Brand in Reihenhaus erfordert Großeinsatz der Feuerwehr

Einen Großeinsatz der Feuerwehr löste am Freitagabend der Brand im Keller eines Reihenhauses im Kulmbacher Stadtgebiet aus. Glücklicherweise blieb es bei Sachschaden, der allerdings im sechsstelligen Bereich liegen dürfte. 

Gegen 19.15 Uhr erhielt die Rettungsleitstelle die Mitteilung über ein Feuer im Keller eines Reihenmittelhauses im Ortsteil Unterpurbach. Die eingetroffenen Streifen der Polizei Kulmbach informierten die unmittelbar anliegenden Nachbarn und forderten diese auf, ihr Haus zu verlassen. Einsatzkräfte der Feuerwehr lokalisierten den Brandherd im Keller des mittleren Hauses und begannen sofort mit der Brandbekämpfung. Dazu fluteten sie den Keller mit Löschschaum und räumten nach Erlöschen der Flammen die einzelnen Räume leer, um versteckte Glutnester aufzustöbern.

100 Einsatzkräfte vor Ort

Wegen der massiven Rauchentwicklung mussten die Anwohner über Rundfunkdurchsagen zum Schließen von Fenstern und Türen aufgefordert werden. Die Feuerwehr Kulmbach erhielt Unterstützung von sämtlichen Wehren aus der Umgebung, was dazu führte, dass sich die Zahl der Rettungs- und Einsatzkräfte auf rund 100 summierte.

Nach derzeitigen Erkenntnissen gehen Beamte der Kriminalpolizei Bayreuth von einer Brandentstehung im Bereich der im Keller eingebauten Sauna aus. Die genaueren Umstände zum Ausbruch des Feuers werden die weiteren Ermittlungen ergeben.

Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf circa 100.000 Euro

Bindlach: Vorfahrt missachtet – 25.000 Euro Schaden

Bindlach. Am Freitagabend ist es in Bindlach zu einem Verkehrsunfall gekommen.

Wie die Polizei auf Nachfrage des bt mitteilte, missachtete einer der beiden Fahrer die Vorfahrt und krachte mit einem weiteren Pkw zusammen. Vier Personen wurden leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand jeweils ein Totalschaden in Höhe von rund 25.000 Euro.

Weitere Informationen folgen.

14-jährige gefunden – Nach Familienbesuch verschwunden

Update vom 19. Dezember 2019 um 16:30 Uhr: Vermisste 14-Jährige wieder aufgetaucht

Die 14-jährige Vermisste aus Weißenstadt wurde heute wohlbehalten angetroffen. Die junge Frau war Ende Oktober nicht in eine Jugendhilfeeinrichtung nach Weißenstadt zurückgekehrt. Heute Nachmittag konnte ihr Aufenthaltsort in Mittelfranken festgestellt werden. Die 14-Jährige ist wohlauf.

Hintergrund der Vermisstmeldung

Die 14-Jährige aus einer Jugendhilfeeinrichtung bei Weißenstadt im Fichtelgebirge wird seit Ende Oktober vermisst. Nach einem Besuch bei ihren Eltern kehrte sie nicht zu der Einrichtung zurück. Die Polizei Wunsiedel bittet um Hinweise auf die Vermisste.

Weißenstadt im Fichtelgebirge: Zu Besuch in Ansbach

Vom 26. bis 29. Oktober 2019 hielt sich das Mädchen bei ihren Eltern im Landkreis Ansbach auf. Sie stieg am Abend des 29. Oktobers in Ansbach in den Zug und sollte über Nürnberg nach Marktredwitz zurückreisen, teilt die Polizei mit. Offensichtlich beendete sie die Rückreise auf diesem Weg und ist seitdem verschwunden. In den folgenden Tagen bestand noch telefonischer Kontakt zwischen der Vermissten und ihren Eltern, der inzwischen jedoch abbrach, sagt ein Sprecher der Polizei.

Suche der Polizei erfolglos

Umfangreiche Suchmaßnahmen der Polizei verliefen bislang ergebnislos. Sie befand sich in der Vergangenheit in mehreren Jugendhilfeeinrichtungen im Raum Oberfranken, aber auch in Mittel- und Unterfranken. Somit kann ihr Aufenthaltsort nicht näher eingegrenzt werden. Es ist jedoch bekannt, dass sie sich bevorzugt in der Nähe von Bahnhöfen aufhält.

Beschreibung der Vermissten aus Weißenstadt im Fichtelgebirge

Sie 14 Jahre alt, 165 Zentimeter groß und schlank. Zuletzt hatte sie ihre schulterlangen Haare weinrot gefärbt und trug einen sogenannten „Undercut“.

Hinweise zum Aufenthaltsort des Mädchens oder sonstige sachdienliche Angaben sollen an die Polizei Wunsiedel gerichtet werden: Telefonnummer 09232/9947-0.

Schwerer Verkehrsunfall: Auto überschlägt sich mehrfach

KULMBACH / Katschenreuth. Am Mittwochabend gegen 20 Uhr ereignete sich auf der Staatsstraße 2190 zwischen Kulmbach und Krumme Fohre ein Unfall mit einem Schwerverletzten.

Der 24-jährige Unfallverursacher aus dem Landkreis Kulmbach war zum Unfallzeitpunkt mit seinem grauen BMW von Kulmbach in Richtung Kasendorf unterwegs. Auf Höhe der Kompostierungsanlage kam er aus bislang unklarer Ursache nach einem Überholmanöver nach links von der Fahrbahn ab. Dort überschlug sich der BMW mehrfach und kam einige Meter neben der Fahrbahn auf dem Dach zum Liegen. Der Fahrer des BMW‘s wurde in seinem Auto eingeklemmt und konnte von den eingesetzten Feuerwehren aus seinem Fahrzeug befreit werden. Durch den raschen Einsatz eines Feuerlöschers konnte die erste Polizeistreife am Unfallort den Brand des Unfallfahrzeugs verhindern.

Der junge Fahrer kam letztlich schwer verletzt in das Klinikum nach Kulmbach. Der durch den Unfall entstandene Sachschaden beträgt rund 6.000 Euro. Die Staatsstraße 2190 musste am Mittwochabend zwischen Katschenreuth und Krumme Fohre für mehrere Stunden komplett gesperrt bleiben.

Drei Personen verletzt: VW und Skoda stoßen beim Abbiegen zusammen

Fichtelberg. Am Freitagnachmittag war eine 18-Jährige in ihrem VW Golf auf der Wunsiedler Straße unterwegs. Als sie nach links abbiegen wollte, krachte ihr Wagen plötzlich mit einem Skoda zusammen, der von der Bayreuther Straße aus kam.

In Hof ist eine Frau auf dem Weihnachtsmarkt zusammen gebrochen. Ein Ersthelfer rettete ihr Leben. 

Drei leicht Verletzte

Gegen 14:15 Uhr wollte die junge Frau mit ihrem VW Golf nach links in die Poststraße abbiegen. Eine 54-Jährige kam mit ihrem Skoda von der Bayreuther Straße entgegen und wollte geradeaus fahren. Beim Abbiegen kollidierten die beiden Fahrzeuge und rutschten dabei auf einen anderen VW Golf einer 35-Jährigen, der in der Poststraße stand. Die 18-Jährige, ihre Beifahrerin und auch die 35-Jährige wurden leicht verletzt. Sie wurden mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus nach Marktredwitz gebracht.

Diebstahl: Mutter und Tochter machen gemeinsame Sache

Helmbrechts. Am Freitagabend war eine 59-Jährige mit ihrer Tochter in einem Textilgeschäft in der Gustav-Weiß-Straße unterwegs. Sie verließen den Laden mit Diebesgut.

Auf der A9 haben zwei Personen bei voller Fahrt ihre Sitzplätze getauscht. 

Video liefert Beweis

Die Tochter hatte ihrer Mutter Textilien im Wert von 96 Euro gegeben, die sie allesamt in ihre Umhängetasche steckte – das zeigte eine Videoaufnahme. An der Kasse ließen sich die beiden außerdem einige Artikel zurücklegen. Allerdings gingen sie dann aus dem Geschäft, ohne die Ware in der Tasche der Mutter zu bezahlen.

Frau bricht auf Weihnachtsmarkt zusammen: Ersthelfer rettet Leben

Hof. Am Samstag hatte eine 59-Jährige Glück im Unglück, als sie auf dem Weihnachtsmarkt plötzlich zusammenbrach.

Am Freitag kam es bei Schneefall zu mehreren Glätteunfällen in der Region. 

Reanimation in der Skihütte

Die Frau war zuvor mit Bekannten in der Skihütte auf dem Weihnachtsmarkt gewesen und klagte plötzlich über Schwindel und Unwohlsein. Als sie die Hütte verlassen wollte, brach sie zusammen. Ein Zeitsoldat, der vor Ort war, griff sofort ein: Als er bei ihr keinen Herzschlag mehr ausmachen konnte, begann er sie zu Reanimieren – mit Erfolg. Die Frau positionierte er danach in der stabilen Seitenlage bis die Rettungskräfte dort eintrafen und sich um die 59-Jährige kümmern konnten.

Auf der A93 bei Rehau in Richtung Selb ist ein Lastwagen einfach auf die linke Spur gefahren.

A9: Frau und Mann tauschen Plätze bei voller Fahrt

A9 / Leupoldsgrün: Die Polizeibeamten wollten ein Fahrzeug in der Nacht zum Sonntag einer Kontrolle unterziehen. Dann fuhr es plötzlich immer langsamer: Sie machten eine überraschende Entdeckung.

Junge Frau unerwartet am Steuer

Die Beamten wollten ein Fahrzeug aus Hannover in der Nacht zum Sonntag anhalten. Nachdem der Wagen  immer langsamer geworden war, saß auf einmal eine Frau am Steuer. Der Grund: Dem 33-jährigen Fahrer war zuvor die Fahrerlaubnis entzogen worden. Weil die 25-Jährige das Handeln des 33-Jährigen verdecken wollte, muss sie sich wegen versuchter Strafvereitelung verantworten. Denn Mann erwartet zudem ein Strafverfahren, weil er ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs war.

Polizeikontrolle: Schreckschusswaffe und Drogen

Die Schleierfahnder der Grenzpolizei Selb hatten in der Nacht zum Samstag alle Hände voll zu tun. Neben Drogen fanden die Beamten auch eine Schreckschusswaffe.

Schreckschusswaffe im Handschuhfach

Thiersheim. Freitagnacht kontrollierten Schleierfahnder der Grenzpolizeiinspektion Selb am Autohof in Thiersheim einen 21-jährigen Pkw-Fahrer aus Marktredwitz. Bei der Durchsuchung seines Fahrzeugs konnten die Fahnder im Handschuhfach des Fahrzeugs griffbereit eine Schreckschusswaffe auffinden. Da der junge Mann den hierfür erforderlichen „kleinen Waffenschein“ nicht besaß wurde die Waffe sichergestellt. Der Mann wird wegen eines Vergehens nach dem Waffengesetz angezeigt.

Unter Drogen auf der Autobahn unterwegs

Marktredwitz. Auf der BAB 93 in südlicher Fahrtrichtung am Parkplatz Peuntbach kontrollierten die Beamten einen 27-jährigen kroatischen Pkw-Fahrer. Während der Kontrolle wurden beim Fahrer drogenspezifische Auffälligkeiten festgestellt. Ein anschließend durchgeführter Drogenschnelltest brachte schnell Klarheit. Der Mann stand offensichtlich unter  dem Einfluss von Cannabisprodukten.

Er räumte im Nachgang ein, vor ein paar Stunden einen Joint geraucht zu haben. Aus diesem Grund musste er im Klinikum Selb eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Die Weiterfahrt wurde ihm ebenfalls vorerst untersagt. Der Mann wird angezeigt und muss mit einer Geldbuße und einem Fahrverbot rechnen.

A9: Polizei sucht Zeugen nach Unfallflucht

A9/Stammbach. Die Beamten der Autobahnpolizei aus Hof wurden am 14.12.2019 zu einer Verkehrsunfallflucht gerufen.

Unfallverursacher flüchtet

Wie die Beamten vor Ort feststellten, war ein 47-jähriger Mann aus Berlin gegen 1.30 Uhr mit seinem Fahrzeug auf dem linken Fahrstreifen in Richtung Norden unterwegs gewesen, als ein unbekanntes Fahrzeug plötzlich auf seine Fahrspur ausscherte. Der Berliner musste stark abbremsen und geriet ins Schleudern, wobei das Fahrzeug mit der Schutzplanke kollidierte. Hierbei entstand nach Einschätzung der Beamten ein Sachschaden von 17.000 Euro.

Polizei sucht Zeugen

Da von dem Unfallverursacher, der sich unerlaubt entfernte, jede Spur fehlt, sucht die Hofer Verkehrspolizei nun nach Zeugen, die hier Wahrnehmungen gemacht haben. Hinweise werden unter Tel.: 09281/704-803 erbeten.