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Atommüll
Endlager für Atommüll in der Fränkischen Schweiz: Darum ist es gefährlich
von bt-Redaktion
Ein Endlager für Atommüll steht in Deutschland schon seit längerem auf der Agenda – und in der Fränkischen Schweiz zur Debatte.
In Deutschland wird nach einem Endlager für radioaktive Abfälle, umgangssprachlich auch Atommüll gesucht.
Dabei ist auch die Fränkische Schweiz ein Kandidat. Ein Aspekt jedoch würde solch ein Endlager in der Region gefährlich machen, wie nordbayern berichtet.
Atomares Endlager in der Fränkischen
nordbayern zitiert Maximilian Sebald vom Landratsamt Forchheim, der die Auskunft gibt, „Der Landkreis Forchheim ist momentan als potentieller Standort denkbar.“ Voraussetzung für eine geeignete Stelle ist, dass der radioaktive Atommüll mindestens eine Million Jahre sicher unter der Erde lagern müsse, bis keine Gefahr mehr davon ausgeht.
Daher sucht Deutschland nach einem geeigneten Endlagerplatz. Bereits 2021 wurde der Boden in Oberfranken von zwei Geologen dahingehend abgesucht. Lesen Sie auch: Einige Ergebnisse wurden vergangenen November um Umweltausschuss des Bayreuther Landratsamtes präsentiert.
Vulkane in Oberfranken
nordbayern bestätigt auch, dass man dort auf eine sogenannte „aktive Tiefenstörung“ mit Ausbruchspotenzial stieß. In der damaligen Sitzung des Umweltausschusses wurde auch von diversen Störungen in Oberfranken gesprochen.
Im Osten Oberfrankens gibt es viele dieser aktiven Störungen. Beispielsweise werden diese durch Vulkane hervorgerufen, denn wie auch aktuell die Nürnberger Nachrichten bestätigen: „Wir befinden uns hier in einer vulkanischen Zone“, wird ein Experte darin zitiert.