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Polizei

Bayreuth: Mann will Kontrolle entgehen und behauptet Corona-positiv zu sein

Ein 45-Jähriger Autofahrer war am Donnerstag (29.10.2020) in Bayreuth unterwegs. Als die Polizei in kontrollieren wollte, behauptete er positiv auf das Coronavirus getestet worden zu sein. 

Donnerstagnacht (29.10.2020) waren zwei Männer mit dem Auto in Bayreuth unterwegs. Als die Polizei den Wagen kontrollierte, behauptete der 45-jährige Fahrer, er sei Corona-positiv.

Drogenfahrt in Bayreuth

Gegen 23 Uhr hielten die Beamten den 45-jährigen Fahrer und seinen 34-jährigen Beifahrer in der Friedrichsstraße an. Die Polizisten vermuteten, dass der Fahrer Drogen genommen hatte.

Um weiteren Maßnahmen zu entgehen, behauptete der 45-Jährige er sei positiv auf das Coronavirus getestet worden, berichtet die Polizei. Die Streifenbestzung ließen sich davon nicht beirren und führte die Kontrollen unter Beachtung der Schutzregeln durch.

Corona-Test im Klinikum Bayreuth

Die Beamten fanden bei dem Mann eine geringe Menge Betäubungsmittel. Zur Blutentnahme wurde er ins Klinikum Bayreuth gebracht. Dort gab der Mann dann zu, die Coronainfektion nur vorgetäuscht zu haben.

Ein ebenfalls im Klinikum durchgeführter Corona-Schnelltest gab dann auch verlässlich Entwarnung, erläutert die Polizei. Gegen den 45-Jährigen wurden strafrechtliche Ermittlungen und ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Auch interessant: Ein Tiger wurde auf einem Raastplatz in Franken gesichtet. Die Polizei musste zu einem kuriosen Einsatz ausrücken.

Bayreuther Tagblatt - Redaktion

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