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Einzelhandel

Sorge um Bayreuther Karstadt: Investor macht Druck

Die Sorge um den Bayreuther Karstadt wächst. Ein Investor, der möglicherweise auch die Bayreuther Filiale übernehmen würde, zeigt sich enttäuscht von den bisherigen Verhandlungen.

Gibt es doch keine Rettung für den Bayreuther Karstadt? Der mögliche Investor zeigt sich von dem bisherigen Austausch mit Galeria Karstadt Kaufhof enttäuscht.

Darüber hat der Investor “buero.de” nun informiert.

Bayreuther Karstadt gefährdet

Die Sorge um den Bayreuther Karstadt schwelt schon seit vergangenem Jahr, als bekannt wurde, dass Galeria Karstadt Kaufhof mehr als 40 Filialen schließen will. Hoffnung kam auf, als “buero.de” ankündigte, Karstadt-Filialen übernehmen zu wollen – samt den Arbeitsplätzen. Mehreren Berichten zufolge wäre auch die Bayreuther Filiale darunter. Doch die Verhandlungen laufen offenbar anders als geplant.

Jetzt sagt “buero.de”-Chef Markus Schön: “Nachdem nun fast zwei Monate ohne wirkliches Ergebnis vergangen sind und Galeria Karstadt Kaufhof mit der Vertraulichkeit und einer Anti-Korruptionsklausel Probleme hatte, mehren sich bei uns die Zweifel, wie ernsthaft das Verhandlungsinteresse überhaupt ist.”




Investor erhöht Druck

Laut der Mitteilung hat “buero.de” nun einen Fragenkatalog an Galeria Karstadt Kaufhof geschickt, der die zentralen Fragen für die Übernahme von 47 Standorten klären soll.

“Nachdem der erste Verhandlungstermin aufgrund der fehlenden Vertraulichkeitsvereinbarung nicht zustande gekommen ist, muss jetzt Geschwindigkeit aufgenommen werden”, sagt “buero.de”-Chef Markus Schön. Nun warte er gespannt auf die Antwort.