Münchberg: Unbekannte zerstechen Reifen

Münchberg. Eine bislang unbekannte Person verursachte in der Zeit vom 9. November bis zum 22. November mit einem spitzen Gegenstand Schäden an verschiedenen Fahrzeugen.

Reifen zerstochen, Türe zerkratzt

Insgesamt wurden vier Pkw und ein Kleintransporter beschädigt. An vier Fahrzeugen wurden die Reifen zerstochen. Ein Pkw wurde an Tür und Kotflügel verkratzt. Die verschiedenen Tatorte befanden sich in der Bayreuther Straße und im Haidbergweg in Münchberg und in der Hofer Straße in Kirchenlamitz.

Polizei sucht Zeugen

Die Polizei Münchberg geht davon aus, dass es sich immer um denselben Täter handelt, da sich alle geschädigten Fahrzeugbesitzer kennen und hier der Zusammenhang für die Straftaten zu suchen ist. Der Gesamtschaden wird auf circa 2.000 Euro geschätzt. Wer hat Beobachtungen hierzu gemacht?

Eine Feuerwehr

Mutter vergisst Milch auf dem Herd und löst Feuerwehreinsatz aus

Marktredwitz. Eine 21-jährige Mutter wollte in ihrer Wohnung in der Rosenstraße eine Flasche Milch für ihr Kind warm machen. Diese vergaß sie jedoch und verließ mit ihrem Nachwuchs das Haus.

Babyflasche erfordert Feuerwehreinsatz

Die Folge war eine starke Rauchentwicklung am Freitagabend und ein leichter Brand des Ofens. Die Feuerwehr Marktredwitz und Lorenzreuth konnte den Brand allerdings schnell löschen. Aufgrund der giftigen Dämpfe konnten Bewohner des Anwesens für rund eine Stunde ihre Wohnung nicht betreten und wurden angewiesen, Fenster und Türen geschlossen zu halten.

Zwar wurden zwei Frauen vom Rettungsdienst zur Abklärung in das Klinikum Marktredwitz gebracht, allerdings wurde bei dem Vorfall niemand verletzt.

Kulmbach: Reifenstecher schlagen erneut zu

Kulmbach. Erneut wurden mehrere Kulmbacher Opfer eines Reifen-Stechers. Die Polizei ermittelt und bittet nun nach Hinweisen aus der Bevölkerung.

Alle vier Reifen zerstochen

Gegen 06:45 Uhr meldete sich der erste Geschädigte, weil sowohl an seinem Mazda 5 als auch an seinem VW Touran, die beide in der Theodor-Heublein-Straße abgestellt waren, jeweils alle vier Reifen zerstochen waren.

Bereits kurze Zeit später meldete sich ein weiterer Fahrzeugbesitzer, der seinen Audi A3 und seinen Skoda Oktavia am Hundsanger geparkt hatte, dass ebenfalls alle Reifen beschädigt worden sind. Im gleichen Straßenzug wurde zudem ein Renault Clio angegangen und drei Reifen zerstochen.

Betroffen waren außerdem ein Skoda Oktavia am Bergsteig und ein Ford Focus, der auf dem Parkplatz des „Clever Fit“ in der Kronacher Straße, abgestellt war.

Sachschaden im vierstelligen Bereich

Der entstandene Schaden geht auch dieses Mal wieder in die Tausende. Die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung an Kraftfahrzeugen sind am Laufen.

Polizei sucht Zeugen

  • Wer hat in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in der Zeit von 22 Uhr bis 06:30 Uhr im Bereich Theodor-Heublein-Straße, Hundsanger, Bergsteig und auf dem Parkplatz des Fitnesstudio „Clever Fit“ verdächtige Wahrnehmungen gemacht?
  • Wer kann Hinweise auf den unbekannten oder die unbekannten Täter geben?

Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Kulmbach unter der Telefonnummer 09221/6090 entgegen.

Polizei

Angehörige finden Leiche: Landwirt (30) tot im Schacht entdeckt

Tödlicher Unfall in Bad Berneck: Angehörige haben am Freitagmorgen (22. November 2019) einen 30-Jährigen leblos auf einem landwirtschaftlichen Anwesen im Bad Bernecker Stadtteil Wasserknoden gefunden. Die Kriminalpolizei Bayreuth hat die Ermittlungen aufgenommen.

Toter Landwirt im Kreis Bayreuth gefunden

Nach ersten Erkenntnissen führte der Landwirt am Donnerstagabend Arbeiten an einer Holzvergaseranlage in einem Schuppen durch. Hierzu stieg der Mann in den dazugehörigen Schacht, um den Grund zu reinigen. Am nächsten Morgen fanden ihn Angehörige darin auf. Einsatzkräfte der Feuerwehr flexten den Schacht seitlich auf und bargen den 30-Jährigen anschließend. Ein Notarzt konnte nur noch seinen Tod feststellen. Beamte der Kripo Bayreuth nahmen vor Ort die Ermittlungen zu den Todesumständen auf.

Nach Fahrerflucht in Bindlach: Zeugen gesucht

Bindlach. Am frühen Donnerstagabend kam es auf der Ortsverbindungsstraße bei Euben zu einem Verkehrsunfall. Der Unfallfahrer flüchtete. Jetzt sucht die Polizei Zeugen.

Der Pkw eines 21-jährigen Bindlachers kollidierte mit einem entgegenkommenden, dunklen VW Golf. Dieser fuhr zu weit in der Fahrbahnmitte, so dass sich beide Außenspiegel berührten. Der Fahrer des VW Golf bremste kurz ab, fuhr dann aber in Richtung Bayreuth weiter. Der Schaden am Pkw des Bindlachers beträgt ca. 800 Euro.

Unfallzeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Bayreuth-Land unter der Telefonnummer 0921/506 2230 in Verbindung zu setzen.

A9/Bayreuth: Kreative Drogenverstecke, Elektroschocker und mehr

Polizeikontrolle im Raum Bayreuth: Die Verkehrspolizei hatte am Sonntag alle Hände voll zu tun. Dabei gab es einige kuriose Drogenverstecke und Tarnungen.

Haschisch in der Creme-Dose

Am Sonntagmittag kontrollierte eine Streife der Verkehrspolizei Bayreuth einen dänischen Pkw am Autohof Himmelkron. Das Fahrzeug war zuvor auf der A9 in Richtung Norden unterwegs. Im Reisegepäck des 20-jährigen Beifahrers fanden die Beamten einen angerauchten Joint. Bei der näheren Betrachtung der Kosmetikartikel hatten die Beamten den richtigen Riecher und entdeckten, versteckt in einer Creme-Dose, noch einen Haschischbrocken. Die Betäubungsmittel wurde sichergestellt und der junge Mann aus Dänemark wegen des Drogenbesitzes angezeigt.

Elektroschocker als Taschenlampe getarnt

Ebenfalls auf der A9 hielten die Beamten am Sonntagabend einen 20-jährigen Polen mit seinem Kleintransporter am Parkplatz Sophienberg in Richtung München an. Bei der Kontrolle konnte im Ablagefach der Fahrertüre griffbereit ein verbotenes Elektroschock-Gerät, getarnt als übliche Taschenlampe, aufgefunden und sichergestellt werden. Der Mann wurde wegen eines Verstoßes nach das Waffengesetz angezeigt.

Drogenfahrt endet mit Blutentnahme im Klinikum

Kurz vor Mitternacht hielten die Beamten der Verkehrspolizei dann noch einen polnischen Transporter an der Rastanlage Fränkische Schweiz Richtung München an. Bei der Kontrolle des 22-jährigen Fahrers wurden drogentypische Auffälligkeiten festgestellt. Ein Test verlief positiv. Zudem wurden bei einem 39-jährigen polnischen Mitfahrer mehr als 8 Gramm Marihuana aufgefunden. Es folgte die Sicherstellung der Drogen und eine Blutentnahme beim Fahrer im Klinikum Pegnitz. Der Fahrer sowie Mitfahrer wurde wegen des Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz angezeigt. Der Fahrer muss zudem mit einem Fahrverbot wegen der Fahrt unter Drogeneinfluss rechnen. Die Weiterfahrt endete vorerst in Pegnitz.

Bayreuth: Mann mit Messer in Kopf gestochen – Verdächtiger gefasst

Ein 33-Jähriger hat am Freitagabend bei einem Streit in Bayreuth einem anderen Mann mit einem Messer in den Kopf gestochen. Der Tatverdächtige konnte am Samstagabend vorerst festgenommen werden.

Update vom 17. November 2019, 13:15 Uhr:

Nach umfangreichen Fahndungsmaßnahmen der Polizei, konnten die Beamten den Tatverdächtigen am Samstag gegen 19:30 Uhr vorläufig festnehmen. Sie trafen ihn, nach einem Zeugenhinweis, in einer Wohnung im Stadtgebiet an. Gegen den 33-Jährigen erging am Sonntag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bayreuth ein  Untersuchungshaftbefehl wegen versuchten Totschlages. Die Kriminalpolizei Bayreuth lieferte ihn in eine Justizvollzugsanstalt ein. Der Mann, der bei dem Streit mit einem Messer verletzt worden war, befindet sich derzeit außer Lebensgefahr.


Streit in St. Wolfgang Straße

Die beiden Männer gerieten kurz nach 21 Uhr in einer Wohnung in der St. Wolfgang Straße in einen Streit. Der Grund dafür ist bislang unklar. Dabei stach der 33-Jährige unvermittelt mit einem Messer auf den anderen ein und fügte ihm eine Wunde im Kopfbereich zu. Durch eine Notoperation konnte der Schwerverletzte gerettet und sein Zustand vorerst stabilisiert werden.

Messerstecher auf der Flucht

Der Tatverdächtige konnte jedoch flüchten und bisher nicht festgenommen werden. In welche Richtung er rannte, ist nicht bekannt. Die Polizei Bayreuth leitete eine Fahndung ein, bei der auch Personen-Such-Hunde mit im Einsatz sind. Die Kriminalpolizei Bayreuth ermittelt in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Bayreuth wegen eines versuchten Tötungsdeliktes. Spezialisten der Spurensicherung sind ebenso im Einsatz.

Polizeiauto

Kulmbach: BMW auf B85 in Schlangenlinien unterwegs

Kulmbach. In der Nacht zum Sonntag hat die Polizei Kulmbach einen BMW-Fahrer auf der B85 kontrolliert. Er war dort in Schlangenlinien gefahren.

Führerschein adé

Die Polizeibeamten hielten den 29-Jährigen auf seiner Fahrt auf der B85 an. Ein Atemalkohol-Test ergab bei dem Mann einen Wert von 1,40 Promille. Der Führerschein wurde direkt vor Ort durch die Polizei sichergestellt. Der 21-Jährige wurde zur Blutentnahme ins Klinikum Kulmbach gebracht. Er muss sich vor Gericht wegen Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten.

 

Hummeltal: Geldbörse aus Firmenfahrzeug gestohlen

Hummeltal / Bayreuth. Ein Unbekannter hat am vergangenen Freitag eine Geldbörse aus dem Firmenfahrzeug einer Estrich-Firma entwendet. Zeugen werden gesucht.

Wo es zur Tat kam

Die Tat ist im Zeitraum zwischen 8 und 17 Uhr passiert. Der grüne Mercedes Sprinter mit Planenaufbau stand bis 15:30 Uhr in Nähe der Badstraße in Bayreuth und anschließend in der Straße Am Mailand in Hummeltal. Die schwarze Geldbörse lag derweil auf dem Armaturenbrett. Sie enthielt neben diversen Karten, Personalausweis und Führerschein auch etwa 200 Euro Bargeld.

 

Kulmbach: Mann würgt Lebensgefährtin und sticht mit Messer zu

Kulmbach. Ein 39-Jähriger stellte sich am Freitagabend der Polizei, obwohl er zuvor auf der Flucht vor den Beamten gewesen war. Er hatte seine Lebensgefährtin gewürgt, geschlagen und mit einem Messer verletzt.

Auseinandersetzung im Ortsteil Weiher

Gegen 17:30 Uhr rief eine Anwohnerin im Ortsteil Weiher die Polizei, da eine Nachbarin bei ihr Hilfe suchte. Diese hatte eine Auseinandersetzung mit ihrem Partner gehabt: Er hatte sie dabei gewürgt und mit dem Kopf gen Boden geschlagen. Mit einem Messer verletzte er sie außerdem mit Schnitten an der Hand.

Erst geflüchtet, dann gestellt

Die Frau schaffte es sich zu befreien und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert, das sie am gleichen Abend allerdings wieder verlassen durfte. Der 39-jährige Mann flüchtete vorerst in unbekannte Richtung, kam dann aber zur Polizeiwache und stellte sich. Er wurde in eine JVA gebracht.

Versuchte Tötung

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erging am Samstagmorgen der Untersuchungshaftbefehl wegen versuchten Totschlags gegen den 39-jährigen Tatverdächtigen.