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Pandemie
Bis zu 300 Tote täglich: Lauterbach warnt vor neuer Corona-Welle
von bt-Redaktion
Am Donnerstag, 10. März 2022, äußerte sich Karl Lauterbach zur Zahl der Neuinfektionen. Er sieht dringenden Handlungsbedarf gekommen.
Die Neuinfektionen schießen durch die Decke. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) glaubt den Grund für die rasche Zunahme zu kennen.
Erneut appelliert er an die Bürger des Landes, sich impfen zu lassen. Doch mahnt er auch und spricht von horrenden Todeszahlen, die drohen könnten.
Omikron-Variante lässt Neuinfektionszahlen explodieren
Der Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sieht vor dem Hintergrund stark ansteigender Infektionszahlen die Impfung als wichtiges Mittel im Kampf gegen die Pandemie.
Im Zuge einer Veranstaltung der Initiative “German Dream” in Berlin am Donnerstag, 10. März 2022, erneuerte Lauterbach seinen Appell an die Bevölkerung, sich impfen zu lassen. Gleichzeitig warnte der Gesundheitspolitiker vor einem turbulenten Herbst. Mit diesem neuen Gesetz will Karl Lauterbach der Sommerwelle begegnen.
200 bis 300 Tote am Tag: “das können wir nicht hinnehmen”
Aktuell gebe es eine Impflücke, welche so groß sei, “dass wir ohne eine deutliche Verbesserung der Impfbereitschaft und der Impfquoten im Herbst wieder erhebliche Probleme haben werden”, sagte Lauterbach. Als Grund für die aktuell rasant wachsende Corona-Welle vermutet er die Omikron-Untervariante BA.2.
Vorbeugende Maßnahmen müssten ergriffen werden, um zu verhindern, dass es später über viele Wochen hinweg 200 bis 300 Todesfälle am Tag gebe. “Damit können wir uns nicht abfinden”, so Lauterbach.