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Spiele

Spaß haben, abschalten, lernen: Warum Spielen so wichtig ist

Externer Redakteur

Schon der deutsche Dichter Friedrich Schiller wusste: „Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.” Sicherlich nahm Schiller Bezug auf das Theater, das Schauspiel, dennoch steckt viel mehr Wahrheit in seiner Aussage, als er selbst vielleicht gedacht hat.

Seit Menschengedenken wird überall auf der Welt gespielt. Und nicht nur Kinder profitieren von Spielen. Auch Erwachsene nehmen sich im Spiel eine Auszeit, stellen sich neuen Herausforderungen und lernen die Grenzen ihrer Mitmenschen kennen.

Im Spiel sind wir gegenwärtig

Fragt man Kinder, was sie sich von ihren Eltern wünschen, lautet die Antwort meist: „Dass sie mehr mit uns spielen.” Und das ist ganz natürlich, denn im Spiel, egal, ob Gesellschaftsspiel oder Rollenspiel, sind wir gegenwärtig. Spielen durchbricht den Alltag und die Hektik und wir verfolgen kein bestimmtes Ziel. Effizienz und Konsequenz haben Pause. Im Spiel entspannen wir uns, lachen oder ärgern uns, stärken die Bindung zueinander und werden gesehen. Viele Emotionen können ausgelebt und auch reguliert werden. 

Kritik hindert viele Erwachsene am Spiel

Vielfach werden spielende Erwachsene kritisch beäugt und als kindisch abgestempelt, sodass die Selbstverständlichkeit, mit der wir am Beginn unseres Lebens spielen, im Lauf der Jahre immer mehr abnimmt. Aber keine Sorge, Kindheitserinnerungen lassen sich schnell wiederbeleben und so auch die Freude am Spiel und die Sorglosigkeit, die wir dabei erfahren.

Glücksspiel ist eine gesellschaftlich weitgehend akzeptierte Form des Spiels. Und wer ein deutsches Online Casino besucht, wird auch hier, angesichts der Fülle an angebotenen Online-Schatzsuchen und Drachenjagden seine Fantasie und seinen kindlichen Spieltrieb wiederentdecken. Bitte beachten Sie die gängigen Warnhinweise im Zusammenhang mit Glücksspielsucht.

Hat Spielen einen Sinn?

Dass wir beim Spielen keinen wirklichen Zweck verfolgen, bedeutet im Umkehrschluss nicht, dass es sinnlos ist. Der evolutionäre Sinn und Zweck des Spiels lässt sich nicht nur bei Menschen-, sondern auch bei Tierkindern leicht erkennen.

Im Spiel lernen wir, wir testen unsere Fähigkeiten und ganz wichtig: Wir probieren aus und gestatten uns, verschiedene Möglichkeiten zu erproben – auch solche, die vielleicht objektiv gesehen albern oder gar dumm erscheinen.

So manche bahnbrechende Erfindung basiert genau auf dieser kindlichen Freude am Ausprobieren und auch auf der Hartnäckigkeit, die wir dann an den Tag legen können. Unserem Körper macht die Tüftelei nämlich Spaß und wenn Sie beobachten, wie selbstvergessen Kinder manchmal in ein Spiel eintauchen, wissen Sie, was gemeint ist. Wir erreichen zwar einen äußerst konzentrierten Zustand, der aber von einer angenehmen, befriedigenden Anspannung lebt.

Spielerisch Überlastung und Erschöpfung vorbeugen

Aus den genannten Gründen kann Spielen helfen, sich regelmäßig Freiräume zu schaffen. Es stellt eine sehr einfache und alltagstaugliche Entspannungsmethode dar, die deutlich größere Wirkung zeigt als ein Abend auf der Couch. Denn nicht immer können wir aus der absoluten Ruhe Kraft schöpfen, oft verstärkt diese unsere Anspannung sogar noch.

Selbstverständlich wird es gelegentlich eine kleine Überwindung brauchen, sich dem Spiel zu widmen und an manchen Tagen funktioniert das vollständige Eintauchen ins Spielgeschehen vielleicht nicht. Aber wenn es gelingt, können wir Überspannungen abbauen, angestaute Emotionen dürfen sich lösen und wir können einfach sein. Ein Kraftquell der besonderen Art, der zusätzlich den Zusammenhalt in der Familie oder im Freundeskreis stärkt.

Spiele für Erwachsene: Anregungen und Tipps

Wenn Sie sich dem Spiel langsam wieder annähern wollen, werden Sie auf ein solch großes Angebot an Gesellschafts-, Computer- und Onlinespielen stoßen, dass eine Entscheidung zunächst kaum möglich zu sein scheint. Daher sollten Sie sich vorab überlegen, was Ihnen am meisten Spaß macht. 

  • Sie rätseln und tüfteln gern? Dann könnte ein Krimi-Spiel das richtige sein.
  • Strategie und Taktik ist genau Ihr Ding? Hier werden Sie im Bereich Gesellschaftsspiele sicher fündig.
  • Sie sind Literatur, Kunst- und/oder Musikliebhaber:in? Wie wäre es mit einem Wissensspiel?
  • Besonders ausdauernde Spieler:innen finden ihr Glück vielleicht beim Puzzeln, Tüfteln oder Basteln.
  • Sie spielen gern am Computer? Online steht Ihnen eine Welt der unbegrenzten Möglichkeiten offen.

Spiele und Spielsachen für Kinder: Das richtige Maß finden

Wenn wir Kinder mit zu vielen Spielsachen überfrachten, verlieren sie schnell den Überblick und wissen nicht mehr, womit sie sich beschäftigen sollen. Daher tut man meist gut daran, bestimmte Sachen für eine Zeit in der Abstellkammer oder im Keller zu verstauen. Holt man sie wieder hervor, ist die Freude mehrheitlich genauso groß wie bei einer Neuanschaffung.

Und eines sollten Sie nicht vergessen: Die schönsten Spiele sind doch diejenigen, die man selbst erfindet. Selbstgebastelte Spielsachen werden sogar mehr genutzt als gekaufte, weil sie eng mit Gefühlen verknüpft sind.

Dabei geht es nicht darum, dass sie besonders großartig aussehen oder hochfunktional sind. Manchmal reicht schon eine Schuhschachtel als Puppenbettchen oder ein selbst gehäkeltes Stofftier, um Kinderaugen zum Leuchten zu bringen. Es sind nur etwas Kreativität und Ideenreichtum gefragt. Viel Spaß!

Der ästhetische Anspruch

Als Eigenheimbesitzer haben Sie die Möglichkeit, Fenster in unterschiedlichen Materialien, Formen und Farben auszuwählen. Die Auswahl des Materials richtet sich zum einen nach den Gegebenheiten des Gebäudes, den Umwelteinflüssen, die sich aus dem Standort ergeben sowie gesetzlichen Vorgaben und der persönlichen Präferenz, die sich ebenfalls in unterschiedliche Gesichtspunkte gliedert wie beispielsweise dem ästhetischen Empfinden oder dem Wunsch, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu erreichen. Wenn es um das Preis-Leistungs-Verhältnis geht, haben sich Kunststofffenster als eine gute Wahl erwiesen. Kunststofffenster lassen sich auch farbig nach Maß anfertigen. Zudem sind sie langlebig und pflegeleicht. Sollten jedoch gesetzliche Vorgaben bei Ihrem Projekt eine Rolle spielen, weil es sich um ein öffentliches Gebäude handelt oder das Gebäude unter Denkmalschutz steht, ist den Vorgaben natürlich Folge zu leisten. Sollte Ihr Bauvorhaben eher rauen Umwelteinflüssen ausgesetzt sein und es liegen keine besonderen gesetzlichen Vorgaben vor, sollte der Einsatz von Holzfenstern noch einmal überdacht werden, da mit einem erhöhten Pflege- und damit Kostenaufwand gerechnet werden muss. Die jeweilige Form der Fenster richtet sich in erster Linie nach dem Baustil. Es besteht jedoch die Möglichkeit, bei Renovierungen oder Umbauten eine Stiländerung vorzunehmen. Es ist jedoch ratsam, eine Stiländerung mit einem Architekten oder einer Architektin zu planen, da diese über das nötige Fachwissen verfügen, um ein stimmiges Gesamtkonzept zu entwerfen. Sollten Sie zum Beispiel eine Vorliebe für Rundbogenfenster haben, können Architekten heute ein sehr realistisches dreidimensionales Bild Ihres Hauses erstellen und sie können Ihren Wunsch bereits am Computer beurteilen. Eine gute Planung bewahrt Sie in der Regel vor Fehlinvestitionen, deren Korrekturen am Ende noch einmal ins Geld gehen können.