dieses breite Träger, gibt es einem üppigen Busen sicheren Halt. Auch High-Neck-Bikinis oder Bikini-Bustiers erfüllen diesen Effekt. Achten Sie bei Ihrem Bikini auf einen festen, strapazierfähigen Stoff mit einem hohen Anteil an Elasthan. Dieser trägt ebenfalls dazu bei, die Brüste in Form zu bringen und zu halten.

Welches Bikinihöschen passt zu welcher Körperform?

Neben dem Bikinioberteil spielt die Form des Höschens eine Rolle bei der Bademodenauswahl. Frauen mit sportlichem Rumpf können getrost zur hüfthohen Variante greifen. Wer eher mit ausladenden Kurven gesegnet ist, braucht dagegen Bikinihöschen mit taillenhohem Bund. Wollen Sie gleichzeitig kräftige Oberschenkel kaschieren, können Sie alternativ Schwimmradler zu Ihrem Bikinioberteil tragen. Sie gehören ebenso wie knielange Schwimmhosen zur komfortablen Beachwear für kurvige Frauen. 

Woran erkennen Sie den besten Badeanzug?

Wünschen Sie sich beim Schwimmen im Urlaub oder in der Halle ein funktionales Outfit mit Wohlfühlfaktor, empfiehlt sich der Badeanzug. Vorteilhaft sind Modelle mit verstellbaren Trägern, sodass Sie den Sitz der Cups an Ihre persönlichen Bedürfnisse anpassen können. Achten Sie bei der Auswahl der Bademode darauf, dass mindestens eine Naht unterhalb Ihrer Brust sitzt. Dadurch erhält ihr Busen mehr Halt. Noch besser ist es jedoch, wenn Badeanzüge direkt in Cup-Größen angeboten werden.

TIPP: Für Frauen mit langem Oberkörper sind geraffte Badeanzüge ebenso vorteilhaft wie Modelle mit Cut-Outs an den Seiten. Wollen Sie Ihre Beine optisch etwas verlängern, wählen Sie die Swimwear mit hohen Beinausschnitten. 

Legen Sie auf einen nachhaltigen Modekonsum Wert, achten Sie bei Badeanzügen auf eine hochwertige Verarbeitung und langlebige Lycra-Fasern. Dass Ihr Monokini gut sitzt, erkennen Sie daran, dass er eng an der Haut anliegt, ohne zu drücken oder einzuschneiden. Speziell die Beinausschnitte und der Bereich unterhalb der Achseln sollten nicht zu klein ausfallen. Entsteht an diesen Stellen Reibung, können schmerzhafte Abdrücke die Folge sein. 

Wie behalten Sie Ihre Lieblings-Swimwear möglichst lange?

Haben Sie einen Bikini oder Badeanzug gefunden, in dem Sie sich wohlfühlen und der zu Ihrer Figur passt, wollen Sie ihn sicherlich nicht mehr hergeben. Damit Ihnen die Bademode lange Zeit erhalten bleibt, sollten Sie sie nach dem Schwimmen gründlich auswaschen. Reinigen Sie den Stoff von Hand unter lauwarmem Wasser und ohne Seife. Dadurch befreien Sie ihn von Chlor, Sand, Salz und Schmutz. Anschließend lassen Sie den Ein- oder Zweiteiler an der Luft trocknen.