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Coronavirus

Noch strengere Corona-Regeln? Dazu beraten sich heute Söder und das Bayerische Kabinett

von bt-Redaktion

Die Corona-Lage in Bayern spitzt sich immer mehr zu. Ministerpräsident Markus Söder und der Ministerrat tagen heute Vormittag (09.11.2021) zum weiteren Vorgehen.

Am Dienstag, 5. April 2022, gab es eine Ministerratssitzung zu den Folgen der Corona-Pandemie und des Ukraine-Krieges. Die Ergebnisse wurden bei einer Pressekonferenz verkündet. Symbolfoto: Bildarchiv Bayerischer Landtag, Foto: Rolf Poss
Am Dienstag, 5. April 2022, gab es eine Ministerratssitzung zu den Folgen der Corona-Pandemie und des Ukraine-Krieges. Die Ergebnisse wurden bei einer Pressekonferenz verkündet. Symbolfoto: Bildarchiv Bayerischer Landtag, Foto: Rolf Poss

Werden die Corona-Regeln in Bayern nun noch stärker verschärft? Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und der Ministerrat beraten sich am Dienstagvormittag (09.11.2021) zum weiteren Vorgehen in der Corona-Pandemie.

In einer Pressekonferenz um 13 Uhr wollen Söder, Kultusminister Michael Piazolo (FW) und Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) die Ergebnisse verkünden, teilt das Bayerische Staatsministerium mit.

Corona Bayern: Wird Warnstufe Rot nochmal verschärft?

Seit heute (9. November 2021) gelten in Bayern strengere Corona-Regeln. Die 2G-Regel findet nun flächendeckend in vielen Bereichen Anwendung, beispielsweise viele öffentliche Veranstaltungen wie Sport- und Kulturereignisse.

In Restaurants und bei Friseuren herrscht weiter 3G-Plus, im Einzelhandel und im öffentlichen Personennahverkehr gibt es dagegen keine Einschränkungen. Am Arbeitsplatz gilt seit heute außerdem 3G-Regel. Das sind die genauen Maßnahmen bei roter Krankenhausampel.

Kommen nun noch weitere Corona-Maßnahmen auf den Freistaat Bayern zu? Um 10 Uhr soll die Videokonferenz der Minister zur aktuellen Lage der Pandemie starten. In einer Pressekonferenz um 13 Uhr werden schließlich die Ergebnisse der Öffentlichkeit mitgeteilt, heißt es vom Bayerischen Staatsministerium. Medienberichten zufolge denke man über eine weitere Ausweitung der 2G-Regel sowie über eventuelle Lockerungen für Kinder und Jugendliche nach.

Rote Krankenhausampel in Bayern

Die strengeren Maßnahmen, die seit heute in Bayern gelten, sind Folgen der starken Intensivbettenbelegung im Freistaat. Gestern Nachmittag bestätigte das Gesundheitsministerium die Angaben der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin, dass in Bayern über 600 Intensivbetten mit Corona-Patienten belegt seien. Ist dieser Wert überschritten, springt die Krankenhausampel in Bayern auf rot um.

Laut Angaben des Robert-Koch-Instituts liegt die 7-Tage-Inzidenz in Bayern am Dienstag bereits bei 348,0.