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Fußball
Aue-Fans zünden Pyrotechnik in Bayreuther Innenstadt: Das sagt die Polizei
Fans des FC Erzgebirge Aue haben auf ihrem Weg durch Bayreuth zum Hans-Walter-Wild-Stadion heute Pyrotechnik eingesetzt.
Als Aue-Fans heute durch Bayreuth zogen, zündeten manche von ihnen Pyrotechnik.
Gäste-Fans sorgen auf dem Weg durch Bayreuth für Aufsehen
Die Aue-Fans waren auf dem Weg ins Hans-Walter-Wild-Stadion, wo am Nachmittag die Spielvereinigung Bayreuth und Erzgebirge Aue aufeinandertrafen. Sie wurden von der Polizei eskortiert. Das hat manche aber offenbar nicht abgeschreckt.
Mehrere Fotos zeigen, wie auf ihrem Weg durch die Bayreuther Innenstadt Lichter von Pyrotechnik auflodern und Rauch aufsteigt.
Das sagt die Polizei
Das bt hat mit dem Einsatzleiter der Bayreuther Polizei, Benjamin Böhm, darüber gesprochen. „Es war im Großen und Ganzen ein friedliches Spiel“, sagt er. Die Aue-Fans hätten sich in der Innenstadt getroffen, die Polizei habe sie zum Stadion eskortiert. Dabei seien Rauchtöpfe gezündet worden. Um Bengalos hat es sich laut Böhm nicht gehandelt.
„Das ist in der Fußballszene halt leider so üblich“, sagt Böhm. „Polizeiliches Einschreiten war nicht geboten.“ Die Polizei müsse in solchen Fällen abwägen, ob ein Einschreiten etwas bringe oder die Situation eskalieren lasse. Das Verhalten der Aue-Fans und die Polizei-Eskorte seien nichts Ungewöhnliches gewesen.
Polizisten beleidigt
Die Polizei hat das Geschehen laut Böhm wie immer gefilmt – wenn Straftaten begangen wurden, werde man sie im Nachhinein aufklären. Am Ende hat es laut dem Einsatzleiter beim Parkhaus am Eisstadion einen Streit unter Aue-Fans gegeben. Als Polizisten eingriffen, haben Fans körperlichen Widerstand geleistet und die Beamten beleidigt.
Ansonsten hat es laut dem Einsatzleiter keine größeren Vorfälle gegeben.
Übrigens: Das Spiel endete mit 3:3.