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Praktisches Wohnen: Fertighaus

Warum Fertighäuser die Bauindustrie revolutionieren

Externer Redakteur

Ein Haus zu bauen, kostet Zeit und Geld. Das gilt vor allem dann, wenn Sie selbst keine Eigenleistung erbringen können oder möchten. Doch auch die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Handwerkern auf der Baustelle gestaltet sich oft als schwierig. Fertighäuser scheinen hier eine attraktive Alternative darzustellen. Der Bauprozess ist nämlich deutlich kürzer und auch bei den Kosten kann noch gespart werden.

Wie aus dem Katalog: Musterhäuser als Vorzeigeobjekte

Vielleicht haben auch Sie schon einen genauen Plan davon, wie das spätere Eigenheim einmal aussehen soll. Was in der Fantasie schön klingt, kann sich in der Umsetzung aber schwierig gestalten. Zudem sind einige Designelemente in den eigenen vier Wänden oft auch ziemlich unpraktisch. Am Bildschirm des Architekten zeigt sich das aber oft nur bedingt. Fertighäuser bieten hier einen wesentlichen Vorteil. Denn sogenannte Musterhäuser können vorab besichtigt werden. So wissen Sie schon vor dem Bau ganz genau, wie Ihre eigenen vier Wände später einmal aussehen werden. Sie können die Räume betreten, ein Wohngefühl entwickeln und sich dann für die passende Fertighaus-Lösung entscheiden.

Geringere Bauzeit, weniger Kosten und hohe Qualität

Grundsätzlich gibt es heutzutage nur noch wenige Aspekte, die gegen einen Bau eines Fertighauses sprechen. Denn die Qualität hat in den letzten zwei Jahrzehnten enorm zugenommen und die Lebensdauer der Modulhäuser kann mittlerweile fast schon mit einem Massivhaus konkurrieren. Die Bauzeit bleibt dabei jedoch wie gehabt besonders kurz. Von der Planung bis zum Einzug vergehen oft nur sechs bis neun Monate. Trocknungszeiten für den Rohbau oder Probleme mit einzelnen Handwerkern gibt es hier nicht. Die Module werden direkt an die Baustelle geliefert und müssen dann nur noch zusammengebaut werden. Durch die kürzere Bauzeit ergeben sich grundsätzlich auch geringere Kosten für Sie. Ein besonders wichtiger Faktor, denn das Eigenheim ist heutzutage für viele Familien kaum noch leistbar.

Umweltfreundlich und energieeffizient: Fertighäuser erfüllen höchste Ansprüche

Im Gegensatz zu einem Massivhaus ist der Bau eines Fertighauses deutlich umweltfreundlicher und energieeffizienter. Denn hier wird häufig mit Holzmodulen gearbeitet. Als natürlich nachwachsender Rohstoff ist Holz natürlich wesentlich umweltfreundlicher als die Ziegel beim Massivhaus. Wichtig ist jedoch, dass auch nachhaltiger Dämmstoff verarbeitet wird. Im Fertighaus kann Mineralwolle beispielsweise durch Zellulose ersetzt werden. Übrigens steht das Fertighaus dem Massivhaus bei der Wärmedämmung in nichts nach. Über Fenster mit hohem U-Wert und ein zusätzlich gedämmtes Dach dringt kaum noch Heizungswärme nach draußen.

Schlüsselfertig übergeben: Vertrag unterschreiben und nur noch einziehen

Wenn Sie nicht gerade über handwerkliches Geschick verfügen, kann sich das beim Hausbau als Problem herausstellen. Denn Böden müssen verlegt, Wände gestrichen und Möbel aufgebaut werden. Meist müssen hier verschiedene Handwerker auf die Baustelle kommen, um den Feinschliff vorzunehmen. Beim Fertighaus können Sie sich aber auch in diesem Bereich wieder für eine unkomplizierte Komplettleistung aus einer Hand entscheiden. Schlüsselfertige Häuser lassen sich so übergeben, dass Sie keinen Handgriff mehr tätigen müssen. Der Anbieter übernimmt die Koordination mit den einzelnen Handwerkern, während Sie am Ende nur noch einziehen „müssen“.