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Radfahren
Teilstück von wichtigem Radweg in Bayreuth fertiggestellt: „Besondere Bedeutung“ für Nahmobilität
von bt-Redaktion
In Bayreuth wird der Mainradweg ausgebaut. Ein besonders wichtiges Teilstück wurde nun fertiggestellt, wie die Stadt am Donnerstag, 28. Juli 2022, mitteilt.
Mitte April 2022 startete unter der Federführung des städtischen Tiefbauamtes in Bayreuth eine große Baumaßnahme: Die Verbreiterung des Mainradwegs in Bayreuth von 2,5 Meter auf 5 Meter.
Jetzt wurde ein wichtiges Teilstück des Radwegs fertiggestellt, wie die Stadt am Donnerstag, 28. Juli 2022, mitteilt.
Mainradweg in Bayreuth wird verbreitert
Konkret handelt es sich um den Abschnitt des Mainradwegs zwischen Annecyplatz und Schulstraße. Der Mainradweg ist Bestandteil der Deutschland-Route Nr. 5 und besitzt laut Stadt eine besondere Bedeutung für die Nahmobilität. Er ist außerdem Teil wichtiger örtlicher, regionaler, überregionaler und nationaler Radrouten. Lesen Sie auch: Bayreuth trommelt für das Fahrradfahren.
Neben der Oberflächenbefestigung mittels Betonsteinpflaster wurden auch die Beleuchtung und Oberflächenentwässerung erneuert und Verbesser. Im Bereich der Schulstraße wurde die Querungssituation für Fußgänger und Fußgängerinnen (Zebrastreifen) und Radfahrer und Radfahrerinnen (Querungshilfe mit Aufstellfläche) „wesentlich benutzerfreundlicher“ gestaltet. Zudem erfolgte eine Anpassung und Erweiterung des Blindenleitsystems im Bereich der Schulstraße und des Annecyplatzes.
Das ist noch zu tun
Folgende Restarbeiten stehen laut Mitteilung der Stadt in nächster Zeit noch an: Nördlich des Weges werden elf Bäume gepflanzt und ein durchgehender Grünstreifen im Bereich des Baumbestandes entlang der Ufermauer des Roten Mains eingerichtet. Außerdem werden zirka acht Fahrrad-Abstellanlagen auf Höhe der Schulstraße errichtet, Markierungsarbeiten auf dem Parkplatz Mainüberdachung vorgenommen und eine bewegungsunabhängige und insektenfreundliche Beleuchtung installiert.
Die Kosten der Gesamtmaßnahme liegen bei zirka 361.500 Euro Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr bezuschusst das Projekt im Rahmen des Förderprogramms „Ausbau und Erweiterung des Radnetzes Deutschland“ mit einer Förderquote von 80 Prozent und damit rund 289.000 Euro.